Kommando Konwacht: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kommando Konwacht''' ist eine Untergrundorganisation, welche sich [[2064]] nach der Gefangennahme des Hackers [[Konwacht]] gegründet hat. Sie setzt sich für die Freilassung ebenjenes ein, hat sich aber auch die Verteidigung von Datenschutz, Informationsfreiheit und Bürgerrechte auf seine Fahnen geschrieben und setzt sich vehement für die Trennung von Staat und Konzernen ein. Angeblich besteht KK aus etwa 20 Mitgliedern und hat etwas unter 1000 Sympathisanten. Ihnen werden Verbindungen zu anderen radikalen Gruppierungen ([[Attack!]], [[Grüne Zellen]], [[SIE]]) nahegelegt.
'''Kommando Konwacht''' ('''KK''') ist eine terroristische Untergrundorganisation, die sich die Verteidigung von Datenschutz, Informationsfreiheit und Bürgerrechten auf ihren Fahnen geschrieben hat und sich vehement für die Trennung von [[Nationalstaat|Staat]] und [[Konzern]]en einsetzt. Gegründet wurde das Kommando ursprünglich [[2064]] nach der Gefangennahme des Hackers [[Konwacht]], um dessen Freilassung zu erreichen, wofür es sich auch weiterhin einsetzt. Angeblich besteht KK aus etwa 20 Mitgliedern und hat etwas unter 1000 Sympathisanten. Ihnen werden Verbindungen zu anderen radikalen Gruppierungen, wie [[Attack!]], [[Grüne Zellen]] oder [[SIE]], nahegelegt.


==Geschichte==
==Geschichte==
Kommando Konwacht wurde 2064 von einigen politisch interessierten Mitgliedern des Ostberliner [[Schattenland]]s gegründet. Zu den Gründungsmitglieder gehörten unter anderem [[Antifa]], [[Corpshark]], [[Dator]] und [[Roter Oktober]]. Da die [[Allianz Deutscher Länder]] immer stärker gegen die Untergundmatrixszene vorging radikalisierte sich KK weiter, was letztendlich Corpshark dazu veranlasste die Gruppierung zu verlassen. Antifa und Dator führten ihren Kampf hingegen unbeirrt weiter. Für einige sah es so aus, als würden die Beiden Konwacht zu ihrem persönlichen Märtyrer erklären, was von den beiden immer bestritten wurde. Laut Antifa würde Kommando Konwacht voll und ganz nach den Zielen seines Namensgebers handeln. Im laufe der nächsten Zeit unternahm das Kommando unterschiedliche Aktionen wie Daten- und Geldraub, Entführung, Matrixsabotage sowie Sprengstoffanschläge. Bei all diesen Aktionen starben nach öffentlichen Angaben 14 Personen.
Kommando Konwacht wurde 2064 von einigen politisch interessierten Mitgliedern des [[Ostberlin]]er [[Schattenland]]s gegründet. Zu den Gründungsmitglieder gehörten unter anderem [[Antifa]], [[Corpshark]], [[Dator]] und [[Roter Oktober]]. Da die [[Allianz Deutscher Länder]] immer stärker gegen die Untergundmatrixszene vorging, radikalisierte sich KK weiter, was letztendlich Corpshark dazu veranlasste die Gruppierung zu verlassen. Antifa und Dator führten ihren Kampf hingegen unbeirrt weiter. Für einige sah es so aus, als würden die beiden Konwacht zu ihrem persönlichen Märtyrer erklären, was von den beiden immer bestritten wurde. Laut Antifa würde Kommando Konwacht voll und ganz nach den Zielen seines Namensgebers handeln. Im Laufe der nächsten Zeit unternahm das Kommando unterschiedliche Aktionen wie Daten- und Geldraub, Entführung, Matrixsabotage sowie Sprengstoffanschläge. Bei all diesen Aktionen starben nach öffentlichen Angaben 14 Personen.


