Aura: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Begriff Aura kommt ursprünglich aus dem Griechischen ''αύρα, ávra - die Aura, der Hauch, Lufthauch'', lateinisch adaptiert wurde daraus ''aura - der Schimmer''). | Der Begriff Aura kommt ursprünglich aus dem Griechischen ''αύρα, ávra - die Aura, der Hauch, Lufthauch'', lateinisch adaptiert wurde daraus ''aura - der Schimmer''). | ||
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Die Aura als Reflexion ist ein pulsierendes farbenfrohes Abbild eines lebenden Wesens oder magischen Objektes, Zaubers, etc. Grundsätzlich besitzt jedes Lebewesen, egal ob erwacht oder nicht, eine Aura. Unbelebte Objekte hingegen erscheinen im Astralraum als graue blasse Abbilder, die man nicht lesen kann und eher verschwommen erscheinen.<ref name="SR5 311">{{QDE|sr5}} S.311</ref> | |||
Auch die Erde selbst hat eine Aura, weshalb manche Personen der Ansicht sind, dass die Erde selbst eine lebende Entität sei - während wiederum andere angeben sie sei eine Entität, die aus den Kreaturen besteht, die auf ihrer Oberfläche leben.<ref name="SR5 311"/> | |||
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==Auren Wahrnehmen== | |||
Eine Aura kann man weder mit seinen fünf Sinnen wahrnehmen, noch kann sie mit technischen Mitteln messen. [[Erwachte_Wesen|Erwachte Wesen]] haben jedoch meist die Möglichkeit, die [[Astralraum|Astralebene]] wahrzunehmen. Aufgrund dieser Eigenschaft sind sie im Stande Auren "sehen" zu können. Ist diese Fähigkeit vorhanden, dann kann man mit dem [[Askennen]] sogar einen Schritt weiter gehen und die Aura "lesen". Eine Aura ist vielschichtig und kann verschiedenste körperliche und emotionale Zustände anzeigen, wie auch etwa eine [[magische Begabung]]. | |||
===Digital Erwachte=== | |||
Tatsächlich sind [[Technomancer]] im Astralraum klar zu erkennen, da ihre "Aura" einzigartig ist. Technomancer strahlen allerdings ein Bioelektrisches Feld aus, weshalb man zunächst davon asuging, dass das digitale [[Erwachen]] einer Person eine [[Mana]]-induzierte Mutation wäre, ähnlich wie [[UGE]] und [[SURGE]]. Eine gründliche Untersuchung konnte das aber widerlegen, wenngleich man aber erkannte, dass sich Technomancer astral erkennen lassen.<ref>{{QDE|eme}} S.31</ref> | |||
==Prägung== | |||
Nichtlebende Objekte können durch Emotionen allerdings "geprägt" werden, wenn sie in Berührung mit Auren kommen. So kann der Teddybär eines jungen Mädchens in den Barrens zum Beispiel mit Furcht erfüllt sein, während ein Ehering ein Gefühl der Liebe und Freude verstrahlt oder eine Mordwaffe Zorn und Hass an sich haften hat. Diese Eindrücke sind vage und flüchtig und sie lassen sich auch ohne [[Askennen]] wahrnehmen. Am Ende ist die Person aber von Bedeutung, denn diese prägt das Objekt - somit könnte theoretisch selbst etwas positives oder neutrales ein negatives Gefühl vermitteln, schlicht, weil es so lange in Berührung mit dieser Prägung war.<ref name="SR5 313">{{QDE|sr5}} S.313</ref> Auf dieser Basis funktioniert auch die [[Metamagie]] der [[Psychometrie]]. | |||
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Aktuelle Version vom 21. November 2022, 12:59 Uhr
Die Aura ist eine durch Mana hervorgerufene Reflektion eines Lebenswesens oder magischen Objekts im Astralraum.
Begriff
Der Begriff Aura kommt ursprünglich aus dem Griechischen αύρα, ávra - die Aura, der Hauch, Lufthauch, lateinisch adaptiert wurde daraus aura - der Schimmer).
