Reformierter Ritualismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Studienkreise Reformierter Ritualisten an Universitäten sind jeweils organisierte Ritualgruppen, in denen die Mitgliedschaft jedoch nicht exklusiv ist. - Vielmehr wird die Zugehörigkeit der einzelnen Magier zu mehreren solchen Gruppen sogar aktiv gefördert. Die [[Dr. Faustus Gesellschaft]] ist das vielleicht bekannteste Beispiel eines solchen ''Studienkreises'' aber die magische Studentenverbindung Korps Astralis Jenensis - ein junger ritualistischer Studienkreis in [[Jena]] - entwickelt sich langsam aber sicher ebenfalls zu einer ernsthaften Größe in der deutschen Magieszene.     
Studienkreise Reformierter Ritualisten an Universitäten sind jeweils organisierte Ritualgruppen, in denen die Mitgliedschaft jedoch nicht exklusiv ist. - Vielmehr wird die Zugehörigkeit der einzelnen Magier zu mehreren solchen Gruppen sogar aktiv gefördert. Die [[Dr. Faustus Gesellschaft]] ist das vielleicht bekannteste Beispiel eines solchen ''Studienkreises'' aber die magische Studentenverbindung Korps Astralis Jenensis - ein junger ritualistischer Studienkreis in [[Jena]] - entwickelt sich langsam aber sicher ebenfalls zu einer ernsthaften Größe in der deutschen Magieszene.     


Bekannte Universitäten, an denen das Paradigma des Reformierten Ritualismus unterrichtet wird, sind die Universitäten von [[Lyon]] ([[Frankreich]]) und [[Stockholm]] in der [[Skandinavische Union|Skandinavischen Union]] sowie die [[Carl-Zeiss-Universität]] in Jena.
Bekannte Universitäten, an denen das Paradigma des Reformierten Ritualismus unterrichtet wird, sind die Universitäten von [[Lyon]] ([[Frankreich]]) und [[Stockholm]] in der [[Skandinavische Union|Skandinavischen Union]] sowie die [[Schiller-Universität Jena]] und die [[Philipps-Universität Marburg|Philipps-Universität]] [[Marburg]].

Version vom 29. Juli 2008, 15:24 Uhr

Der Reformierte Ritualismus ist ein Paradigma der Hermetischen Magie.

Er wird auch die "Deutsche Schule" genannt, da er ursprünglich auf dem Bemühen von Magiern in der ADL basiert, den Hermetizismus des Mittelalters und der Rennaissance wiederzubeleben. Obwohl diese Magieschule eigentlich eher ein Stiefkind des Klassischen und des Neuen Hermetizismus ist, hat sie sich zu einer eigenen Forschungsrichtung entwickelt.

Die Ritualistische Magietheorie legt ihr Hauptaugenmerk auf die Annahme, dass sich die Kraft der Magie bei der Manipualation von Mana exponentiell steigert. Wenn sich mehrere Magier durch rituelle Magie und strikte Organisation miteinander verbinden, werden nach Auffassung der Ritualisten sowohl ihre Spruchzauberei als auch ihre Beschwörungen mächtiger. Für Reformierte Ritualisten ist die Mitgliedschaft in Magischen Gruppen, strenge Disziplin und eine initiatorische Hirarchie der Schlüssel zur Verbesserung der eigenen magischen Fähigkeiten. Die großen und zum Teil aufsehenerregenden Fortschritte, die die Reformierten Ritualisten auf dem Gebiet der astralen Techniken und rituellen Beschwörungen erzielt haben, lassen es durchaus plausibel erscheinen, dass an ihrer Sichtweise, die Macht einer Gruppe wäre deutlich mehr, als nur die Summe ihrer Mitglieder, etwas dran sein könnte. Ihre wichtigste Fachpublikation, in der sie ihre magischen Durchbrüche veröffentlichen, trägt den Titel «Concordata Ultima».

Studienkreise Reformierter Ritualisten an Universitäten sind jeweils organisierte Ritualgruppen, in denen die Mitgliedschaft jedoch nicht exklusiv ist. - Vielmehr wird die Zugehörigkeit der einzelnen Magier zu mehreren solchen Gruppen sogar aktiv gefördert. Die Dr. Faustus Gesellschaft ist das vielleicht bekannteste Beispiel eines solchen Studienkreises aber die magische Studentenverbindung Korps Astralis Jenensis - ein junger ritualistischer Studienkreis in Jena - entwickelt sich langsam aber sicher ebenfalls zu einer ernsthaften Größe in der deutschen Magieszene.

Bekannte Universitäten, an denen das Paradigma des Reformierten Ritualismus unterrichtet wird, sind die Universitäten von Lyon (Frankreich) und Stockholm in der Skandinavischen Union sowie die Schiller-Universität Jena und die Philipps-Universität Marburg.