Cherché vôtre Fortune: Unterschied zwischen den Versionen

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|ZERSTÖRER=Brand des Wohnblocks im Gefolge großflächiger Riots / Ausschreitungen in mehreren Banlieus
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'''Cherché vôtre Fortune''' ist - anders als der Name nahelegen würde - kein Glücksspiel-Etablissement, sondern eine nicht-lizensierte Pfandleihe in einem Banlieue, einer der verkommenen Vorstädte von [[Paris]], die vom dortigen ''Chapter'' der «[[Chinese Deadly Dwarfs]]» betrieben wird.
'''Cherché vôtre Fortune''' ist - anders als der Name nahelegen würde - kein Glücksspiel-Etablissement, sondern eine nicht-lizensierte Pfandleihe in einem Banlieue, einer der verkommenen Vorstädte von [[Paris]], die vom dortigen ''Chapter'' der «[[Chinese Deadly Dwarfs]]» betrieben wird.
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{{Shadowtalk|Ganz abgesehen davon, dass es eine selten dämliche Idee wäre, ausgerechnet eine von einer der ersten Liga zuzurechnenden Gang betriebene Pfandleihe überfallen zu wollen, die sich zudem einen Wohnblock im Banlieu mit den Spielhöllen von mindestens drei unterschiedlichen [[Unterwelt]]syndikaten teilt... Die Chance, irgendwelche nennenswerte Beute abzugreifen, stände in keinem Verhältnis zum Risiko, durch den Versuch eines {{Slink|Heist|Heists}} neben den gut bewaffneten «Dwarfs» auch die komplette, teilweise noch deutlich militantere Nachbarschaft gegen sich aufzubringen!|Enfant perdu}}
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Zudem haben die [[Ganger]], die hier als Pfandleiher und dessen Gehilfen auftreten, ein sehr gutes Gespühr dafür, ob ein bestimmtes Pfand unter Umständen tatsächlich wieder ausgelöst werden könnte, oder ob sie die auf der Pfandquittung genannte "Aufbewahrungsfrist" getrost ignorieren und den betreffenden Gegenstand möglichst rasch und mit Gewinn weiterveräußern können. Namentlich von der zwergischen Chefin des ''Etablissements'', [[Jihang-Li Duprès]], könnte man glauben, dass sich hinter ihrem pausbäckigen Puttengesicht an Stelle eines [[metamensch]]lichen Gehirns ein artifizieller Finanzcomputer befände.  
Zudem haben die [[Ganger]], die hier als Pfandleiher und dessen Gehilfen auftreten, ein sehr gutes Gespühr dafür, ob ein bestimmtes Pfand unter Umständen tatsächlich wieder ausgelöst werden könnte, oder ob sie die auf der Pfandquittung genannte "Aufbewahrungsfrist" getrost ignorieren und den betreffenden Gegenstand möglichst rasch und mit Gewinn weiterveräußern können. Namentlich von der [[zwerg]]ischen Chefin des ''Etablissements'', [[Jihang-Li Duprès]], könnte man glauben, dass sich hinter ihrem pausbäckigen Puttengesicht an Stelle eines [[metamensch]]lichen Gehirns ein artifizieller Finanzcomputer befände.  
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==Weblinks==
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Aktuelle Version vom 30. Juni 2021, 08:07 Uhr

 
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 Nichtoffiziell 
Cherché vôtre Fortune
Überblick (Stand: 2075)
Kurzbeschreibung:
nicht-lizensierte Pfandleihe
Lage:
Eckladen in einem Wohnblock, 17 Rue De La Pompe, Banlieue im Südosten von Paris
Besitzer:
Chinese Deadly Dwarfs (Sektion Paris)
Leitung: Jihang-Li Duprès

Cherché vôtre Fortune ist - anders als der Name nahelegen würde - kein Glücksspiel-Etablissement, sondern eine nicht-lizensierte Pfandleihe in einem Banlieue, einer der verkommenen Vorstädte von Paris, die vom dortigen Chapter der «Chinese Deadly Dwarfs» betrieben wird.

Lage

Die Pfandleihe mit dem klangvollen Namen nimmt den Eckladen im Erdgeschoss eines - für die Verhältnisse in den Banlieues vergleichsweise gut erhaltenen - Wohnblocks sowie die Wohnung direkt darüber ein. Der Rest des Blocks wird - von verwohnten Mini-Appartements in den drei oberen Stockwerken abgesehen, in denen teilweise fünf- und mehrköpfige Familien hausen - fast komplett von Spielhallen, Cafés, in denen gepokert wird, Mahjongg-Salons und unzähligen Wettbüros ausgefüllt, während sich im ersten OG die vielleicht größten Bingohalle von Paris befindet.

