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==Besonderheiten==
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Die östlichste Stadt des Megaplexes zeichnet sich durch eine enorme flächenmäßige Ausdehnung aus, was zu eine Vielzahl von unbebauten Flächen führt, wozu sowohl Industriebrachen als auch Grünflächen innerhalb des Stadtgebietes gehören. Diese Gebiete bieten neben [[Gangs]] auch einer großen Anzahl von Ökofreaks, Aussteigern und sogenannten [[Squatter|Green-Squattern]] Unterschlupf, wogegen die [[Polizei]] Dortmunds trotz ihrer Hubschrauberstaffeln relativ machtlos ist, weshalb sie diese [[SIN]]losen Existenzen sich selbst überlässt, solange sie unter sich beleiben.
Die östlichste Stadt des Megaplex zeichnet sich durch eine enorme flächenmäßige Ausdehnung aus, was zu einer Vielzahl von unbebauten Flächen führt, wozu sowohl Industriebrachen als auch Grünflächen innerhalb des Stadtgebietes gehören. Diese Gebiete bieten neben [[Gangs]] auch einer großen Anzahl von Ökofreaks, Aussteigern und sogenannten [[Squatter|Green-Squattern]] Unterschlupf. Dagegen ist die Dortmunder [[Polizei]] trotz ihrer Hubschrauberstaffeln relativ machtlos, weshalb diese [[SIN]]losen Existenzen sich selbst überlassen sind, solange sie unter sich bleiben.


Wirtschaftlich wird Dortmund von der Zentrale von [[Saeder-Krupp|Saeder-Krupp Deutschland]] und einer weiteren ''[[Arkologie|Klein-Arkologie]]'' [[Renraku]]s - beide im eingemeindeten Stadtteil '''Unna''' - dominiert, die Renraku im [[Konzernkrieg]] gewaltsam von [[Fuchi]] übernommen hat. Übernervöse Sicherheitskräfte beider Arks haben sich - wenn sie auf das Eindringen von [[Shadowrunner]]n reagierten - schon mehrfach unbeabsichtigt Schießereien unter einander geliefert. Genau zwischen beiden Arkologien liegt eine Bar mit dem Namen "[[Langer Marsch]]", der sich aus ihrer auf Grund der Lage erforderlichen einzigartigen Bauweise von nur wenigen Metern Breite aber über 100 Metern Länge ergab. Dieses Lokal jedoch seit den Kollatteralschäden im Konzernkrieg '55/'56 geschlossen, da man auch 2060 noch mit Renovieren zu tun hatte. Unna selbst wird komplett von den [[Konzerne]]n verwaltet und 16 der 48 Sitze im Stadtparlament Dortmunds werden direkt von den Kons vergeben.  
Wirtschaftlich wird Dortmund von der Zentrale von [[Saeder-Krupp|Saeder-Krupp Deutschland]] und einer weiteren ''[[Arkologie|Klein-Arkologie]]'' [[Renraku|Renrakus]] - beide im eingemeindeten Stadtteil '''Unna''' - dominiert, die Renraku im [[Konzernkrieg]] gewaltsam von [[Fuchi]] übernommen hat. Übernervöse Sicherheitskräfte beider Arks haben sich - wenn sie auf das Eindringen von [[Shadowrunner]]n reagierten - schon mehrfach unbeabsichtigt Schießereien untereinander geliefert. Genau zwischen beiden Arkologien liegt eine Bar mit dem Namen "[[Langer Marsch]]", der sich aus ihrer auf Grund der Lage erforderlichen einzigartigen Bauweise von nur wenigen Metern Breite aber über 100 Metern Länge ergab. Dieses Lokal ist jedoch seit den im Konzernkrieg '55/'56 erlittenen Kollateralschäden geschlossen, da die Renovierungsarbeiten auch 2060 noch andauerten. Unna selbst wird komplett von den [[Konzerne]]n verwaltet, und 16 der 48 Sitze im Stadtparlament Dortmunds werden direkt von den Kons vergeben.  


