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Der nominelle, staatsrechtliche Nachfolger der Donau-Union - die "Gemeinschaft Freier Österreichischer Länder" - war eine politische Totgeburt, und blieb bedeutungslos, da sich an den "gesamt-österreichischen" Wahlen nur Österreich und Slowenien beteiligten.  
Der nominelle, staatsrechtliche Nachfolger der Donau-Union - die "Gemeinschaft Freier Österreichischer Länder" - war eine politische Totgeburt, und blieb bedeutungslos, da sich an den "gesamt-österreichischen" Wahlen nur Österreich und Slowenien beteiligten.  
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Aktuelle Version vom 13. Juli 2022, 09:47 Uhr

Donau-Union
(2034 - 2039)
Hauptstadt: Wien
Staatsform:
konstitutionelle Monarchie
Staatsoberhaupt: Kaiser Leopold
Fläche: 325.073 km²

Die Donau-Union (engl. Danube Union), auch als Apostolisches Kaiserreich Österreich bezeichnet, war ein europäischer Staatenverbund der zwischen 2034 und 2039 existierte und unter der Herrschaft der Habsburger stand. Im Prinzip war das aus einem Abwehrbündnis gegen Sayid Jazrirs Großen Dschihad entstandene Gebilde eine kurze Reminiszenz des untergegangen Vielvölkerstaats Österreich-Ungarn. Die Union bestand aus Österreich, der Tschechischen Republik, der Slowakei, Slowenien und Ungarn. Staatsoberhaupt war Kaiser Leopold von Habsburg.

Geschichte

Zu den "Erfolgen" des Apostolischen Kaiserreichs Donau gehörte der Schutz der Metamenschen im gesamten Staatsgebiet vor anti-metamenschlicher Verfolgung und Diskriminierung als "Kaiserliche Mündel" und die Schaffung des "2. Reformierten Grundbuchs", das den Zustand der Rechtlosigkeit im Bezug auf Imobilien in der Hauptstadt, zu der es durch die Löschung des allgemeinen Grundbuchs im Umfeld des Crashs von '29 gekommen war, mit einem Schlag beendete.

Das rasche Ende der Union erfolgte, weil der Neo-Kaiser agressiv begann, die Rekatholisierung Österreichs voranzutreiben, die Magie in Österreich diskriminiert wurde, und zudem besonders die Tschechen und Ungarn den Österreichern (nicht zu Unrecht) vorwarfen, ihre Truppen bei der Abwehr des Großen Dschihad als Kanonenfutter missbraucht und verheizt zu haben. Das Kaiserreich war offiziell eine Konstitutionelle Monarchie, aber Leopold besaß eine verhältnismäßig große, persönliche Machtfülle. Als er anfing, diese auszunutzen, zunehmend autokratische Züge zu zeigen, und demokratische Gremien - namentlich die Parlamente der Mitgliedsstaaten - zu übergehen, rief das insbesondere bei den Tschechen sehr schnell massive Verärgerung hervor.

Shadowtalk Pfeil.png Der gute Leopold war ein klarer Fall von Cäsarenwahn! - Er hat doch allen ernstes behauptet, von Jesus Christus persönlich abzustammen, und sogar einen angeblich wissenschaftlich belegbaren Stammbaum basteln lassen... letzten Endes konnten den doch keiner mehr ernst nehmen!
Shadowtalk Pfeil.png Historiograph

Nachdem Leopold, der die Kritik als persönliche Beleidigung auffasste, am Weihnachtstag 2040 eine äußerst kontroverse Rede mit dem Titel "Die, die ihr in meine Hand gegeben seid" gehalten hatte, und danach verschwunden war, übernahmen es die Vertreter des Hauses Habsburg - namentlich Graf Kaunitz - einen Auflösungsvertrag auszuhandeln, der die Existenz des Apostolischen Kaiserreichs Donau am 15. Mai 2041 offiziell beendete.

Der nominelle, staatsrechtliche Nachfolger der Donau-Union - die "Gemeinschaft Freier Österreichischer Länder" - war eine politische Totgeburt, und blieb bedeutungslos, da sich an den "gesamt-österreichischen" Wahlen nur Österreich und Slowenien beteiligten.


Endnoten

Erläuterungen

Da Österreich die Union führte, ist anzunehmen, dass Wien die Hauptstadt war. Die Fläche ist aus dem heutigen Territorium der Mitgliedsstaaten berechnet.

Quellenindex

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