Dajana Sculescu: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 13. Juli 2024, 08:48 Uhr
Dajana Sculescu | |
Geschlecht | weiblich |
Metatyp | ? |
Magisch aktiv | Hermetikerin (Verzaubererin) |
Nationalität | griechische Wurzeln (?) |
Zugehörigkeit | ehem. Dr. Faustus Gesellschaft |
Tätigkeit | Taliskrämerin |
Dajana Sculescu ist eine Taliskrämerin und die Gründerin von Pandoras Büchse, dem größten Taliskrämerladen in Heidelberg im Bezirk Rhein-Neckar wenn nicht in ganz Groß-Frankfurt.
Biographie
Dajana Sculescu beendete 2053 als Jahrgangsbeste summa cum laude mit einer speziellen Auszeichnung im Fach Verzauberung ihr Studium der Thaumaturgie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Sie erhielt Einladungen zu Forschungssemestern in Prag und Paris und Angebote großer Konzerne, aber sie wollte nie den großen Reibach machen, da ihre Vorliebe für Wissen zu groß war. Sie bat um Aufnahme in die Dr. Faustus Gesellschaft, die sich als traditioneller, aus einer arkan-schlagenden Studentenverbindung hervorgegangener Altherrenverein mit der Zulassung weiblicher Mitglieder tendenziell schwer tut. wo schließlich wurde sie jedoch aufgenommen, was eindeutig für ihre Begabung (und ihre Hartnäckigkeit bzw. ihren Durchhaltewillen) spricht.[1]
Sculecsu blieb keine zehn Jahre bei den Faustianern, ehe sie 2062 diese wieder verlassen musste. Den Grund kennt heute keiner mehr und Sculescu selbst schweigt hartnäckig. Wilde Gerüchte spekulieren bis heute über allerhand unlauterer Methoden. Was man weiß, ist, dass ihre Nobelwohnung in Mannheim wenig Monate danach bis auf die Grundmauern niederbrannte, offiziell verursacht durch eine defekte Reinigungsdrohne. Es folgten Absagen von den Forschungsgruppen, die sie zuvor eigentlich eingeladen hatten, ihr Konzernstipendium lief plötzlich aus und auch ihr Lebensgefährte, der Komponist und Sänger René Leitner verschwand spurlos. Bis heute hat man nichts mehr von ihm gehört.[2]
Statt aufzugeben eröffnete sie ca. ein Jahr später ihren Laden in der Südstadt von Heidelberg, quasi im Vorgarten der Faustianer. Woher sie die Mittel hatte, weiß man nicht, aber es erscheint möglich, dass irgendein Bankier mit drin hängen könnte.[2]
Anders, als viele Taliskrämerkollegen, in deren Läden man sich in anderen eher wie auf einem orientalischen Basar oder einem Antiquariat vergangener Jahrhunderte fühlen mag, setzt Geschäftsführerin Sculescu auf ein modernes Flair, wie man es in Designerläden in Mannheim oder Ludwigshafen findet.[2]
Was herausstechend ist, sind Dajanas Preise, die auch für kleinere Brieftaschen geeignet sind.[2]
Beziehungen
Ihre Ware bezieht sie von mehreren Telesmasammlern in der Umgebung, mit denen sie zusammenarbeit. Außerdem pflegt sie wohl Kontakte zu den Studentenverbindungen der RKU, die den Faustianern nicht nahestehen. Dass sie mit der einflussreichen magischen Organisation eine unbewältigte Vergangenheit und in der Folge eine herzliche Abneigung verbindet, ist bekannt, ebenso, wie die Tatsache, dass magisch Begabte, die es sich mit der Gesellschaft verscherzt haben, in den Kreisen hermetischer Magier der ADL in der Regel zur "Persona arkana non Grata" werden. Warum sie dennoch bis heute unbehelligt ihrer Arbeit nachgehen kann, weiß man nicht - aber man vermutet, das sie Material besitzt, mit dem sie viele gefährliche Leute der Dr. Faustus Gesellschaft erpressen könnte.[2]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Konzernenklaven S.190
- ↑ a b c d e Konzernenklaven S.191
Index
Quellenbücher
- Konzernenklaven, 190-191
Weblinks