Miro Vinetari: Unterschied zwischen den Versionen

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(Pers�nlichkeiten der Sechsten Welt)
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Version vom 9. November 2007, 18:51 Uhr

Miro Vinetari half Silvester 2059 als Kellner auf einer High–Society–Party im pomoryanischen Konsulat in Hamburg aus, da er bei Konsulin Tameel ein Praktikum absolviert und mitten in der Ausbildung zum pomoryanischen Diplomaten war. Er hatte für einen Elfen einen sehr kräftig gebauten Körper. Miro Vinetari stammte aus der Grafschaft Vineta. Er studierte fünf verschiedene Fremdsprachen (Polnisch, Sperethiel, Französich, Russisch und Englisch) und desweiteren noch Betriebswirtschaft und Soziologie. Nach Beendigung des Studiums wollte er er ins diplomatische Korps wechseln, um in diesem Alter nach Polen zu gehen, da sich dort sein Einsatzort befand.

Am Morgen nach der High–Society–Party wurde er von Elfenhassern entführt und ihm war sofort klar, das er die Konfrontation nicht überleben würde. Als er tot aufgefunden wurde, bot er einen furchtbaren Anblick: Die Verletzungen die ihm die Elfenhasser zugefügt hatten, waren zahlreich, ein oder mehrere Schläge hatten ihm die Nase gebrochen, er wies Blutspritzer unter dem Kinn und wahrscheinlich eine weitere Oberkörperverletzung auf. So lag er nackt rücklings im Schnee, Arme und Beine waren abgespreizt und aus seinem eingedrücktem Brustkorb ragte ein etwa 90 cm langer Stahlstab welcher einen geschätzten Durchmesser von einem halben Meter aufwies, die Wundränder waren angesengt und verbrannt. Der Stahlstab entpuppte sich bei weiteren Untersuchungen als Glaskokille aus einem gestohlenen Castor-Behälter, die Glaskokille war etwa 450 kg schwer und zum Mordzeitpunkt noch etwa 400° heiß.

Zu dem bestialischen Verbrechen bekannte sich der gesuchte Terrorist Sebastian Baduscheidt, der der Kommandoebene der Nationale Aktion angehörte.

Miro Vinetaris Protektor und Förderer war kein geringerer als Graf Wratislas von Vineta, der gleichzeitig sein Onkel war, weswegen nach Miros Tod für Hamburg diplomatische Konsequenzen seitens des Elfenstaats drohten. Das Verbrechen hatte noch einen weiteren - von Baduscheidt sicherlich nicht einkalkulierten - Nebeneffekt, da der Schattenreporter Severin T. Gospini alias Poolitzer, der zu dem Zeitpunkt in der JVA «Big Willi» einsaß, auf Betreiben des BKAs freigelassen wurde, um den Terroristen aufzustöbern, ehe dieser seinen großen Schlag gegen Pomorya durchführte.[1]

Quellenangabe

  1. Sturmvogel - Roman von Markus Heitz