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==Beschreibung== | |||
In der Bodega - einer Mischung aus Bar und kleinem Restaurant - wird ausschließlich die traditionelle, schwermütige portugiesische Musik, der [[wp:Fado|Fado]], gespielt, und zwar live und auf rein akustischen Instrumenten, da man eine elektronische, womöglich gar [[Rigger|verriggte]] oder für SmartSynth ausgelegte Musikanlage hier vergebens suchen wird. Die Wirtsleute servieren einen ganz hervorragenden Madaira und Portwein, der sich nicht vor den Nobelmarken in den Regalen der großen Weinhäuser [[Europa]]s zu verstecken braucht. - Wer ihn allerdings nicht gewohnt ist, und sich nicht vorsieht, riskiert, am nächsten Tag wirklich heftige Kopfschmerzen zu bekommen... Die Küche - um die sich die Besitzersfrau zusammen mit ihrer Schwester und den jüngeren Töchtern kümmert - beschränkt sich auf traditionelle portugiesische Speisen und ist unbedingt zu empfehlen. | |||
==Klientel== | |||
Üblicherweise ist dieses Lokal, das zwar düster, schummrig und eng ist, aber auf eine gemütlich Art, nicht der Ort, wo man [[Mr. Johnson]]s trifft, wobei der eine oder andere [[Konzern]]mann von [[Lusiada]], der nach Freiberuflern Ausschau hält, die große Ausnahme darstellt. Auch die zahlreichen [[Söldner]] Lissabons bevorzugen andere Treffpunkte. Insofern ist das Bocnoa ist ein guter Ort, um in Ruhe zu essen und zu trinken, ohne von lärmenden [[Ganger]]n, aufgedrehten, amüsierwütigen Konzernern und sonstigen Nachtschwärmern behelligt zu werden. | |||
Zudem kann man hier oftmals eine der alten [[Hexe]]n aus der Nachbarschaft treffen, um von ihnen etwas [[Magie]] zu kaufen: ein Schutzamulett, einen Liebeszauber oder einen wirkungsvollen Fluch, mit dem man einen Rivalen bedenken möchte. | |||
{{Shadowtalk|Obwohl es Fremden paradox erscheinen mag, ist es für viele Portugiesen ganz selbstverständlich, einerseits streng [[Römisch-Katholische Kirche|katholisch]] zu sein, so oft wie möglich in die Kirche zu gehen, regelmäßig seine Rosenkränze zu beten und wenigstens einmal im Leben eine Wallfahrt nach Fátima zu machen, aber andererseits auch bereitwillig die Dienste dieser traditionellen [[Zauberer|Zauberinnen]] in Anspruch zu nehmen, um ''spezielle Probleme'' von der Bruixa ''lösen'' zu lassen...|Exomatrose}} | |||
An einem der hinteren Tische der Bodega sitzt außerdem zuweilen die eine oder andere begabte Kartenlegerin, und wartet auf Ratsuchende - und deren [[Weissagung]]en sind wahrhaftig entschieden mehr, als der übliche Touristen-Nepp. | |||
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==Weblinks== | |||
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[[en:Bocnoa]] |
Aktuelle Version vom 28. September 2019, 12:43 Uhr
Bocnoa Überblick (Stand: ?) |
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Kurzbeschreibung:
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Lage: Altstadt von Lissabon, Portugal |
Bocnoa ist der Name einer winzigen Bodega in der Altstadt der portugiesischen Hauptstadt Lissabon.
Beschreibung
In der Bodega - einer Mischung aus Bar und kleinem Restaurant - wird ausschließlich die traditionelle, schwermütige portugiesische Musik, der Fado, gespielt, und zwar live und auf rein akustischen Instrumenten, da man eine elektronische, womöglich gar verriggte oder für SmartSynth ausgelegte Musikanlage hier vergebens suchen wird. Die Wirtsleute servieren einen ganz hervorragenden Madaira und Portwein, der sich nicht vor den Nobelmarken in den Regalen der großen Weinhäuser Europas zu verstecken braucht. - Wer ihn allerdings nicht gewohnt ist, und sich nicht vorsieht, riskiert, am nächsten Tag wirklich heftige Kopfschmerzen zu bekommen... Die Küche - um die sich die Besitzersfrau zusammen mit ihrer Schwester und den jüngeren Töchtern kümmert - beschränkt sich auf traditionelle portugiesische Speisen und ist unbedingt zu empfehlen.
Klientel
Üblicherweise ist dieses Lokal, das zwar düster, schummrig und eng ist, aber auf eine gemütlich Art, nicht der Ort, wo man Mr. Johnsons trifft, wobei der eine oder andere Konzernmann von Lusiada, der nach Freiberuflern Ausschau hält, die große Ausnahme darstellt. Auch die zahlreichen Söldner Lissabons bevorzugen andere Treffpunkte. Insofern ist das Bocnoa ist ein guter Ort, um in Ruhe zu essen und zu trinken, ohne von lärmenden Gangern, aufgedrehten, amüsierwütigen Konzernern und sonstigen Nachtschwärmern behelligt zu werden.
Zudem kann man hier oftmals eine der alten Hexen aus der Nachbarschaft treffen, um von ihnen etwas Magie zu kaufen: ein Schutzamulett, einen Liebeszauber oder einen wirkungsvollen Fluch, mit dem man einen Rivalen bedenken möchte.
Obwohl es Fremden paradox erscheinen mag, ist es für viele Portugiesen ganz selbstverständlich, einerseits streng katholisch zu sein, so oft wie möglich in die Kirche zu gehen, regelmäßig seine Rosenkränze zu beten und wenigstens einmal im Leben eine Wallfahrt nach Fátima zu machen, aber andererseits auch bereitwillig die Dienste dieser traditionellen Zauberinnen in Anspruch zu nehmen, um spezielle Probleme von der Bruixa lösen zu lassen... | |
Exomatrose |
An einem der hinteren Tische der Bodega sitzt außerdem zuweilen die eine oder andere begabte Kartenlegerin, und wartet auf Ratsuchende - und deren Weissagungen sind wahrhaftig entschieden mehr, als der übliche Touristen-Nepp.