Kommando Konwacht

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Kommando Konwacht ist eine Untergrundorganisation, welche sich 2064 nach der Gefangennahme des Hackers Konwacht gegründet hat. Sie setzt sich für die Freilassung ebenjenes ein, hat sich aber auch die Verteidigung von Datenschutz, Informationsfreiheit und Bürgerrechte auf seine Fahnen geschrieben und setzt sich vehement für die Trennung von Staat und Konzernen ein. Angeblich besteht KK aus etwa 20 Mitgliedern und hat etwas unter 1000 Sympathisanten. Ihnen werden Verbindungen zu anderen radikalen Gruppierungen (Attack!, Grüne Zellen, SIE) nahegelegt.

Geschichte

Kommando Konwacht wurde 2064 von einigen politisch interessierten Mitgliedern des Ostberliner Schattenlands gegründet. Zu den Gründungsmitglieder gehörten unter anderem Antifa, Corpshark, Dator und Roter Oktober. Da die Allianz Deutscher Länder immer stärker gegen die Untergundmatrixszene vorging radikalisierte sich KK weiter, was letztendlich Corpshark dazu veranlasste die Gruppierung zu verlassen. Antifa und Dator führten ihren Kampf hingegen unbeirrt weiter. Für einige sah es so aus, als würden die Beiden Konwacht zu ihrem persönlichen Märtyrer erklären, was von den beiden immer bestritten wurde. Laut Antifa würde Kommando Konwacht voll und ganz nach den Zielen seines Namensgebers handeln. Im laufe der nächsten Zeit unternahm das Kommando unterschiedliche Aktionen wie Daten- und Geldraub, Entführung, Matrixsabotage sowie Sprengstoffanschläge durch. Bei all diesen Aktionen starben nach öffentlichen Angaben 14 Personen.

Im Mai 2070 trat die Organisation aus ihrem Schatten und machte eine öffentliche Ankündigung zu ihren Zielen und dem Momentanen stand der Welt und der Technomancer-Krise. Daraufhin wurde KK von den Medien zerissen und es wurde eine noch größere Panikatmosphäre geschaffen. Die ADL nutzte die Erklärung des Kommandos auf ihre weise und baute unter dem Deckmantel der innere Sicherheit und des Datenschutzes weiter Bürgerrechte ab. Am 12. September des selben Jahres bekannte sich Kommando Konwacht zu einem Anschlag auf die MSI-Arkologie in Berlin. KK hackte sich in den Bordcomputer einer Gulfstream Luxe V, welche mit 25 Angestellte von Messerschmidt-Kawasaki von seinem ursprünglichen Kurs abgebracht und anschließend in die Arkologie gelenkt wurde. Hierbei starben nebst den MK-Mitarbeitern noch weitere 79 MSI-Angestellte.

In der anschließenden Debatte um die Verantwortlichen für den Anschlag wurde von der Regierung bald Technomancer als die Übeltäter angesehen. Die Behörden ignorierten hierbei nahezu völlig das Bekennerschreiben von Kommando Konwacht oder hielten die Untergrundorgansisation für Technomancer-Sympathisanten oder -Vereinigung, wie ein Interview mit Erik Sandhausen im NDR zeigte. Dannach wurde es erstmal wieder still um Kommando Konwacht.

Quellen

Informationen