Klosterstadt Waldsassen: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Stadt liegt etwa zehn Kilometer zur ehemaligen Grenze von [[Tschechische Republik|Tschechien]] entfernt.
Diese Stadt liegt etwa zehn Kilometer zur ehemaligen Grenze von [[Tschechische Republik|Tschechien]] entfernt. Eine Kleinstadt wie hundert andere im bayrischen, die unter massivem Einwohnerschwund durch Abwanderung in die Plexe leidet, könnte man meinen, und dieses Problem gibt es tatsächlich auch hier. - Zwei Besonderheiten heben Waldsassen allerdings deutlich von den anderen Städtchen und größeren Dörfern in der Oberpfalz ab:
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Zum einen gibt es da eine Porzelan-Manufaktur, die wie früher unter den Markennamen Arzberg und Seltmann produziert, auch wenn das Management seine Anweisungen heutzutage aus dem [[Österreich|österreichischen]] [[Leoben]] von der [[M&R Keramik GmbH]] bekommt. Der Laden läuft, da die zahlenden Gäste in den Restaurant- und Hotelbetrieben im benachbarten [[Franken]] erwarten, daß ihnen das (echte) Essen gefälligst auf Porzelan und nicht etwa auf Plastik-Geschirr serviert wird. Daneben betreiben die Österreicher auch eine kleine, [[Alchemie|alchemistische]] Verzauberungswerkstatt, wo Komponenten für [[Fokus|Foki]] und [[Fetisch]]e aus handbearbeiteten kerarmischen Werkstoffen und passenden mineralischen Reagenzien entstehen.
 
Die zweite Besonderheit ist das '''Kloster Waldsassen''' selbst, dessen berühmte, historische Klosterbibliothek sich nach dem [[Erwachen]] als Fundgrube echter [[Grimoire|Grimoirien]] herausgestellt hat. Der amtierende Abt der Zisterzienserabtei, die unter der Franzosenbesetzung der Napoleon-Zeit säkularisiert aber bereits im 20sten Jahrhundert wieder ihrer religiösen Bestimmung zugeführt wurde, wird sowohl mit dem [[Orden des Hl. Sylvester]] als auch mit den [[Neue Jesuiten|Neuen Jesuiten]] in Verbindung gebracht, und soll ein [[Initiation|initiierter]] [[Theurgie|Theurg]] sein. Obwohl ein Teil der Bibliothek mit ihrer barocken Pracht immer noch gegen einen - nicht eben geringen - Obolus von Touristen besichtigt werden kann, ist sie zum Zwecke magischer Forschung einzig den vertrauenswürdigsten Vertretern der römisch-katholischen Kirche zugänglich. Anträge der magischen Fakultäten verschiedener Universitäten und mehrerer magischer Studienkreise, sich mit den dort gehorteten Büchern zu beschäftigen, wurden bislang vom Abt stets höflich aber sehr bestimmt abgelehnt.
 
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Version vom 25. November 2007, 21:14 Uhr

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Diese Stadt liegt etwa zehn Kilometer zur ehemaligen Grenze von Tschechien entfernt. Eine Kleinstadt wie hundert andere im bayrischen, die unter massivem Einwohnerschwund durch Abwanderung in die Plexe leidet, könnte man meinen, und dieses Problem gibt es tatsächlich auch hier. - Zwei Besonderheiten heben Waldsassen allerdings deutlich von den anderen Städtchen und größeren Dörfern in der Oberpfalz ab:

Zum einen gibt es da eine Porzelan-Manufaktur, die wie früher unter den Markennamen Arzberg und Seltmann produziert, auch wenn das Management seine Anweisungen heutzutage aus dem österreichischen Leoben von der M&R Keramik GmbH bekommt. Der Laden läuft, da die zahlenden Gäste in den Restaurant- und Hotelbetrieben im benachbarten Franken erwarten, daß ihnen das (echte) Essen gefälligst auf Porzelan und nicht etwa auf Plastik-Geschirr serviert wird. Daneben betreiben die Österreicher auch eine kleine, alchemistische Verzauberungswerkstatt, wo Komponenten für Foki und Fetische aus handbearbeiteten kerarmischen Werkstoffen und passenden mineralischen Reagenzien entstehen.

Die zweite Besonderheit ist das Kloster Waldsassen selbst, dessen berühmte, historische Klosterbibliothek sich nach dem Erwachen als Fundgrube echter Grimoirien herausgestellt hat. Der amtierende Abt der Zisterzienserabtei, die unter der Franzosenbesetzung der Napoleon-Zeit säkularisiert aber bereits im 20sten Jahrhundert wieder ihrer religiösen Bestimmung zugeführt wurde, wird sowohl mit dem Orden des Hl. Sylvester als auch mit den Neuen Jesuiten in Verbindung gebracht, und soll ein initiierter Theurg sein. Obwohl ein Teil der Bibliothek mit ihrer barocken Pracht immer noch gegen einen - nicht eben geringen - Obolus von Touristen besichtigt werden kann, ist sie zum Zwecke magischer Forschung einzig den vertrauenswürdigsten Vertretern der römisch-katholischen Kirche zugänglich. Anträge der magischen Fakultäten verschiedener Universitäten und mehrerer magischer Studienkreise, sich mit den dort gehorteten Büchern zu beschäftigen, wurden bislang vom Abt stets höflich aber sehr bestimmt abgelehnt.