Strix

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Strix
(Athene vampyre)
Gründerart Steinkauz
Häufigkeit Selten
Lebensraum Urabne Gebiete und Wälder
Verbreitung Weltweit

Der Strix (Athene vampyre) ist die erwachte Form des Steinkauz (Athene noctua), einer kleinen Eulenart.

Name

Die Bezeichnung "Strix" beschreibt tatsächlich eine existierende Gattung der Eigentlichen Eulen (Strigidae), die man sonst als "Kauz" bezeichnet. Der Name dieser Erwachten Spezies rührt allerdings von der griechischen und römischen Mythologie her, wo die Striges, Singular Strix, Vogel- oder Fledermausähnliche Kreaturen sind, die sich von Blut und Eingeweiden ernähren.

Merkmale

Erscheinungsbild

Der Strix erreicht, ähnlich wie sein mundaner Vorfahre, eine Körpergröße von 23-25 Zentimetern. Er unterscheidet sich jedoch durch das dunklere, schwarzgräuliche Gefieder, welches zur der Bauchseite hin heller wird. Besonders auffällig sind die leuchtend orangenen Augen des Strix und der verhältnismäßig große Kopf. Sein Schnabel ist gezackt.[1]

Erwachte Fähigkeiten

Neben dem Umstand, dass sich die Strix von Blut ernähren muss, besitzt es eine natürliche Restlichtverstärkung und ein besondere Gift, das es magisch intensivieren kann. Auch kann dieser Paracritter mittels Magie den Tastsinn seiner Opfer manipulieren, um so unbemerkt aufzusitzen und Blut zu trinken.[1]

Gift

Das Gift des Strix enthält opiumhaltige Inhaltsstoffe und versetzt einen gebissenen Wirt in einen euphorisierten Zustand, der bis zu einer Stunde anhalten kann. Es gibt mittellose Drogensüchtige, die bewusst nach Strixhorsten suchen und sich dort mit entblößten Armen und Beinen niederlassen, um von diesen Tieren gebissen zu werden und so kostenlos high werden. Einige von ihnen sind mittlerweile von dem Strixgift abhängig geworden und sind an den vielen kleinen Schnitten zu erkennen, die durch die Substanz verfärbt sind.[1]

Lebensweise

Diese kleine Eulenart hat im Laufe des Erwachens eine eher untypische Ernährungsweise entwickelt, die sich vorwiegend durch den parasitären Verzehr von Blut auszeichnet. Ähnlich wie Vampirfledermäuse fliegt der Strix große Tiere an, hackt mit seinem gezackten Schnabel einen kleinen Schnitt in deren Haut und leckt das herausquellende Blut auf. Der Speichel des Strix enthält neben blutgerinnungshemmenden Substanzen, ein Gift das seinen Wirt in einen euphorischen Zustand versetzt, damit der kleine Vogel sich ungehindert gütlich tun kann. Neben Blut erbeuten Strixe kleine Schädlinge, wie Insekten oder Mäuse, die seinen Nahrungshaushalt abrunden.[1]

Strixe bevorzugen neben Wäldern, vorallem urbane Gegenden als Lebensraum und ziehen sich tagsüber in ihre Verstecke zurück. Neben Höhlen in Bäumen oder Klippen, quartieren sich Strixe im Inneren von Gebäuden ein, in denen sie auch ihre Nester bauen. Aufgrund ihrer Eulen untypischen Ernährungsweise sind die Gewölle von Strixen sehr klein, jedoch weisen ihre Ausscheidungen eine stark erhöhte Konzentration an Ammoniak auf und der intensive Geruch ist ein eindeutiges Zeichen, das sich ein Strix angesiedelt hat.[1]

Während der Paarungszeit schließen, die sich normalerweise einzelgängerisch lebenden Vögel, zu Paaren zusammen und kümmern sich gemeinsam um den Nachwuchs. Das Strixweibchen legt vier bis sechs rotgesprenkelte Eier in ein Nest und bebrütet diese bis zu 40 Tage. Die Jungtiere werden von beiden Eltern mit hochgewürgtem, teilweise unverdautem Blut gefüttert und wachsen schnell heran. Sobald die Strixbrut ausgewachsen und flugfähig ist, trennt sich das Eulenpaar und die Jungen sind auf sich allein gestellt.[1]

Verbreitung

Wie bei seiner mundanen Art, erstreckt sich das Verbreitungsgebiet des Strix über Eurasien und Nordafrika. Neueren Beobachtungen zufolge hat der Strix auch den nordamerikanischen Kontinent für sich erschlossen.[1]

In Berlin lässt sich der Strix ebenfalls finden.[2]

Endnoten

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Weblinks