Exterritoriale Wirtschaftszone: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. Februar 2013, 00:00 Uhr

Exterritoriale Schweizer Wirtschaftszonen, kurz: ESWs (engl. Extraterritoriale Bussiness Zones) sind die einzigen Gebiete innerhalb der Schweizerischen Eidgenossenschaft, in denen Konzerne Exterritorialität genießen, da die Schweiz die Business Recognition Accords sowie die Passauer Verträge nie unterzeichnet hat.

Geschichte

Die erste ESW wurde 2005 unter dem Druck multinationaler Konzerne, die mit dem Abzug ihrer sämtlichen Investitionen in der Alpenrepublik drohten, als eine Art Kompromiss in Zürich eingerichtet. Da sie auch den Züricher Flughafen umfasst, wird sie allgemein «Zürich Transit» oder - nach ihrer grob dreieckigen Form - auch «Triangel» genannt.

2008 folgte eine weitere in Basel und im selben Jahr wurde in einem von der Oerlikon-Finanz Holding unter dem Eindruck des Blitzbürgerkriegs angestrengten Musterprozess auch den Schweizer Konzernen gestattet, in die ESWs zu ziehen, solange sie ihre Steuern weiterhin an den Schweizer Fiskus zahlten. 2020 wurde der Status namentlich Zürich Transits im Rahmen einer Gebietsreform neu definiert, so daß nun nicht nur die einzelnen Konzerneinrichtungen und Anlagen innerhalb der Zone sondern die gesamte ESW außerhalb der Schweizer Jurisdiktion lag.

2038 wurde eine dritte ESW in Genf geschaffen, obwohl die Confédération Suisse Francophone die von den Deutsch-Schweizern abgelehnten Business Recognition Accords unmittelbar nach ihrer Abspaltung von der SEg unterzeichnet hatte.

Mitte der 2060er wurden der Platz in den ESWs und namentlich in jener in Zürich immer knapper, weshalb die Megakonzerne über den Konzerngerichtshof massiv Druck ausübten, damit die SEg entweder einer Vergrößerung der Zonen zustimmte, oder aber die BRA endlich unterzeichnete.


Quellenindex

Informationen

Weblinks