Trollkriege
Die Trollkriege
Angeführt wurde der Widerstand durch einen Troll mit dem Decknamen "Berthold". Dieser führte am 28.10.2038 die Rebellen in die "Rottweiler Befreiung". Bei dieser Aktion wurden aus dem größten Sammellager in Schwaben alle Trolle und Orks befreit und alle Wärter getötet. Anschließend folgten drei Jahre voller Scharmützel in den Gebieten des Mittel- und Hochschwarzwaldes statt. Gerüchteweise forderte die Erwachte Natur dabei genau so viele Opfer wie die Kämpfe selber.
Im Februar 2042 wurde allmählich klar, dass die Regierung einer Niederlage ins Auge sah. Um dieses abzuwenden, startete man die Großoffensive "Schwabenstreich". Diese wurde allerdings blutig niedergeschlagen. Im April des gleichen Jahres schlugen Naturmagier unter Bertholds Kommando im großen Stil zurück. Durch eine Reihe von Erdbeben brachten diese den Rheingraben zum Beben und die Vulkane der Eifel und der Kaiserstuhl spuckten Feuer, Lava und heiße Asche. Hierdurch wurden große Teile von Karlsruhe zerstört und das Neuwieder Becken überflutet. Als Folge ließ Württemberg das gebeutelte Baden fallen, um den Krieg allein weiter zu führen. Dies nutzte Berthold, um am 19.02.2043 offiziell das Trollkönigreich auszurufen. Im Februar 2044 erschien angeblich die Kampfgruppe Pfeiffer auf der Bildfläche, um das Trollkönigreich gegen die Schwaben zu unterstützen.
Mit dem Niedergang der Regierung Hunggarten im Mai 2044 endeten die Kämpfe und am 08.05.2045 wurde das Trollkönigreich offizieller Teil der ADL.
Die sogenannten "Trollkriege" sind noch heute für das gestörte bis offen feindselige Verhältnis der Schwaben, Badener und Trolle zueinander verantwortlich.