Keimag

Aus Shadowhelix
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keimag
* 2027
Alias Xavier Rodin
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Magisch aktiv - (Negamagier)
Nationalität deutsch
Tätigkeit Shadowrunner

Keimag ist der Straßenname eines deutschen menschlichen Shadowrunner und Negamagier in der ADL.

Biographie

Keimag wurde 2027 in der ADL geboren. [1]

Er wurde am 1. 10. 2057 um 22:12 unabsichtlich von Cauldron, Ultra, Twing, Hustle und Poolitzer aus einer Zelle im Cyberdynamix-Labor in Ingolstadt befreit, da sie dort durch einen Tunnel einbrachen und er aufgrund seiner Gabe von der astral projizierenden Cauldron nicht gesehen wurde. Er war der einzige Überlebende eines anderes Teams, das eingedrungen war, um Cyberdynamix auszuspionieren und dabei aufflog, als der gehirngewaschene Sparkplug die Wachen rief, da sie dachten er würde dort gefangengehalten werden und ihn befreien wollten. Er half seinen Befreiern durch das Labor zu kommen [2] und einen Konzernmagier auszuschalten. Anschließend floh er mit ihnen aus der - in der Folge zerstörten - F&E-Einrichtung und reiste nach Abschluss des Runs zunächst mit nach Seattle.

Im April '58 ging er von Seattle wieder in die ADL nach Jena zur Friedrich-Schiller-Universität. Mit er einer gefälschten Identität, nach der er Xavier Rodin heiße, wollte er sich dort untersuchen lassen, da er seine unglückselige Beziehung mit Cauldron nicht mehr aushielt und hoffte, seine Begabung besser zu verstehen um schließlich ohne Probleme die Beziehung mit ihr führen zu können. Außerdem nutzte er seinen Aufenthalt in Thüringen für ein touristisches Besichtigungsprogramm, und besuchte auch die Universalbibliothek in Weimar. Die Tests unter Federführung von Dr. mag. herm. Wenzislav Scutek, in wieweit seine Negamagie Zauber aufheben, magische Artefakte zerstören und Geister verdrängen konnte, führten jedoch zu keinem für ihn befriedigenden Ergebnis. Zudem nahmen die Akademiker speziell bei physischen Kampfzaubern, die im Rahmen der Tests gegen ihn gewirkt wurden, und der Konfrontation mit starken Feuerelementaren wie Purgatorium aus seiner Sicht auch zu wenig Rücksicht auf seine körperliche Unversehrtheit und Sicherheit. Daher kündigte er seine Teilnahme an der Studie auf, und ging erneut in die Schatten.

Er trat zeitweilig in die Dienste des Magiers Yakub Estefan Zozoria, des CEOs von Antique Enterprises, für den er am Raub einer Reihe magischer Artefakte - identischer, antiker Schatullen - und deren Entzauberung teilnahm. Dazu hielt er sich zeitweilig in Zozorias Anwesen in den Bergen Andorras auf. Schon bald missfiel ihm allerdings, dass ihn sein Schmidt praktisch in einen goldenen Käfig sperren wollte, und auf aus Langeweile und Neugier geborene Alleingänge Keimags recht unfreundlich reagierte. Außerdem brachte die Tätigkeit als Runner für den Magier ein erneutes Zusammentreffen Keimags mit dem Schattenreporter Poolitzer mit sich. - Letztlich wechselte Keimag - ebenso, wie die Seattler Ghuljägerin Jeroquee - die Seiten, und unterstützte die Stadtkriegler der Mainzer «Black Barons» bei ihrem Rachefeldzug gegen Zozoria, der mit der Stöhrung eines verheerenden Rituals und dem Tod des Magiers in dessen Refugium in Andorra endete. - Zudem schien Keimag seine negamagischen Eigenschaften durch Cyberware-Implantation, deren er in Folge schwerer Verletzungen bedurfte, weitestgehend - wenn nicht komplett - verloren zu haben.

Dadurch glaubten Cauldron und er, ihre Beziehung hätte nun doch eine Chance, was sich als fatal erweisen sollte, als die Seattler Straßenmagierin von ihm schwanger wurde, und das gemeinsame Kind, das scheinbar die Gaben beider Elternteile geerbt hatte, die Mutter während der Schwangerschaft fast umbrachte.


Endnoten

Quellenangabe

  1. Schattenjäger S. 847
  2. Schattenjäger S. 321-324

Quellenindex

Romane

Weblinks