Arkoblock Rømø: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Sicherheitszentrale gingen - neben Meldungen der vollautomatisierten Wetterstation - auch Radar-Echos und Daten diverser anderer Sensoren ein, die ein großes Gebiet rings um abdeckten, und etwa Schiffskonvois auf dem Weg von der Küste der [[ADL]] nach Skandinavien anzeigten. Im Perimetersektor patroullierten zur Sicherung von Rømø 13 [[Drohnen|Shark-Drohnen]], während zwei weitere im Dock warteten und ''unerhebliche biologische Kontakte'' - sprich: maritime [[Critter]] - wurden von ihnen automatisch eliminiert. | In der Sicherheitszentrale gingen - neben Meldungen der vollautomatisierten Wetterstation - auch Radar-Echos und Daten diverser anderer Sensoren ein, die ein großes Gebiet rings um abdeckten, und etwa Schiffskonvois auf dem Weg von der Küste der [[ADL]] nach Skandinavien anzeigten. Im Perimetersektor patroullierten zur Sicherung von Rømø 13 [[Drohnen|Shark-Drohnen]], während zwei weitere im Dock warteten und ''unerhebliche biologische Kontakte'' - sprich: maritime [[Critter]] - wurden von ihnen automatisch eliminiert. | ||
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Version vom 11. Februar 2008, 17:21 Uhr
Rømø war eine Insel vor der dänischen Küste und der Name des Arkoblocks der Proteus AG, der hier seinen Standort hatte. Dieser war teilweise mobil konzipiert und sollte nach seiner Fertigstellung versenkbar sein. Codename der Einrichtung war im inneren Kreis der Proteus-Verschwörer «Bethlehem».
Aufbau von Rømø
Der Arkoblock beherbergte neben den Verwaltungssegmenten, Sicherheitszentrale und den Laboren und sonstigen Einrichtungen der F&E-Abteilung auch sehr großzügig bemessene Wohnbereiche für die Angestellten, was zusammen mit der Tatsache, daß er noch nicht komplett belegt war, drangvolle Enge wie in manchen anderen Arkologien gar nicht erst aufkommen ließ. Zu den Annehmlichkeiten gehörten Laufbänder in den Korridoren ebenso, wie von Expertensystemen gesteuerte Turbolifts und ein großes, über 5 Stockwerke reichendes Atrium mit Glasarkaden, über denen moderne Trideotechnik einen blauen Himmel simulierte, wie er an der Nordsee in Natura eine Seltenheit war. Weniger angenehm empfanden die Mitarbeiter allerdings die nervende, geringfügig zu laute Fahrstuhlmusik und die 15 Meter langen Banner mit den motivierenden Slogans des Konzerns wie "Wachstum durch Verzicht", "Erfolg durch Leistung" oder simpel "Motivation!".
In der Sicherheitszentrale gingen - neben Meldungen der vollautomatisierten Wetterstation - auch Radar-Echos und Daten diverser anderer Sensoren ein, die ein großes Gebiet rings um abdeckten, und etwa Schiffskonvois auf dem Weg von der Küste der ADL nach Skandinavien anzeigten. Im Perimetersektor patroullierten zur Sicherung von Rømø 13 Shark-Drohnen, während zwei weitere im Dock warteten und unerhebliche biologische Kontakte - sprich: maritime Critter - wurden von ihnen automatisch eliminiert.
Forschung
Psychologische Feldforschung an den Bewohnern im Sinne von Sozialstudien unter Bunkerbedingungen die Effekte wie Klaustrophobie und Paranoia förderten, war dabei allerdings von Seiten der Proteus AG durchaus beabsichtigt, ehe die Prometheus-Stiftung mit Kevin Goldammer bei Proteus das Ruder wieder übernehm. Außerdem widmeten sich die Forscher hier u. a. Computerwissenschaften, der Erschaffung künstlicher Persönlichkeitsprofile und Techniken zur Manipulation der Medien sowie den unvermeidlichen Genexperimenten an Menschen, Metamenschen und Crittern...
Zerstörung und Wiederaufbau
Dieser Arkoblock wurde - noch nicht komplett fertiggestellt - von Ares Macrotechnologies im Jahre 2063 aus dem Orbit mit mehreren Thorhämmern zerbombt, als Reaktion auf massive Angriffe Proteus' auf Ares-Interessen und -Aktiva im Rahmen eines eskalierenden Konzernkriegs.
Nach der Umstrukturierung und Öffnung der Proteus-AG durch die wieder auferstandene Prometheus-Stiftung und ihren Stiftungsrat wurde der Arkoblock Rømø allerdings mit großem Aufwand repariert bzw. wieder aufgebaut und dabei auch endlich komplett fertig gestellt.
Quellenindex
Informationen |