Zwillingsbeben
| Zwillingsbeben |
Geschehen:
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| Ort: Nordamerikanische Westküste |
| Zeit: 8. März 2069 |
Die Zwillingsbeben (auch schlicht Die Zwillinge genannt, engl. Twins) waren zwei aufeinanderfolgende schwere Erdbeben an der nordamerikanischen Westküste, die große Zerstörung nach sich zogen.
Geschichte
Die beiden Beben erschütterten die Erde entlang der San-Andreas-Verwerfung und der San-Pedro-Platte mit Zentrum in Los Angeles.[1] Die Erdbeben waren laut einigen Aussagen so stark, dass die Afrikaner berichteten, dass sich das Wasser in ihren Brunnen bewegt habe. Mount Rainier nahe Seattle brach in der Folge aus, während ein Tsunami das ohnehin durch die Beben angegriffene Los Angeles überflutete.[2]
Mehrere 10.000 Personen versterben, was zum Teil durch die Beben und zum Teil durch die davon ausgelösten Flutwellen geschieht.[1] Die gesamten Native American Nations entsandten Rettungskräfte in die verheerten Gebiete.[2]
Folgen
Der Mount Rainier würde die nächsten Jahre den Seattle Metroplex immer wieder mit einem Ascheregen bedecken.[2]
Als das Chaos langsam beseitigt wurde, entdeckte man, dass sich die Topographie der Gegend immens verändert hat. Die Tiefe Lacuna, ein weitreichendes Netzwerk astraler Konstrukte und seegroßer Krater, hat sich gebildet. Diese Alchera erstreckt sich vom Norden des California Free State bis nach Aztlan im Süden.[2]
Los Angeles selbst ist zum Großteil verheert und wird Jahre des Wiederaufbaus brauchen.[2]
Der Kreiselgeier konnte seit dem Zwillingsbeben einen rasanten Populationsanstieg von rund 15 Prozent und eine Ausbreitung seines Lebensraums erfahren, welcher nun mehr Küstengebiete beinhaltet. In Folge der Erdbeben stieg die Zahl metamenschlicher Selbstmorde rasant an, was in kausaler Beziehung zur Anwesenheit des Kreiselgeiers gebracht wurde. Da die Erdbebenopfer auf Rettung warten mussten, rief das unheilvolle Erscheinen der Schwärme von Kreiselgeiern am Himmel vermutlich ein Gefühl der Hilflosigkeit und des bevorstehenden Untergangs in den Personen hervor, weshalb sie sich das Leben nahmen, als die Hoffnungslosigkeit zu viel wurde.[3]
Endnoten
- ↑ a b Shadowrun 4.01D S.34
- ↑ a b c d e Almanach der Sechsten Welt S.104
- ↑ Parazoologie 2075 S.33
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Weblinks