Black Fists

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Black Fists
Überblick (Stand: 2058 (ausgelöscht))
Mitgliederzahl: etwa 30 Ganger
Territorium:
wenige, weitgehend zerstörte Straßenzüge, Redmond Barrens, Seattle, UCAS
Kriminelle Aktivitäten:
Raubüberfälle, BTL-Dealen

Die Black Fists waren eine eher kleine Gang aus Redmond, deren Gebiet in den Barrens sich auf wenige weitgehend in Trümmern liegende Straßenzüge beschränkte. Die Mehrheit der etwa 30 Ganger waren Halbwüchsige und das Hauptquartier der Gang-Kiddies nicht mehr, als die Ruine eines einstigen Blocks ohne Dach, in dem sie sich nach Squatter-Manier Hütten und Unterstände errichtet hatten. Haupteinnahmequellen waren Raubüberfälle und der Handel mit Kong-Chips.

Shadowtalk Pfeil.png Eigentlich war das sogar bloß eine Gemeinschaft von Squattern mit Gang-Attitüde ...aber wer mit sadistischem, widerlichen Drek wie diesen «Blutige Tränen»-Snuff-Chips Nuyen machen will, verdient trotzdem kein Mitleid, sondern nur den Tod!
Shadowtalk Pfeil.png Racker - Weiß das! Mag das aber gar nich'!

Geschichte

Trotz ihrer offenkundigen Unterlegenheit im Vergleich mit den Schwestern begingen die «Black Fists» den Fehler, im Revier der «Sisterhood of Mercy» - genauer: vor dem «Glowworm» mit BTLs zu dealen, und das waren dann auch noch ausgerechnet besonders widerwärtige Snuff-Chips. Die Dealer ereilte ein sehr unschönes und blutiges Ende durch ein Kommando Go-Gangerinnen der Schwesternschaft, und ihre Gang-Chummer schworen natürlich Rache... Vielleicht wäre es bei leeren Versprechungen geblieben, aber die Gang erhielt von einem unbekannten Sponsor eine wirklich große Lieferung an neuen Waffen, und die Sisterhood, die den Rachedurst der «Fists» nun als Bedrohung für die "Little Sisters" und "Young Sisters" in ihrer Obhut betrachtete, reagierte mit einem tödlichen Präventivschlag: Sie griff unter Führung ihrer "Oberin" Sister Wulf das Home der «Black Fists» mit militärischer Bewaffnung massiert an, und löschte die gegnerische Gang restlos aus. Dabei tötete auch die junge Waschbärschamanin Ruth "Racker" Redmond einen halbwüchsigen «Fist», und stellte erst danach - zu ihrem Entsetzen - fest, dass dessen AK-98 ungeladen und gesichert gewesen war.

Tatsächlich zeigte sich, dass die Ganger der «Black Fists» mehr Secondhand-Sturmgewehre erhalten hatten, als sie überhaupt Leute hatten, um sie zu bedienen, und zudem auch mit nagelneuen Desert-Eagle Pistolen aufgerüstet worden war. Die Sisters plünderten das HQ der «Fists», und dabei stellte die Schamanin Racker fest, dass sich im Home der ausgelöschten Gang auch eine mit weißem Phosphor aufgepeppte Aerosolbombe in einer verschlossenen Kiste befand, die sie jedoch mittels einer geschickten Kombination von Bewegungszaubern wie ihrem bewährten Lied des Leichtseins und dem Tanz der Beschleunigung in eine unbewohnte, toxische Zone befördern konnte, wo der Sprengbrandsatz detonierte, ohne Opfer zu fordern. Die Aufrüstung der gegnerischen Bande durch eine unbekannte Partei hatte ganz offensichtlich eine heimtückische Falle für die Schwesternschaft dargestellt, deren Modus Operandi den Unbekannten offenbar sehr genau bekannt war. Ruths Lebensgefährtin Sakura gelang es durch Recherchen in der Matrix die Waffen - namentlich die Desert Eagles - über Piraten zu einem Verbrechersyndikat in der südostasiatischen Kriegszone - berüchtigt als die «Blauen Tiger» - zurückzuverfolgen, denen offenbar der Kreuzzug der Schwestern gegen Kinderhandel, -prostitution und -pornographie missfiel.


Endnoten

Quellenangabe

  • Rackers Kleines Tagebuch - Hinweis: Der Artikelinhalt basiert auf Schilderungen von Thomas Beck. Der Text ist selbst formuliert und stellt keinen Angriff auf das Urheberrecht des Autors dar.