Beschreibung
Die Aura als Reflexion ist ein pulsierendes farbenfrohes Abbild eines lebenden Wesens oder magischen Objektes, Zaubers, etc. Grundsätzlich besitzt jedes Lebewesen, egal ob erwacht oder nicht, eine Aura. Unbelebte Objekte hingegen erscheinen im Astralraum als graue blasse Abbilder, die man nicht lesen kann und eher verschwommen erscheinen.[1]
Auch die Erde selbst hat eine Aura, weshalb manche Personen der Ansicht sind, dass die Erde selbst eine lebende Entität sei - während wiederum andere angeben sie sei eine Entität, die aus den Kreaturen besteht, die auf ihrer Oberfläche leben.[1]
Hintergrund
Als Erklärung für diese Reflexion kann man vereinfacht ausdrücken, dass das Mana aus den Metaebenen in die Physische Ebene fließt und von dort aus in die Astralebene. Dabei erzeugt das Mana soetwas wie ein "Spiegelbild" eines lebenden Organismus von der physikalischen Ebene auf die Astralebene.
Spiegelbild? Eine sehr vereinfachende Darstellung. Sicherlich, in gewisser Form ist die Aura ein Spiegelbild des lebenden Organismus. Aber sie ist mehr als das. Die Aura ist nicht nur eine Spiegelung des Lebens, sondern auch der Gefühle und magischer Energien - auch wenn man sich fragen könnte, welche dieser "Energien" letztlich ein- und dasselbe sind. Jedenfalls ist eine Aura mehr als nur ein bloßes Spiegelbild. | |
The Blind Seer |
Eine durchaus gängige Analogie wird gerne zu Platons Höhlengleichnis gezogen, um diese Reflexionen zu erklären - sie erklärt zwar nicht unbedingt die Herkunft des Manas, aber man versucht so zumindest zu verstehen, wie das, was man sieht, zustande kommt und warum es so wandelbar ist. Gleichzeitig will man damit auch die Unterschiede in Magischen Traditionen behandeln. Etwas abenteuerlich, aber es ist eben eine Hypothese. | |
Sparcs - Everything we hear is an opinion, not a fact. |
Auren Wahrnehmen
Eine Aura kann man weder mit seinen fünf Sinnen wahrnehmen, noch kann sie mit technischen Mitteln messen. Erwachte Wesen haben jedoch meist die Möglichkeit, die Astralebene wahrzunehmen. Aufgrund dieser Eigenschaft sind sie im Stande Auren "sehen" zu können. Ist diese Fähigkeit vorhanden, dann kann man mit dem Askennen sogar einen Schritt weiter gehen und die Aura "lesen". Eine Aura ist vielschichtig und kann verschiedenste körperliche und emotionale Zustände anzeigen, wie auch etwa eine magische Begabung.
Digital Erwachte
Tatsächlich sind Technomancer im Astralraum klar zu erkennen, da ihre "Aura" einzigartig ist. Technomancer strahlen allerdings ein Bioelektrisches Feld aus, weshalb man zunächst davon asuging, dass das digitale Erwachen einer Person eine Mana-induzierte Mutation wäre, ähnlich wie UGE und SURGE. Eine gründliche Untersuchung konnte das aber widerlegen, wenngleich man aber erkannte, dass sich Technomancer astral erkennen lassen.[2]
Prägung
Nichtlebende Objekte können durch Emotionen allerdings "geprägt" werden, wenn sie in Berührung mit Auren kommen. So kann der Teddybär eines jungen Mädchens in den Barrens zum Beispiel mit Furcht erfüllt sein, während ein Ehering ein Gefühl der Liebe und Freude verstrahlt oder eine Mordwaffe Zorn und Hass an sich haften hat. Diese Eindrücke sind vage und flüchtig und sie lassen sich auch ohne Askennen wahrnehmen. Am Ende ist die Person aber von Bedeutung, denn diese prägt das Objekt - somit könnte theoretisch selbst etwas positives oder neutrales ein negatives Gefühl vermitteln, schlicht, weil es so lange in Berührung mit dieser Prägung war.[3] Auf dieser Basis funktioniert auch die Metamagie der Psychometrie.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b Shadowrun Fünfte Edition S.311
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.31
- ↑ Shadowrun Fünfte Edition S.313
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