Nega-Magie

Aus Shadowhelix
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In der erwachten sechsten Welt gibt es nicht nur Magie sondern auch Anti-Magie sogenannte Nega-Magie.

Es ist ein kaum erforschtes Phänomen über das es noch viele Spekulationen gibt. So ist z.B. nicht geklärt woher die Nega-Magie kommt und wieso sie existiert. Was aber sicher ist, ist das sie genau wie Magie auf Essenzverlust mit Verringerung ihrer Stärke reagiert. So sollte es ein Nega-Magier also tunlichst vermeiden sich mit zuviel Cyberware aufrüsten zu lassen. Nega-Magie ist, nach aktuellem Forschungsstand, eine passive Fähigkeit, das heisst es ist nicht möglich sie zu wirken sondern umgibt ihren Träger mit einer dünnen Schutzschicht, die je nach Stärke und Anstrengung in ihrer Dicke varriiert.

Nega-Magier

Nega-Magische haben die Gabe, daß sie nicht von magischen Wesen erkannt werden können, ein Nega-Magier ist für einen Elementar oder Watcher wie tote Materie. Allerdings erleidet jedes magische Wesen Schaden wenn es mit einem Nega-Magier in Berührung gerät, Magier, egal ob schamanistisch oder hermetisch bekommen erst ein leichtes kribbeln das sich nach kurzer Zeit zu einem brennenden Schmerz steigert der nach längerem Kontakt zur Ohnmacht führt, ob ein Magier durch Nega-Magie sterben kann ist nicht geklärt. Sicher ist aber das Elementare, Geister oder auch Watcher von einem Nega-Magier durch bloßen Kontakt zerstört werden können. Auch Artefakte wie Fetische und Foki können von Nega-Magiern durch bloße Berührung mit der ungeschützten Haut zerstört werden. Nega-Magier werden soweit möglich von Konzernen zur Zusammenarbeit "überredet" um dieses Phänomen weiter erforschen zu können. Weiterhin konnte beobachtet werden das Nega-Magier sich nach dem Kontakt mit Magie meistens sehr gut und ausgeruht fühlten, es also auch hier einen gegenteiligen Effekt im Vergleich zu Magie gibt, deren Benutzer sich nach dem Wirken eines oder gar mehrerer Zauber schwächer werden. Allerdings geht das nicht endlos so, nach langeanhaltendem Wirken von Zaubern gegen einen Nega-Magier ist auch dieser sehr erschöpft.

In Österreich bringt speziell die Gegend der alten Salzstädte um Hallstatt und Halain überdurchschnittliche Anti- oder Nega-Magier hervor. Angeblich werden diese gezielt für die Garde der Habsburger, die diese auf ihren innerhalb der Alpenrepublik praktisch exterritorialen Besitzungen unterhalten, rekrutiert. Auf jeden Fall stammen von hier sowohl Keimag, der seine nega-magische Veranlagung gezielt als Shadowrunner einsetzte, als auch der junge Ork Plesch-Pepi, der dank seiner Gabe aus dem SGWS - den «Vereinigte Wohnparks|Vereinigten Wohnparks» - entkommen konnte, ohne daß ihn die paranormalen Wach-Critter oder die verankerten Feuersprüche und magischen Barrieren aufgehalten hätten. Der Alte Donner, ein Straßenmagier und Squatter in Wien nutzte Nähe Pepis gezielt, um von prophetischen Träumen, die ihn quälten, verschont zu werden, konnte aber - solange der Ork, mit dem er eng befreundet war in seiner Nähe war - auch nicht zaubern, und noch nicht einmal die einfachsten und schwächsten Sprüche wirken. Später waren der Magier und der Negamagier unmittelbar an der Vereitelung des magischen Komplotts des freien Feuerelementars Raya Hanabi um das Wiener Blei und die Hochquellwasserleitung beteiligt.

Natürliche Phänomene

Durch die toxische Verseuchung der SOX und dem allgemein schlechten Zustand eben dieser häufen sich in der SOX diese Phänomene. Es gibt ganze Landstriche die Nega-Magisch sind und das Leben für einen Magier in den SOX zur Hölle macht. Sheik ein Strassenmagier hat sich selbst in die SOX begeben um diese Phänomene zu erforschen. Dabei verlor er den Verstand und zog sich, durch die hohen Strahlendosen eine verhängnissvolle Leukämie zu. Allerdings wurde dadurch bekannt, das sich die Nega-Magie wie Wasser in ständiger Bewegung befindet und es für Magier unmöglich ist innerhalb dieser Wolken zu zaubern. Beim askennen ist ein Nega-Magiesches Phänomen sichtbar da sie sich wie schwarzes Wasser von der Umgebung abhebt. Vielleicht ist aus diesem Grund die SOX der Spielplatz der Kons da hier keine Gefahr vor Magiern besteht (von geistesgestörten Toxikern, die dem Strahlungstotem folgen, einmal abgesehen...).

Medizinische Sonderfälle

Cauldron, eine Strassenmagierin aus Seattle wurde von dem Nega-Magier Keimag schwanger. Im fünften Monat musste das Kind geholt werden da seine anti-magischen Fähigkeiten drohten, das magische Talent seiner Mutter zu zerstören. Das besondere daran ist das das anti-magische Talent bereits voll entwickelt ist und nicht, wie bei Magie üblich, sich erst vor oder während der Pubertät erwacht. Bemerkenswert ist auch das nach der Notgeburt des Jungen die magischen Fähigkeiten seiner Mutter sich sehr rasch regenerierten.

Quellenindex