Shadowtalk Pfeil.png Wie man sich denken kann, gehören nicht wenige der notorischen Spieler, die einfach nicht wissen, wann sie aufhören sollten, und zwanghaft weiter zocken, obwohl sie es sich nicht leisten können, zu den besten Kunden des Pfandhauses... Mag ja sein, dass diese chinesischen Gang-Kiddies keine der Spielhöllen direkt betreiben oder kontrollieren - aber sie verdienen verdammt gut an der unmittelbaren Nachbarschaft dieser Etablissements...!
Shadowtalk Pfeil.png Chemin de Fer

Beschreibung

Die Pfandleihe ist mit einem Sammelsurium von nicht abgeholten Pfändern vollgestopft, die hier auf neue Käufer warten, wobei die Bandbreite von Trödel über elektrische Haushaltgeräte, Familientrideos und überdimensionierte SimSinn-Heimkino-Anlagen, die die spielsüchtigen Anwohner versetzt haben bis hin zu offensichtlicher Hehlerware reicht. Wer hier etwas beleihen möchte, erhält - sofern sein Pfand akzeptiert wird - Geld und Pfandquittung entweder drahtlos auf das Kommlink, oder in Form beglaubigter Credsticks und Marker.

Obwohl es vergleichsweise wenig technische und bauliche Sicherungsmaßnahmen gibt, wie sie ansonsten in Ladengeschäften in Slumbezirken die Regel sind, wissen die Betreiber sich gegen mögliche Raubüberfälle logischer Weise recht gut zu wehren.

Shadowtalk Pfeil.png Ganz abgesehen davon, dass es eine selten dämliche Idee wäre, ausgerechnet eine von einer der ersten Liga zuzurechnenden Gang betriebene Pfandleihe überfallen zu wollen, die sich zudem einen Wohnblock im Banlieu mit den Spielhöllen von mindestens drei unterschiedlichen Unterweltsyndikaten teilt... Die Chance, irgendwelche nennenswerte Beute abzugreifen, stände in keinem Verhältnis zum Risiko, durch den Versuch eines Heists neben den gut bewaffneten «Dwarfs» auch die komplette, teilweise noch deutlich militantere Nachbarschaft gegen sich aufzubringen!
Shadowtalk Pfeil.png Enfant perdu

Zudem haben die Ganger, die hier als Pfandleiher und dessen Gehilfen auftreten, ein sehr gutes Gespühr dafür, ob ein bestimmtes Pfand unter Umständen tatsächlich wieder ausgelöst werden könnte, oder ob sie die auf der Pfandquittung genannte "Aufbewahrungsfrist" getrost ignorieren und den betreffenden Gegenstand möglichst rasch und mit Gewinn weiterveräußern können. Namentlich von der zwergischen Chefin des Etablissements, Jihang-Li Duprès, könnte man glauben, dass sich hinter ihrem pausbäckigen Puttengesicht an Stelle eines metamenschlichen Gehirns ein artifizieller Finanzcomputer befände.

Shadowtalk Pfeil.png Was die Behandlung von Betrügern angeht, die etwa versuchen, ihr zweit- oder drittklassige Plagiate und Produktfälschungen aus Triaden-Sweatshops oder ähnlichen Unterwelt-Werkstätten als "Original-Designerstück" oder "Markenprodukt" anzudrehen, hat diese etwas zu kurz geratene Lady im übrigen die klassische Methode der Spielhöllenbetreiber übernommen, mit der die nicht nur drüben, in Vegas, traditionell ertappten Falschspielern eine Lektion erteilen! - Ich sag nur mal: Schlosser- bzw. Vorschlaghammer und Fingerknöchel - oder Kniescheiben, was das angeht...!
Shadowtalk Pfeil.png Pavel Popow < Pavel.Popow@france_telekom.fr/p >
Shadowtalk Pfeil.png Da wirst Du wohl Recht haben... Was dagegen die Frage angeht, ob der Laden nach den heutigen Ereignissen nocheinmal seine Pforten öffnen wird, habe ich so meine Zweifel... und wenn, dann vermutlich eher in einer neuen, anderen Location: Schließlich steht infolge der Ausschreitungen, zu denen es anlässlich einer großangelegten Razzia von Polizei, Gendarmerie und Centurions Mietcops heute, am 5. Mai '78 gekommen ist, der ganze Block in Flammen, und es sieht nicht so aus, als wollten die randalierenden Locals - unter denen interessanter Weise kein einziger «Chinese Deadly Dwarfs»-Ganger zu sein scheint - der Pariser Feuerwehr die Chance geben, hier noch irgendetwas zu löschen...!
Shadowtalk Pfeil.png Riot Kid


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