Jihad S
Jihad S Überblick (Stand: 2075) |
Anführer: Suleyman Yildarm |
Mitgliederzahl: etwa 95 Mitglieder
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Territorium:
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Kriminelle Aktivitäten:
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Feinde:
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Der Jihad S ist eine Jihad-Gang fanatischer Muslime, die ursprünglich ein Ableger des Jihad X waren. Sie haben sich mittlerweile von diesem losgesagt und kontrollieren für die Canorettis die muslimischen Gebiete in Stuttgart.
Geschichte
Der Jihad S wurde fast zeitgleich mit dem Jihad X gegründet
Oder richtiger, zu dem Zeitpunkt, als Jihad X den Wandel vom appokalyptischen Weltuntergangs-Kult zur radikal-islamistischen Jihad-Gang vollzog... dass da vor der aktuellen Inkarnation als selbsternannte Gotteskrieger noch etwas ganz anderes war, daran wollen die heutigen Dschihadis nicht so gerne erinnert werden! | |
Muhrad |
und rekrutierte sich vor allem aus den Mitgliedern der muslimischen Gemeinden, die im 20.Jahrhundert vor allem aus der Türkei als Gastarbeiter nach Stuttgart kamen, und aus den Reihen flüchtiger Glaubenskrieger nach den Eurokriegen. Bis zum zweiten Crash unterschieden sie sich kaum von anderen Jihad-Gangs, wie dem Jihad B. Nach dem Crash 2.0, den sie nur dank den Canorettis überlebten, sagten sie sich vom Jihad X los und schlugen eine relativ gemäßigtere Richtung ein.
Im Umfeld der massiven Publikumsausschreitungen während und nach dem Combatbiking-Match, mit dem sich die «Kölner Osmanen» in Stuttgart ihre Qualifikation für die World Series der WCCL 2084 sicherten, mischten sie allerdings auf Seiten des «Osmanen»-Anhangs mit. - Das extrem hohe Eskalationslevel mit über 100 Verletzten war dabei allerdings in erster Linie den zahlreich aus Westphalen und den östlichen Allianzländern angereisten Bikern der «Kreuzritter» und sowie höchst einseitigen Einschreiten der Einsatzkräfte des Sternschutz geschuldet.
Anführer
Anführer der Gang in ihrer heutigen Form ist Suleyman Yildarm, ein älterer Türke, der die Gang in den Wirren des Crash 2.0 übernahm und deren Überleben sicherte. Er ist gemäßigt und berät sich regelmäßig mit den Ältesten und Imanen seiner Gemeinde. Im Grunde seines Herzen ist er sehr pragmatisch und die ständigen Glaubenskämpfe leid gewesen.
Beschreibung
Der Jihad S kontrolliert alle muslimischen Gebiete in Stuttgart. Sie ist relativ gemäßigt und fordert nicht mehr den Tod aller Nicht-Muslime und Metamenschen. Einige Fundamentalisten meinen, dass man sie nicht mehr wirklich als Jihad-Gang bezeichnen kann. Innerlich ist die Organisation gespalten, da viele radikalere Mitglieder und Angehörige der muslimischen Gemeinden den Kurs von Suleyman Yildarm ablehnend gegenüber stehen und sich wieder dem Jihad X anschließen wollen. Sie haben bereits mehrfach versucht ihn zu stürzen bzw. zu ermorden, aber sie waren bisher erfolglos und sie stellen auch nur eine schwache Fraktion innerhalb des Jihad S so dass sie auch in Zukunft wahrscheinlich keinen Erfolg haben werden. Zudem beherrscht Yildarm seine Organisation mit eiserner Hand und weiß über so ziemlich alles was in seinem Turf geschieht bescheid.
Gebräuche
Farben
Ihre Kleiderordnung ist relativ einheitlich. Sie tragen in der Regel schwarze Synth-Lederjacken über grüner Kleidung. Außerdem tragen die meisten Ganger ein grünes Stirnband mit Koranzitaten in arabischer Schrift. Oft tragen sie auch lange Schals mit denen sie sich bei Bedarf vermummen können.
Symbole
Ihr Symbol ist eine grüne Abbildung des Korans, unter dem sich zwei schwarze Säbel kreuzen, auf gelben Grund. Auf dem Koran stehen ebenfalls Koranzitate in schwarzer Schrift.
Initiation
Um den Jihad S beitreten zu können, muss man Moslem sein. Daneben muss man eine Prüfung ablegen, die daraus besteht, dass man Gegner des Jihad S, wie rechte und christliche Gangs von denen es in Württemberg mehr als genug gibt, angreift. Auch der Sternschutz wird (zumindest früher) auch akzeptiert.
Territorium
Der Jihad S kontrolliert nahezu alle muslimisch geprägten Stadtviertel in Stuttgart. Sie haben ihr Hauptquartier bei einer großen Moschee im Stuttgarter Viertel Feuerbach.
Aktivitäten
Der Jihad S treibt vor allem Schutzgeld in den muslimischen Gemeinden von Stuttgart ein, die als Schariasteuer legitimiert werden. Darüber hinaus muss jeder Ungläubige weiterhin eine Kopfsteuer zahlen, der in ihren Stadtvierteln lebt bzw. sich dort länger aufhält, auch wenn diese viel niedriger als vor dem Crash 2.0 ist und nicht jeder Nicht-Moslem um sein Leben fürchten muss, sondern nur noch Prügel und Knochenbrüche. Neben den Schutzgeld überfallen die Ganger auch immer wieder Läden, rechte und christliche Vereinigungen und andere kriminelle Organisationen. Zudem kontrollieren sie in ihren Gebieten den Drogenhandel und halten die schlimmsten Drogen von ihrem Turf fern. Sie verfolgen jegliche Prostitution in ihren Gemeinden. Sie beschützten zudem ihre Moscheen und Viertel vor anderen politischen Bedrohungen und kriminellen Gruppen und verfolgen jedes Verbrechen, das in ihrem Turf stattfindet gnadenlos.
Außer denen, die sie selbst begehen ... siehe Aktivitäten... wie unsere Chummer auf der anderen Seite des großen Teichs sagen würden: "Hypocrysis at it's Best!" | |
Schwabemännle |
Also bitte das sind doch keine Verbrechen, sondern lediglich erweiterte Schutzmaßnahmen bzw. deren Finanzierung und dienen nur dem Wohl meiner Glaubensbruder-und Schwestern. Immerhin haben wir 2071 Tempo aus unserem Turf ferngehalten. | |
Orkan |
Was auch überhaupt nicht auf Geheiß der Canorettis, die nicht am Handel mit Tempo beteiligt worden sind, geschehen ist. | |
Mustafa |
Gefährlichkeit
Sie waren früher für jeden Ungläubigen, der ihren Turf betritt eine akute Bedrohung und gewillt jeden umzubringen, der nicht zum rechten Glauben gehörte. Auch wenn sie meistens bereit waren die Ungläubigen durch eine sehr hohe Kopfsteuer gehen zu lassen. Auch heute sind sie noch eine Bedrohung für jeden Ultra-Rechten und fanatischen Christen und jeden der nicht zu ihren Freunden zählt oder unter dem Schutz der Canorettis steht.
Quellen
In ihrer hier vorgestellten Form ist diese Gang letztlich eine Eigenerfindung, ausgehend von einer Idee von Benutzer "Benutzer:Kranich" und die Existenz einer Gang mit diesem Fokus in Stuttgart in den 2070ern ist nicht durch kanonische Quellen gedeckt. Sie basiert dabei im Wesentlichen auf der Beschreibung der Gang Jihad B
Weblinks