Außerdem beherrbergt Dortmund mehrere Fakultäten der dezentralisierten [[Ruhr-Universität]] und an der Dortmunder FH kann hermetische [[Magie]] studiert werden, wobei der Lehransatz dem [[Paradigma]] der «[[Erneuerte Hermetik]]» folgt. Auf Grund der vielen - konzerngesponserten - Forschungsprojekte in Dortmund entstand hier auch das "[[Interkonzernelles Forschungsinstitut West|Interkonzernelle Forschungsinstitut West]]" (IFW). Dessen Gründung auf Grund einer Initiative der Stadtväter Dortmunds und unter Beteiligung von über 14 Großkonzernen erwies sich jedoch als Kateridee, da die Forscher der verschiedenen beteiligten Konzerne mehr gegeneinander als miteinander arbeiten, und sich ständig gegenseitig ausspionieren und Forschungsergebnisse klauen, was die kreative und produktive Arbeit der Wissenschaftler drastisch einschränkt. <ref>{{Quelle|dids2|S.92-94}}</ref>
Außerdem beherbergt Dortmund mehrere Fakultäten der dezentralisierten [[Ruhr-Universität]]. An der Dortmunder FH kann hermetische [[Magie]] studiert werden, wobei der Lehransatz dem [[Paradigma]] der «[[Erneuerte Hermetik|Erneuerten Hermetik]]» folgt. Auf Grund der vielen - konzerngesponsorten - Forschungsprojekte in Dortmund entstand hier auch das "[[Interkonzernelles Forschungsinstitut West|Interkonzernelle Forschungsinstitut West]]" (IFW). Dessen Gründung auf Grund einer Initiative der Stadtväter Dortmunds und unter Beteiligung von über 14 Großkonzernen erwies sich jedoch als Kateridee, da die Forscher der verschiedenen beteiligten Konzerne mehr gegeneinander intrigieren statt zu kooperieren und sich ständig gegenseitig ausspionieren und Forschungsergebnisse entwenden, was die kreative und produktive Arbeit der Wissenschaftler drastisch einschränkt. <ref>{{Quelle|dids2|S.92-94}}</ref>


==Stadtteile==
==Stadtteile==

Version vom 30. Dezember 2007, 01:04 Uhr

Dortmund ist eine Großstadt im Bundesland Nordrhein-Ruhr in der ADL und Teil des Rhein-Ruhr-Megaplexes.

Besonderheiten

Die östlichste Stadt des Megaplex zeichnet sich durch eine enorme flächenmäßige Ausdehnung aus, was zu einer Vielzahl von unbebauten Flächen führt, wozu sowohl Industriebrachen als auch Grünflächen innerhalb des Stadtgebietes gehören. Diese Gebiete bieten neben Gangs auch einer großen Anzahl von Ökofreaks, Aussteigern und sogenannten Green-Squattern Unterschlupf. Dagegen ist die Dortmunder Polizei trotz ihrer Hubschrauberstaffeln relativ machtlos, weshalb diese SINlosen Existenzen sich selbst überlassen sind, solange sie unter sich bleiben.

Wirtschaftlich wird Dortmund von der Zentrale von Saeder-Krupp Deutschland und einer weiteren Klein-Arkologie Renrakus - beide im eingemeindeten Stadtteil Unna - dominiert, die Renraku im Konzernkrieg gewaltsam von Fuchi übernommen hat. Übernervöse Sicherheitskräfte beider Arks haben sich - wenn sie auf das Eindringen von Shadowrunnern reagierten - schon mehrfach unbeabsichtigt Schießereien untereinander geliefert. Genau zwischen beiden Arkologien liegt eine Bar mit dem Namen "Langer Marsch", der sich aus ihrer auf Grund der Lage erforderlichen einzigartigen Bauweise von nur wenigen Metern Breite aber über 100 Metern Länge ergab. Dieses Lokal ist jedoch seit den im Konzernkrieg '55/'56 erlittenen Kollateralschäden geschlossen, da die Renovierungsarbeiten auch 2060 noch andauerten. Unna selbst wird komplett von den Konzernen verwaltet, und 16 der 48 Sitze im Stadtparlament Dortmunds werden direkt von den Kons vergeben.

