Rügen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 29. Mai 2022, 20:15 Uhr
Rügen Überblick (Stand: 2081)[1] | ||
Kurzbeschreibung: Insel | ||
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Koordinaten: | ||
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Rügen ist die flächengrößte Insel der ADL, auch wenn sie defacto zum Herzogtum Pomorya gehört.
Geographie
Die Insel liegt vor der Küste von Pomorya inmitten der Ostsee. Sie misst von Norden nach Süden etwa 52 Kilometer und ist rund 41 Kilometer breit. Mit dem Festland verbunden wird sie über die Rügenbrücke, die wiederaufgebaut wurde. Zahlreiche Meeresbuchten und Lagunen wie den Bodden und die vorspringenden Halbinseln sowie Landspitzen sorgen für eine starke Gliederung. Schon früher galt die Insel durch seine abwechslungsreiche Landschaft und Natur, sowie der Reet- und Bäderarchitektur als beliebtes Urlaubsziel.[2]
Gliederung
Im Nordosten der Insel befindet sich die Halbinsel Jasmund, welche mit der Kerninsel Muttland durch die Nehrung Schmale Heide verbunden ist. Jasmunds höchste Erhebung ist der Piekberg. Weitere Interessante Orte sind der Königsstuhl, ein rund 118 Meter hoher Kreidefelsen der Stubbenkammer, welches das Wahrzeichen von Rügen bildet. Im Norden findet sich die Halbinsel Wittow, die mit dem Kap Arkona abschließt.[2]
Natur
Ein weiteres Highlight der Insel ist das Naturschutzgebiet Jasmund, welches unter anderem den Buchenwald und den Rügener Kreidefelsen umfasst. Der Kreidefelsen selbst besteht aus 70 Millionen Jahre alter Kreide, und ragt an seiner höchsten Stelle, dem Königsstuhl, rund 118 Meter in die Höhe. Der Buchenurwald wiederum enthält mehr als hundert Moore, Seen, Quellen und Bäche, wo allerhand mundane und paranormale Kreaturen hausen.[2]
Im Westen wiederum findet sich das Naturschutzgebiet Boddenlandschaft, wo alljährlich 50.000 Kraniche im September eine Pause einlegen, ehe sie weiter nach Süden fliegen.[2]
Städte
Fentor
Es geht das Gerücht um, dass sich im Buchenurwald von Rügen ein Tor zum Seelie-Hof befände, wo sich eh Critter und Naturgeister in großer Zahl aufhalten.[3]
Wirtschaft
Die ländlichen Orte verwenden die traditionellen Häuser mit Reetdächern, sowie Putz-, Feldstein- und Backsteinfassaden. In den Bädern hingegen herrscht eine mondäne Architektur vor. Auch heute weiß Rügen noch Touristen mit seiner Natur- und Kulturlandschaft anzuziehen, die die Insel mal zu Fuß, mal mit dem Fahrrad oder mit dem Segelboot erkunden. Beliebte Ziele sind unter anderem Kap Arkona und auch der Kreidefelsen. Zudem hat man die Störtebeker-Festspiele von Ralswiek wiederaufgenommen.[2]
Die Touristensaison läuft üblicherweise von April bis Oktober, wobei die Hauptsaison Juni bis August ist. Im Winter hingegen finden sich hier eher die gut betuchte Kundschaft, die die exklusiven Wellness-Angebote der Insel nicht missen möchte, was vor allem die Rügener Heilkreide betrifft, die man bis heute auf der Halbinsel Jasmund abbaut und aufbereitet. Ohne jeglichen Zusatz von chemischen Stoffen wird die Kreide als Luxusartikel in die ganze Welt exportiert. Ein Teil der Kreide wird sogar magisch aufbereitet, was sie extrem teuer macht. Dennoch gibt es eine höhere Nachfrage als Angebot.[2]
Nichtelfische Touristen haben es aber auch auf Rügen schwer, da sie nur im Rahmen geführter Touren die Insel betreten dürfen und in abgesperrten Hotelanlagen hausen müssen. Will man sich freier bewegen, muss man tief in die Taschen greifen und ein "temporäres Sonderbesuchsrecht" erwerben.[2]
Verkehr
Straßenverkehr
Rügen ist weitgehend autofrei, da nur den Einheimischen gestattet ist, mit dem Auto oder dem Motorrad zu reisen. Auch hier zeigt sich der Naturschutz des Herzogtums, da nur Autos mit einer herzoglichen Umweltplakette parken dürfen.[2]
Dem gegenüber steht ein sehr gut ausgebautes Busnetz, bei dem mindestens stündlich alle größeren und kleineren Städte angefahren werden. Rund um die stark frequentierten Bäder fahren die Busse im Sommerhalbjahr sogar vormittags und abends alle 15 Minuten.[2] Diese Busse werden videoüberwacht, sodass man Störenfriede relativ schnell identifzieren kann.[1]
Rügenbrücke
Die während der Eurokriege zerstörte Rügenbrücke wurde wieder aufgebaut und ist die Hauptschlagader für den Warenverkehr zwischen der Insel und dem Festland. Sie ist über 4 Kilometer lang und hat eine Höhe von 50 Metern, was sie zu dem größten Bauwerk des Herzogtums macht. Dementsprechend wird sie rund um die Uhr von der Landespolizei des Herzogtums überwacht. Sämtliche Fahrzeuge, die die Brücke überqueren wollen, werden daher überprüft.[4]
Wasserverkehr
Man kann aber auch mit einer Fähre nach Rügen übersetzen. Täglich fahren zwei Autofähren zwischen dem Festland und der Insel hin und her. Eine weitere Fähre verbindet das Rügener Kernland mit der Halbinsel Wittow, wodurch die örtlichen Gemeinden versorgt werden. Weitere Fähren verbinden Rügen mit der Skandinavischen Union und St. Petersburg.[4]
Weiterhin verkehren hier auch die Ausflugsdampfer mit den Touristen, die im Sommer die verschiedenen Seebäder besuchen.[4]
Flugverkehr
Auf Rügen findet sich ein einzelner Flugplatz, der rund zehn Kilometer von Bergen entfernt liegt und der ebenfalls wie die Rügenbrücke während der Eurokriege zerstört und später wieder aufgebaut wurde. Es gibt bislang aber noch keinen Linienflugplan, sonder nur vereinzelte Charterflüge von gut betuchten Gästen, was aber mit der Öffnung für die Konzerne deutlich zugenommen hat.[4]
Hubschrauber sind bislang selten im Einsatz, allerdings gibt es schon ein paar erste, wenn auch zaghafte, Proteste gegen den Rotorenlärm.[4]
Locations
- Das Labyrinth
- Hain der Gerechtigkeit
- Jagdschloss Granitz
- Jaromarsburg
- Kap Arkona
- Königsstuhl
- Rügenbrücke
Endnoten
Quellenangabe
Index
- Datapuls: Pomorya ?
- Schattendossier 1, 8, 29-32
- Schlagschatten (Sechste Edition), 148