Bundestagswahl von 2078

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Dies sind die Statistiken und Ergebnisse der Bundestagswahl von 2078 für die Allianz Deutscher Länder.

Geschichte

Eines der Wahlkampfthemen für die Bundestagswahl war die angespannte Nahrungsmittelversorgung auf der ganzen Welt. Diese war in der ADL zwar nicht so schlimm wie andernorts, aber dennoch ein Grund zur Sorge, da vor allem ärmere Gegenden in der Allianz am ehesten darunter zu leiden hatten.[1] Noch 2075 erlebte die ADL einen Jahrhundertwinter.[2] Gepaart mit der Zerstörung von Nahrungsmittel-Anlagen in Aztlan durch Sirrurg während des Amazonisch-Aztlanischen Krieges und einigen Dürren in Nordamerika sorgten zwar in der ADL noch nicht für eine Nahrungsmittelkatastrophe, aber bedurften dennoch die Aufmerksamkeit der Regierung. Kanzlerin Anikka Beloit führte diverse Gespräche mit Nahrungsmittelproduzenten (AG Chemie, Aztechnology, Meridional Agronomics, Shiawase, dem Westphälischen Landwirtschaftsverband und Zeta-ImpChem), was die Laage tatsächlich ein wenig verbesserte. In jedem Fall galt Beloit aber als Favoritin.[1]

Fingierte Aufnahmen

Die LDFP schickte Ruben Schuster als Spitzenkandidat ins Rennen. Schuster war der frühere Chef des Bundeskanzleramts unter Altkanzler Hagen Linnheimer, der 2074 von Kanzlerin Beloit abgelöst wurde. Er bemühte sich, eine gewisse Unabhängigkeit von den Konzernen zu zeigen, was ihm tatsächlich eine positive Tendenz bei den Umfragewerten bescherte. Manipulierte Aufnahmen zerstörten diese Bemühungen aber wieder, als auf einer Wahlkampfveranstaltung in Frankfurt am Main Aufnahmen gezeigt wurden, bei der Schuster in peinlich-devoter Art gegenüber einem AG Chemie-Manager agierend gezeigt wurde. Laut dieser Aussage versprach Schuster, dass man Entscheidungen im Sinne des Konzerns beeinflussen würde, was zu Tumulten und einem Abbruch der Wahlkampfveranstaltung führte. In der Folge sanken auch seine Umfragewerte auf einen historischen Tiefstand. Auch eine Richtigstellung der betreffenden Aufnahmen konnte nichts mehr retten.[3].

Skandale

Ansonsten gab es die für Wahlen üblichen Korruptionsskandale, die allerdings bereits im Vorwahlkampf schon auffällig zahlreich ausfielen. Viele Funktionäre der BVP, CVP, ESP und PNO mussten so ihren Hut nehmen. Dabei ist auch hervorzuheben, dass trotz der Masse die Öffentlichkeit nicht das Gefühl bekam, dass eine systemische Korruption herrschen würde, sondern dass man stattdessen das System "reinigen" würde.[3]

Wahlstatistiken

Umfragen

Juli 2078 [4]
Partei Anteil
CVP/BVP 33,0%
ESP 20,5%
LDFP 14,0%
EFP 10,5%
USPD 6,5%
DNP 6,0%
PNO 4,0%
Andere 5,5%
August 2078 [4]
Partei Anteil
CVP/BVP 35,0%
ESP 21,0%
LDFP 14,0%
EFP 11,0%
USPD 6,5%
DNP 7,0%
PNO 3,0%
Andere 2,5%
September 2078 [5]
Partei Anteil
CVP/BVP 30,6%
ESP 20,3%
LDFP 16,9%
EFP 11,6%
USPD 8,6%
DNP 7,0%
PNO 2,8%
Andere 2,2%
Oktober 2078 [6]
Partei Anteil
CVP/BVP 32,6%
LDFP 18,1%
ESP 17,9%
EFP 8,3%
USPD 9,8%
DNP 8,5%
PNO 2,5%
Andere 2,3%
November 2078 [7]
Partei Anteil
CVP/BVP 33,4%
LDFP 18,3%
ESP 18,0%
EFP 8,1%
USPD 7,7%
DNP 7,4%
PNO 2,2%
Andere 4,9%

Ergebnis

Amtliches Endergebnis [8]
Partei Anteil Vgl. zu 2074
CVP/BVP 33,8% +3,6
ESP 19,2% -0,7
LDFP 13,4% -3,4
EFP 9,8% -0,2
USPD 7,7% +1,6
DNP 6,1% +0,4
PNO 5,1% +0,1
Andere 4,9% -1,4


Endnoten

Quellenangabe

  1. a b Datapuls: ADL S.13
  2. Datapuls: ADL S.14
  3. a b Datapuls: ADL S. 23
  4. a b NovaPuls 2078-08-30 "Umfrage: Bundestagswahl 2078"
  5. NovaPuls 2078-09-25 "Umfrage 09/78"
  6. NovaPuls 2078-10-29 "Umfrage 10/78"
  7. NovaPuls 2078-11-13 "Umfrage 11/78"
  8. NovaPuls 2078-12-18 "Wahlergebnis Final Bestätigt"

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