Außerdem beherbergt Dortmund mehrere Fakultäten der dezentralisierten Ruhr-Universität. An der Dortmunder FH kann hermetische Magie studiert werden, wobei der Lehransatz dem Paradigma der «Erneuerten Hermetik» folgt. Auf Grund der vielen - konzerngesponsorten - Forschungsprojekte in Dortmund entstand hier auch das "Interkonzernelle Forschungsinstitut West" (IFW). Dessen Gründung auf Grund einer Initiative der Stadtväter Dortmunds und unter Beteiligung von über 14 Großkonzernen erwies sich jedoch als Kateridee, da die Forscher der verschiedenen beteiligten Konzerne mehr gegeneinander intrigieren statt zu kooperieren und sich ständig gegenseitig ausspionieren und Forschungsergebnisse entwenden, was die kreative und produktive Arbeit der Wissenschaftler drastisch einschränkt. [1]

Stadtteile

Barop

Dorstfeld

In Dorstfeld konzentrieren sich die in Dortmund angesiedelten Fakultäten und Einrichtungen der Ruhruniversität und die Wohnungen von sowohl Professoren wie auch Studenten, die dort in einer Art intelektuellen Enklave aus Chrom und Glas weitgehend unter sich bleiben. Dafür, daß das auch so bleibt sorgen sowohl die Tatsache, daß der Stadtteil vom ÖPNV des Plexes abgekoppelt ist, als auch der Uni-Wachdienst - der von studentischen Milizen unterstützt - Ganger und Squatter fernhält. Das Leben außerhalb der Hörsäle und des Audimax spielt sich - außer in Studentenbuden - vorzugsweise in diversen Cafes ab, die sich hier angesiedelt haben, wozu noch Buchläden, die vom Uni-Betrieb leben und eine Reihe postmoderner Galerien kommen.

Gartenstadt

Dortmund Gartenstadt - trotz des Namens keineswegs ein besonders grünes Viertel - ist vor allem geprägt durch die vielen Kleingewerbe, die sich hier niedergelassen haben.
So zum Beispiel der Blumenladen von Fridolin Meyer. Fridolin bezeichnet sich selbst gerne als Blumenhändler und Experimentalbotaniker. Er züchtet alles an Pflanzen, was er bekommen kann - seien sie nun mundan, magisch, giftig oder sonstiges. Außerdem finanziert er sein Hobby, bei dem er mit Leuten auf der ganzen Welt Saatgut austauscht, indem er Drogen herstellt und verkauft - natürlich nur pflanzliche.

Genauso sind aber auch unzählige Techläden hier zu finden, was auch schattigere Gewerbe wie Büchsenmacher und Deckmeister sowie Helikoptervermietungen oder den Bodyshop "Frisch und Preiswert" miteinschließt. Der Stadtteil weist eine sehr bunte Einwohnerschaft auf, und zeichnet sich besonders durch den toleranten Umgang der zahllosen Nationalitäten und verschiedenen Metatypen aus. So hat auch der "Selbsthilfeverein für Menschlich-Orkische Verbindungen und Ehen e.V." hier sein Deutschlandbüro. Die hohe Sicherheit auf den Straßen des Stadtteils Gartenstadt wird im Übrigen nicht von der Polizei - die hier nur wenig Präsenz zeigt - sondern von der lokalen Straßengang der «Dr. Feelgoods» garantiert, die in den Augen der Bewohner weniger eine Bande als vielmehr ein privates Exekutivorgan darstellt.

Interessante Örtlichkeiten

Bars

Quellenangabe

  1. Informationen