Maria Francisca: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 6. Dezember 2019, 18:12 Uhr
Maria Francisca | |
Alias | la presidenta |
Geschlecht | weiblich |
Metatyp | ? |
Magisch aktiv | Ki-Adeptin |
Tätigkeit | Ex-Piratin, Präsidentin (selbsternannt) |
Maria Francisca ist eine Piratenkönigin und selbsternannte Präsidentin des karibischen Inselstaats Borinquen.
Biographie
Ehe sich Maria Francisca auf Puerto Rico zur Präsidentin ausrief, war sie selbst 15 Jahre lang als Piratin zur See gefahren. Nach dem sie die Macht in dem Inselstaat an sich gerissen hatte, benannte sie das Land in Borinquen um, nach dem ursprünglichen Arawak-Namen, und begann, ihre Herrschaft zu konsolidieren. Ihre Schlagworte dabei lauteten "Rückkehr zur ruhmreichen Vergangenheit" und Förderung des Patriotismus durch Rückbesinnung auf das kulturelle Erbe der Insel. Obwohl ihre Präsidentschaft unter den anderen Piraten nicht unumstritten war und ist, gab es niemanden, der sie daran hindern konnte, ihr Land bei der nächsten Versammlung in der Liga-Legislative in Havanna zu vertreten. Äußerungen des neo-kommunistischen, kubanischen Präsidenten, Kuba wolle das "von Unruhen geplagte" Puerto Rico zum Vorteil der dortigen Bevölkerung annektieren, verstummten sehr rasch nach dem sie ein persönliches Gespräch mit Präsident Martinez geführt hatte. Seit ihrer Machtergreifung hat sie durch ihre konzernfeindliche Politik, Kaperbriefe für Angriffe auf Konzernbesitzungen auszustellen, die meisten Kons aus San Juan vertrieben, die dort im Gefolge von Operation Gegenseitigkeit eine Menge Land einfach requiriert hatten. Von den Konzernen, die geblieben sind, erhebt sie Steuern, bei denen es sich eigentlich eher um Schutzgelder handelt, die von ihren Freibeutern eingetrieben werden, um damit ihren Privatkrieg gegen das ihr verhasste Aztechnology zu finanzieren, das mit seiner Tochter Natural Vat der größte Landbesitzer auf Borinquen ist. Zudem fördert sie alle Decker, die versuchen, die relativ vernachlässigte hiesige Matrixsicherheit der Aztech-Tochter auszunutzen, um dort Paydata zu befreien. - Um ihrer Herrschaft jedoch den Anstrich einer legalen Regierung zu geben, lässt sie die Touristenorte von den Männern ihrer eigenen Crew bewachen und sichern, und hält so die Barrio-Gangs von San Juan im Zaum.
Fähigkeiten
Maria Francisca ist eine Ki-Adeptin, die sich nie ohne ihre Ingram und ihren Waffenfokus in Form eines mit Orichalkum überzogenen Schwertes zeigt. Gleichzeitig verfügt sie über einen beträchtlichen Charme und ein gewinnendes Lächeln, mit dem sie ihre Untertanen für sich einzunehmen versteht, und kann in Verhandlungen enorm überzeugend sein.
Assets
La Presidenta hat überall auf Borinquen ihre Spitzel und Zuträger, was sicherlich dabei geholfen hat, sich auch 2072 unverändert an der Macht zu halten. Ihre eigene Crew ist sehr ausgewogen: So sind ihre Hauptleute wie sie selbst Adepten, und die Truppe verfügt zudem über eine hochrangige Obeyifa und einen Haischamanen, den sie jedoch an der kurzen Leine hält. Hinzu kommen zahlreiche Soldaten, und bei Bedarf greift sie auch auf angeheuerte Söldner und Decker zurück, die die passende Cyberware mitbringen, sofern sie deren Loyalität bezahlen kann.
Feinde
Hauptfeind Maria Franciscas ist Aztechnology mit seiner Tochter Natural Vat. Ares Macrotechnology, das noch immer eine große Militärbasis auf Borinquen unterhält, hasst sie kaum weniger, aber sie ist auch zu klug, um sich mit Ares und Aztech gleichzeitig anzulegen. Da längst nicht alle Piratengangs auf Borinquen die Herrschaft der selbsternannten Präsidentin anerkennen, gibt es immer noch welche, die aktiv gegen sie kämpfen, was jedoch nie in einen echten Bürgerkrieg ausartete, wie es 2059 von einzelnen Shadowtalkern in Kommentaren zur «Cyberpirates!»-Datei prophezeit wurde. Unter den mit ihr verfeindeten Piratengruppen stechen besonders Las Desharrapadas heraus, die ihre Karriere als kleine Drogendealer in San Juan begonnen haben, und von dem notorischen Macho Vibora geführt werden. Dass dieser weibliche Piraten prinzipiell nicht ernst nimmt, und es zudem Gerüchte gibt, er habe sich an Aztech verkauft, betrachtet la presidenta dessen Existenz als persönliche Beleidigung
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