Adam Hedderich: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Oktober 2017, 08:06 Uhr

 
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 Nichtoffiziell 
Adam Hedderich
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Haarfarbe irgendwas zwischen hellem Braun und dunklem Blond
Augenfarbe dunkel
Besondere Merkmale Walross-Schnäuzer und Drei-Tage-Bart
Magisch aktiv Chaosmagier (manche würden auch Schwarzmagier sagen)
Nationalität deutsch
Staats-
angehörigkeit
ADL
Zugehörigkeit ehem. Ruhrpolizei (Bochum)
Tätigkeit Hoteldetektiv (Ex-Privatdetektiv, Ex-Cop respektive Magieermittler)

Adam Hedderich ist ein Chaosmagier - oder wie manche meinen: Schwarzmagier - der sich als Hoteldetektiv im Kurhotel «Zur Quelle» in Bad Oeynhausen verdingt hat, nachdem er im Ruhrplex seinen Dienst als Magieermittler bei der Ruhrpolizei quittiert hatte, und anschließend als Privatdetektiv mit eigener Detektei gescheitert war.

Biographie

Adam Hedderich hatte im Rang eines Unteroffiziers beim Magie-Korps der Bundeswehr gedient, und anschließend als Magieermittler bei der Ruhrpolizei in Bochum, wo er - was magische Verbrechen (oder richtiger: Verbrechen unter Magieeinsatz) anging, eine achtbare Aufklärungsquote erzielte. Vielleicht trank er ein Bisschen mehr, als für seine Leber - und seine Gabe - gut war, um die astralen Eindrücke, die er als magischer Forensiker an den jeweiligen Tatorten zu ertragen hatte, zu verkraften, aber wenn er im Dienst war, war er nüchtern, und leistete gute Arbeit. Zudem wusste er, wie er mit den Gangs verfahren musste, was die wirklich üblen Typen waren, die dringend aus dem Verkehr gezogen gehörten, und bei wem man im Zweifelsfall auch mal ein - oder unter Umständen beide - Augen zudrücken konnte, weil die betreffenden Ganger nicht wirklich die Soziopathen waren, als die die Boulevardmedien alles, und jeden, der auch nur ansatzweise nach Gang aussah, gerne darstellten. - Genau das war auch der Grund, warum er den Dienst quittierte, da ihm seine Vorgesetzten untersagten, den Tod der Ganger der «Toxic Zone Maniacs» zu untersuchen, die praktisch ausgelöscht worden waren, als die Stadtväter und eine Gruppe von Investoren beschlossen hatten, das Gelände um die alte Henrichshütte zu säubern, und aus dem ehemaligen Industriedenkmal in Mitten einer toxischen Brachzone im Ortsteil Hattingen unter dem Namen «Dampfhammer» eine angesagte Diskothek und Event-Location zu machen. Es fielen harte und undiplomatische Worte zwischen ihm und den Verantwortlichen, denen Hedderich, damals Hauptkommissar, vorwarf, der Tod der Gang-Mitglieder sei nichts anderes gewesen, als behördlich sanktionierter Massenmord, und man dem entgegenhielt, man habe lediglich eine unkontrollierbare, potentiell toxische Bedrohung pro-aktiv beseitigt. - Der magisch begabte Kommissar nahm daraufhin wütend und enttäuscht seinen Hut, und verließ den Polizeidienst, um sich als Privatermittler selbstständig zu machen. - Zu seinem Pech war sein Startkapital mehr als knapp bemessen, Klienten, die einen ehrlichen Privatdetektiv (und nicht etwa einen Shadowrunner) suchten, und zugleich bereit waren, für echte Magie auch entsprechend zu bezahlen, wahren rar gesät und vom Wirtschaften oder gar einer ordentlichen Buchführung hatte Hedderich bestenfalls eine rudimentäre Ahnung. - Es kam, wie es kommen musste, und nach knapp anderthalb Jahren war er weder in der Lage, die Miete für sein winziges Wohnbüro in einem hässlichen Gewerbegebiet, noch seine nächste Soy-Currywurst oder gar eine Karte für den Stehplatz auf der Tribüne beim nächsten Heimspiel der «SG Wattenscheid» zu bezahlen. - Als er dann noch den Fehler beging, einem betrügerischen Buchmacher, der ihm vorschlug, er könne sich mittels der magischen Manipulation eines wichtigen Fußballspiels innerhalb der Ruhrliga finanziell sanieren, für diese Unverschämtheit einen Manablitz auf den Pelz brannte, sah er sich gezwungen, seine Heimat im Pott von heute auf morgen zu verlassen.

In die Schatten gehen, und offensichtlich illegale und kriminelle Jobs übernehmen wollte er nicht, und ein finanzielles Polster, um eine Durststrecke ohne Beschäftigung zu überstehen, besaß er erst recht nicht. So griff er mit beiden Händen zu, als er hörte, dass ein alt-ehrwürdiges Kurhotel in einem norddeutschen Kurort, der in der Vergangenheit ein Geisterproblem gehabt hatte, dringend einen Hoteldetektiv suchte, nachdem sein Vorgänger als gewohnheitsmäßiger Spanner, Gelegenheitserpresser und notorischer Seriendieb enttarnt worden war (und wegen Widerstands bei seiner Festnahme, der einen Beamten das Leben gekostet hatte, später als Mörder zu lebenslänglich verurteilt und zur Verbüßung seiner Strafe nach Rammelsberg geschickt wurde). - Das Geisterproblem, wegen dem Bad Oeynhausen seinerzeit beim Bau der EuroRoute E4 links liegengelassen worden war, hatte sich längst erledigt, und das Gehalt, das man dem magisch begabten Hoteldetektiv zahlen konnte, war eigentlich ein schlechter Witz, aber andererseits verlangte man hier auch nichts von ihm, das ihn zwang, gegen sein Gewissen zu handeln, was ihm, der in stetiger Sorge war, auf die dunkle Seite abzurutschen, entschieden mehr bedeutete, als eine finanziell lukrative und in magischer Hinsicht herausfordernde Position.

Erscheinungsbild

Der Ex-Cop hat strohiges Haar, das farblich zwischen hellem Braun und dunklem Blond chargiert, und trägt - auch, wenn er nun Hoteldetektiv ist - nach wie vor einen buschigen Schnäuzer, und kultiviert einen Drei-Tage-Bart, den man einem Mundanen in seinem Job und in einem Hotel, das weit oberhalb der Absteigen, zweifelhaften Frühstücks-Pensionen und Sarghotels rangiert, vermutlich nicht durchgehen lassen würde. Seine Anzüge stammen allerdings aus der Berwick-Kollektion von Mortimer of London, wobei man ihnen nicht ansieht, daß sie von ihrem aktuellen Besitzer durch die Bank gebraucht erworben wurden.


Weblinks