British Food Products: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. März 2014, 14:26 Uhr

British Food Products
Überblick (Stand: ?)
Mutterkonzern: British Industrial PLC (BI)
Schicksal: 2063 in Regulus Food Products aufgegangen
Branche: Nahrungsmittel
Konzernstatus: Tochterfirma

British Food Products war vor dessen Fusion mit dem niederländischen Royal Dutch Joint Enterprises zu Regulus Joint Industries die Lebensmittelsparte von British Industrial PLC. Nach der Fusion im Januar 2063 ging sie in Regulus Food Products auf.

Leitung

In den 2050ern war Walter Crowther Exec-VP bei British Food Products.

Ruf

British Food genoss - sowohl in Fachkreisen als auch unter den britischen Konsumenten - einen miserablen Ruf, auch, wenn der Konzern namentlich im Low-Price-Segment bis zum Schluss kontinuierlich einen sehr hohen Marktanteil hatte.

Shadowtalk Pfeil.png Was aber auch mit dem geradezu notorischen Desinteresse eines Großteils der britischen Bevölkerung für Qualität, Geschmack und Verarbeitung ihres Essens zusammenhing, das teilweise schon masochistische Formen annahm...
Shadowtalk Pfeil.png Jamie "Iron Stomach" Oliver

Nicht zuletzt war British Food immer wieder in Lebensmittelskandale verwickelt, die jedoch das Kaufverhalten der britischen Bevölkerung nie nachhaltig beeinflussen konnten. - Diese drehten sich - in der Regel - darum, daß schadstoffbelastete Grundstoffe sowie Gammelfleisch oder andere, nahezu verdorbene und für den (meta)menschlichen Verzehr eigentlich nicht mehr geeignete Rohstoffe in Fertiggerichten verarbeitet wurden. Ebenso kamen im Laufe der Jahre wiederholt Fälle ans Licht, in denen bei British Food im Produktionsprozess Geschmacks- und Konservierungsstoffe oder Agrarchemikalien eingesetzt worden waren, die - zumindest im Vereinigten Königreich - aus gutem Grund nicht zugelassene oder gar explizit verbotene waren.

Auch die hemmungslose, genetische Optimierung der von British Food zur Fleischerzeugung gezüchteten und gehaltenen Nutztiere durch die Wissenschaftler in den F&E-Abteilungen des Nahrungsmittelkonzerns (und deren Haltungsbedingungen) waren mehr als kritikwürdig. So war die Behauptung, sie hätten versucht, Kaninchen in Körperform und Länge von Telegraphenmasten zuzüchten, die man nach dem Schlachten nur noch in Scheiben für die Karnickel-Burger hätte zerteilen müssen, in den 2050ern ein oft gehörtes Bonmot. Weitere Errungenschaften der Weißkittel in den Labors von British Food, die ständig neue, transgene Nahrungsmittel - die sogenannten FrankenFoods - kreierten, waren etwa Riesenchampions, die die Ausmaße von Melonen erreichten, und - mit Soypampe gefüllt - von Garküchen auf den Straßen Londons angeboten wurden, oder, daß Maroni - also Esskastanien - mittlerweile ganzjährig angeboten werden konnten, und - unter anderem - auch mit Marzipangeschmack erhältlich waren. Zudem vertrieb British Food auch eine Hausmarke des auf Äpfeln basierenden, alkoholischen Getränks Scumpy, bei deren - synthetischer - Herstellung Äpfel jedoch noch nicht einmal peripher eine Rolle spielten, und das von Kennern des echten Scumpy als Zumutung bezeichnet wurde.

Tochterfirmen


Quellenindex

Quellenbücher

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Romane