Im Mai [[2070]] trat die Organisation aus ihrem Schatten und machte eine öffentliche Ankündigung zu ihren Zielen, zur momentanen Lage der Welt und insbesondere in der ADL sowie der [[Technomancer-Krise]] unter dem Titel "Kommando Konwacht - zwischen uns und dem Feind einen klaren Trennstrich ziehen". Daraufhin wurde KK von den Medien zerissen und es wurde eine noch größere Panikatmosphäre geschaffen. Die ADL nutzte die Erklärung des Kommandos auf ihre Weise und baute unter dem Deckmantel der innere Sicherheit und des Datenschutzes weiter Bürgerrechte ab. Am 12. September des selben Jahres bekannte sich Kommando Konwacht mit einer Botschaft unter dem Titel "Kommando Konwacht kämpft" zu einem Anschlag auf die [[MSI-Arkologie]] in Berlin. KK hackte sich in den Bordcomputer einer [[Gulfstream Luxe V]], welche mit 25 Angestellte von [[Messerschmitt-Kawasaki]] von seinem ursprünglichen Kurs abgebracht und anschließend in die Arkologie gelenkt wurde. Hierbei starben nebst den MK-Mitarbeitern noch weitere 79 [[Müller-Schlüter Infotech|MSI-Angestellte]].
Im Mai [[2070]] trat die Organisation aus ihrem Schatten und machte eine öffentliche Ankündigung zu ihren Zielen, zur momentanen Lage der Welt und insbesondere in der ADL sowie der [[Technomancer-Krise]] unter dem Titel "Kommando Konwacht - zwischen uns und dem Feind einen klaren Trennstrich ziehen". Daraufhin wurde KK von den Medien zerissen und es wurde eine noch größere Panikatmosphäre geschaffen. Die ADL nutzte die Erklärung des Kommandos auf ihre Weise und baute unter dem Deckmantel der innere Sicherheit und des Datenschutzes weiter Bürgerrechte ab. Am 12. September des selben Jahres bekannte sich Kommando Konwacht mit einer Botschaft unter dem Titel "Kommando Konwacht kämpft" zu einem Anschlag auf die [[MSI-Arkologie]] in Berlin. KK hackte sich in den Bordcomputer einer [[Gulfstream Luxe V]], welche mit 25 Angestellte von [[Messerschmitt-Kawasaki]] von seinem ursprünglichen Kurs abgebracht und anschließend in die Arkologie gelenkt wurde. Hierbei starben nebst den MK-Mitarbeitern noch weitere 79 [[Müller-Schlüter Infotech|MSI-Angestellte]].
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In der anschließenden Debatte um die Verantwortlichen für den Anschlag wurde von der Regierung bald [[Technomancer]] als die Übeltäter angesehen. Die Behörden ignorierten hierbei nahezu völlig das Bekennerschreiben von Kommando Konwacht oder hielten die Untergrundorgansisation für Technomancer-Sympathisanten oder eine TM-Vereinigung, wie ein Interview mit [[Erik Sandhausen]] im [[Norddeutscher Rundfunk|NDR]] zeigte. Dannach wurde es erstmal wieder still um Kommando Konwacht.
In der anschließenden Debatte um die Verantwortlichen für den Anschlag wurde von der Regierung bald [[Technomancer]] als die Übeltäter angesehen. Die Behörden ignorierten hierbei nahezu völlig das Bekennerschreiben von Kommando Konwacht oder hielten die Untergrundorgansisation für Technomancer-Sympathisanten oder eine TM-Vereinigung, wie ein Interview mit [[Erik Sandhausen]] im [[Norddeutscher Rundfunk|NDR]] zeigte. Dannach wurde es erstmal wieder still um Kommando Konwacht.


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Version vom 31. Juli 2009, 17:10 Uhr

Kommando Konwacht (KK) ist eine terroristische Untergrundorganisation, die sich die Verteidigung von Datenschutz, Informationsfreiheit und Bürgerrechten auf ihren Fahnen geschrieben hat und sich vehement für die Trennung von Staat und Konzernen einsetzt. Gegründet wurde das Kommando ursprünglich 2064 nach der Gefangennahme des Hackers Konwacht, um dessen Freilassung zu erreichen, wofür es sich auch weiterhin einsetzt. Angeblich besteht KK aus etwa 20 Mitgliedern und hat etwas unter 1000 Sympathisanten. Ihnen werden Verbindungen zu anderen radikalen Gruppierungen, wie Attack!, Grüne Zellen oder SIE, nahegelegt.

Geschichte

Kommando Konwacht wurde 2064 von einigen politisch interessierten Mitgliedern des Ostberliner Schattenlands gegründet. Zu den Gründungsmitglieder gehörten unter anderem Antifa, Corpshark, Dator und Roter Oktober. Da die Allianz Deutscher Länder immer stärker gegen die Untergundmatrixszene vorging, radikalisierte sich KK weiter, was letztendlich Corpshark dazu veranlasste die Gruppierung zu verlassen. Antifa und Dator führten ihren Kampf hingegen unbeirrt weiter. Für einige sah es so aus, als würden die beiden Konwacht zu ihrem persönlichen Märtyrer erklären, was von den beiden immer bestritten wurde. Laut Antifa würde Kommando Konwacht voll und ganz nach den Zielen seines Namensgebers handeln. Im Laufe der nächsten Zeit unternahm das Kommando unterschiedliche Aktionen wie Daten- und Geldraub, Entführung, Matrixsabotage sowie Sprengstoffanschläge. Bei all diesen Aktionen starben nach öffentlichen Angaben 14 Personen.

Im Mai 2070 trat die Organisation aus ihrem Schatten und machte eine öffentliche Ankündigung zu ihren Zielen, zur momentanen Lage der Welt und insbesondere in der ADL sowie der Technomancer-Krise unter dem Titel "Kommando Konwacht - zwischen uns und dem Feind einen klaren Trennstrich ziehen". Daraufhin wurde KK von den Medien zerissen und es wurde eine noch größere Panikatmosphäre geschaffen. Die ADL nutzte die Erklärung des Kommandos auf ihre Weise und baute unter dem Deckmantel der innere Sicherheit und des Datenschutzes weiter Bürgerrechte ab. Am 12. September des selben Jahres bekannte sich Kommando Konwacht mit einer Botschaft unter dem Titel "Kommando Konwacht kämpft" zu einem Anschlag auf die MSI-Arkologie in Berlin. KK hackte sich in den Bordcomputer einer Gulfstream Luxe V, welche mit 25 Angestellte von Messerschmitt-Kawasaki von seinem ursprünglichen Kurs abgebracht und anschließend in die Arkologie gelenkt wurde. Hierbei starben nebst den MK-Mitarbeitern noch weitere 79 MSI-Angestellte.

In der anschließenden Debatte um die Verantwortlichen für den Anschlag wurde von der Regierung bald Technomancer als die Übeltäter angesehen. Die Behörden ignorierten hierbei nahezu völlig das Bekennerschreiben von Kommando Konwacht oder hielten die Untergrundorgansisation für Technomancer-Sympathisanten oder eine TM-Vereinigung, wie ein Interview mit Erik Sandhausen im NDR zeigte. Dannach wurde es erstmal wieder still um Kommando Konwacht.


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