Strix

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Strix
(Athene vampyre)
Gründerart Steinkauz
Verbreitung Europa, Asien. Norden Afrikas, Nordamerika

Der Strix (Athene vampyre) ist die erwachte Form des Steinkauz, einer kleinen Eulenart.

Merkmale

Erscheinungsbild

Der Strix erreicht, ähnlich wie sein mundaner Vorfahre, eine Körpergröße von 23-25 Zentimetern. Er unterscheidet sich jedoch durch das dunklere, schwarzgräuliche Gefieder, welches zur der Bauchseite hin heller wird. Besonders auffällig sind die leuchtend orangenen Augen des Strix und der verhältismäßig große Kopf. Im Gegensatz zu den meisten rezenten Vogelarten, weist der Rand seines Schnabels eine nach vorn ausgerichtete Zähnung auf.

Erwachte Fähigkeiten

Strixe sind in der Lage Spruchzauber zu verwenden, mit deren Hilfe sie die Wahrnehmung ihrer Opfer beeinflussen können.

Lebensweise

Ernährung

Diese kleine Eulenart hat im Laufe des Erwachens eine eher untypische Ernährungsweise entwickelt, die sich vorwiegend durch den parasitären Verzehr von Blut auszeichnet. Ähnlich wie Vampirfledermäuse fliegt der Strix große Tiere an, hackt mit seinem gezackten Schnabel einen kleinen Schnitt in deren Haut und leckt das herausquellende Blut auf. Der Speichel des Strix enthält neben blutgerinnungshemmenden Substanzen, ein Gift das seinen Wirt in einen euphorischen Zustand versetzt, damit der kleine Vogel sich ungehindert gütlich tun kann. Neben Blut erbeuten Strixe kleine Schädlinge, wie Insekten oder Mäuse, die seinen Nahrungshaushalt abrunden.

Lebensraum

Strixe bevorzugen neben Wäldern, vorallem urbane Gegenden als Lebensraum und ziehen sich tagsüber in ihre Verstecke zurück. Neben Höhlen in Bäumen oder Klippen, quartieren sich Strixe im Inneren von Gebäuden ein, in denen sie auch ihre Nester bauen. Aufgrund ihrer Eulen untypischen Ernährungsweise sind die Gewölle von Strixen sehr klein, jedoch weisen ihre Ausscheidungen eine stark erhöhte Konzentration an Ammoniak auf und der intensive Geruch ist ein eindeutiges Zeichen, das sich ein Strix angesiedelt hat.

Brutpflege

Während der Paarungszeit schließen, die sich normalerweise einzelgängerisch lebenden Vögel, zu Paaren zusammen und kümmern sich gemeinsam um den Nachwuchs. Das Strixweibchen legt vier bis sechs rotgesprenkelte Eier in ein Nest und bebrütet diese bis zu 40 Tage. Die Jungtiere werden von beiden Eltern mit hochgewürgtem, teilweise unverdautem Blut gefüttert und wachsen schnell heran. Sobald die Strixbrut ausgewachsen und flugfähig ist, trennt sich das Eulenpaar und die Jungen sind auf sich allein gestellt.

Vorkommen

Verbreitung

Wie bei seiner mundanen Art, erstreckt sich das Verbreitungsgebiet des Strix über Eurasien und Nordafrika. Neueren Beobachtungen zufolge hat der Strix auch den nordamerikanischen Kontinent für sich erschlossen.

Verhältnis zur Metamenschheit

Nutzung

Gift

Das Gift des Strix enthält opiumhaltige Inhaltsstoffe und versetzt einen gebissenen Wirt in einen euphorisierten Zustand, der bis zu einer Stunde anhalten kann. Es gibt mittellose Drogensüchtige, die bewusst nach Strixhorsten suchen und sich dort mit entblößten Armen und Beinen niederlassen, um von diesen Tieren gebissen zu werden und so kostenlos high werden. Einige von ihnen sind mittlerweile von dem Strixgift abhängig geworden und sind an den vielen kleinen Schnitten zu erkennen, die durch die Substanz verfärbt sind.


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