Safari
Safari Überblick (Stand: ?) |
Kurzbeschreibung: Nachtclub / Sextheater |
Lage: Große Freiheit, Hamburg St. Pauli |
Das Safari im Hamburger Stadtteil St. Pauli ist ein altes und traditionsreiches Striplokal, das in der einen oder anderen Form bereits seit den 1960er Jahren bestand.
Beschreibung
Von der Geschäftsführung wurde das «Safari» - ebenso wie das «Salambo» - als "Sex-Theater" bezeichnet. Tatsächlich hoben sich seine extrem freizügigen Bühnenshows, bei denen teilweise Live-Sex in exotischen Kostümen und Kulissen zu sehen war, von den vergleichsweise zahmen Striptease- und Tabledance-Vorführungen in anderen Etablissements seiner Zeit ab. Mitte des 21. Jahrhunderts und angesichts von Matrix-Pornographie und entsprechenden SimSinn- und namentlich HotSim-Produkten ist dergleichen natürlich längst ein alter Hut, und was 1965 skandalös war, wirkt mittlerweile nur noch billig und dabei fast bieder und spießig. - Nichts desto trotz finden die Shows im «Safari», die immer noch die alten, politisch höchst unkorrekten Afrika-Klischees der seit weit über 100 Jahren vergangenen Kolonialzeit heraufbeschwören, auch 2070 noch ihr Publikum, auch, wenn Einheimische und Kiez-Kenner das Programm heutzutage naserümpfend als "Touristen-Nepp" abtun...
Das «Safari»? - Touri-Abzocke, und zudem noch einfach nur albern... abgehalfterte, farbige Pferdchen mit Miniröcken aus Plastikbananen, die zu Instant-Jungle-Beat auf der Bühne rumhampeln... Wenn Du echte St. Pauli-Nachtclub-Atmosphäre mit GoGos, Tabledance und allem was dazu gehört willst, geh lieber ins «Dollhouse», auch wenn's Victors Laden ist, da sind Deine Euros besser angelegt. - Und für einen richtigen Kiezritt kann ich eh nur das «Sugar Babe's» empfehlen! | |
H.A.N.S.E.N. ...will Return. |
Besitzer
In den frühen 2050ern wurde das «Safari» - ebenso wie das «Salambo» - von der deutschen Yakuza kontrolliert, ehe diese von der Lobatchevski-Vory aus dem Geschäft gedrängt und aus der Hansestadt vertrieben wurde.