Kleopatra (Technomancerin)
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Kleopatra (Technomancerin) * 2050 | |
Alias | Kleo |
Alter | 33 |
Geschlecht | weiblich |
Metatyp | Mensch |
Magisch aktiv | - |
Nationalität | sudanesisch |
Ich wurde 2050 in einem kleineren Dorf im Sudan geboren. Meine Eltern gehörten einer "Sekte" an, die glaubte, dass die Alt-Ägyptischen Götter die Menschen bestrafen wollten, dafür dass sie vom Glauben abgekommen sind. Deshalb haben die Götter Epidemien wie die VITAS Seuche geschickt. Mit 14 hatte ich genug von alledem und lief weg, ich wollte wissen was fernab meines Dorfes geschah, ich wollte wissen woher die Leute kamen, die ab und zu in unser Dorf kamen um die "Ursprünglichkeit" zu erfahren. Ich schaffte es bis nach Kairo. In der Stadt angekommen, wusste ich überhaupt nichts. Ich irrte etwas in der Stadt umher und beobachtete die Menschen in den Straßen. Sehr interessant fand ich einen Ork, der gerade dabei war andere Menschen zu bestehlen. Man sollte noch wissen, dass ich im glauben aufgewachsen bin, dass es nur Menschen und von den Göttern gesandte Wesen gab. Und die Götter sandten Boten, Helfer oder Dämonen, die die Welt geißeln sollte. Ein Ork war in meinen Augen ein Dämon. Als er erwischt wurde, wie er gerade jemanden einen kleinen metallischen Kasten klauen wollte, half ich ihm. Der Mann hielt den Ork am Arm fest und zog seine Pistole. Ich überraschte ihn indem ich dem Mann einen Tritt, von hinten, in die rechte Kniekehle schlug. Der Ork schlug dem Mann dann noch mal ins Gesicht und packte meinen Arm. Der Ork rannte los und zog mich förmlich hinter sich her. Wir rannten ein paar Straßen weiter in ein Gebäude rein. Dort stand ein Zwerg in einer Robe. Es stellte sich raus das der Ork ein 13jähriger war und der Zwerg sah so aus als ob er 70 Jahre alt war. Der Zwerg war ein Geistlicher, er kümmerte sich in den Slums um die Armen, die SINlosen und die Gottlosen wie mir. Er ließ keine Begegnung verstreichen ohne mich vom Islam zu überzeugen, nach ein paar Monaten bin ich sogar zum Islam konvertiert. Als wir ihn trafen, erzählte ihm der Ork was geschehen war. Diese Art von Hilfe ist ungewöhnlich. Also erzählte ich ihm was ich bisher alles erlebt habe, was nicht viel war. Behütet in einem kleinen Kaff von Gläubigen. Der Zwerg war entsetzt und wollte von mir die Position dieser „Gotteslästerung“ haben, aber ich wusste sowieso nicht die richtigen Koordinaten. Ich wusste nur wo es war für mich. Außerdem, lebten dort meine Eltern und alle mit denen ich aufgewachsen bin. Ich konnte sie doch nicht ausliefern. Ich erzählte ihm nichts und blieb beim Ork mit dem ich mich anfreundete und er wollte mehr. Nur mir war nicht klar, dass Orks und Menschen zusammenleben konnten. In meiner Zeit in Kairo wurde mir zwar klar, dass Orks keine Dämonen sind, aber dass sie Menschen sind, war mir nicht klar. Dafür war meine Erziehung zu stark gewesen. Nach fast einem Jahr kurz vor meinem Geburtstag, stürzte die Matrix ab. Gerade als ich in der Matrix war. Es war eine seltsame Erfahrung. Es ist unbeschreiblich. Mein Freund wusste erst nicht was er machen sollte, deshalb fragte er den Geistlichen um rat. Er erhielten mich erstmal mit Magie am Leben. Nach ein paar Tagen wurde die neue Matrix etabliert. Ich fand zurück in meinen Körper. Diese Erfahrung war sehr seltsam. Sie brachte mich dazu über ein paar Sachen nachzudenken. Ich war ein paar Tage vollkommen abwesend und durch meine Schuld wären wir beinahe beim stehlen erwischt worden, ich habe zwar nie gestohlen aber Schmiere stehen war meine Aufgabe. Und wenn man nicht aufpasst, dann sind ganz schnell die Hände weg. Jedenfalls entschloss ich mich dazu wegzugehen. Ich brauchte etwas um zurechtzukommen, ich musste zu mir und meiner neuen Technomancer Gabe finden. Ich wusste nur nicht wohin. Ich entschloss mich zurückzugehen zu meinen Wurzeln, dort wo die Welt nicht so hektisch ist. Troden so nannte sich der Ork, wollte mich aufhalten, er wollte die ganze zeit was von mir. Aber ich habe es nicht mitgekriegt. Aber er verstand mich nicht, durch ihn kam ich zwar zur Matrix, er verstand die Matrix damals auch besser als ich, aber er war kein Technomancer und er konnte es sich auch nicht vorstellen oder ich konnte es ihm nicht richtig erklären. Jedenfalls kehrte ich in den Sudan zurück. Ich fand meine Eltern nicht mehr, also wand ich mich an den Vorsteher unserer Gemeinde. Ich erzählte ihm was ich im letzten Jahr alles erlebt habe und warum ich zurückgekommen bin. Er erkannte in mir eine Chance, um unseren Glauben in Afrika zu festigen. Nach einem kleinen Überzeugungsgespräch ließ sich der hohe Priester von der Idee des Mannes überzeugen. Ich blieb dann erstmal 2 Tage bei dem Mann der sich als Maik vorstellte. Danach fuhren wir in die Wüste zu einem Tempel. Bei dieser Zeremonie, waren ein paar wenige Menschen anwesend. Jetzt weiß ich, dass es hauptsächlich Leute aus dem aggressiveren Teil dieser Sekte waren. Ich wurde als Auserwählten der Götter ausgerufen, die die Verderbtheit an einer Stelle vernichten kann, die bisher unerreichbar war, bei der Matrix. Ich erhielt eine sehr gute Technomancer Ausbildung. Für eine Glaubensrichtung die nicht positiv auf die Matrix zu sprechen war, mussten Außenstehende angeheuert werden. Ich wurde von Technomancern aus der ganzen Welt ausgebildet. Das Geld dafür, erwirtschafteten sie durch den Verkauf von Biogemüse und die Zucht von Crittern, es sind zwar Dämonen, aber warum soll man nicht Geld dafür bekommen, wenn diese Dämonen die Ungläubigen vernichten können? Auch wenn sie Dämonen sind, sie wurden von Seth geschickt und er ist ein Gott und sie töten Ungläubige. Ich erhielt unterricht von Technomancern aus Japan, den UCAS, Indien und anderen Ländern. Außerdem traf ich in der Matrix meinen Orkchummer wieder, auch wenn wir nicht mehr die Freunde von früher sind, er ist ein Freund und der einzige den ich noch kenne. Durch meine weltweite Ausbildung, wurde ich noch aufgeschlossener, aber ich war ein Werkzeug für diese Ungläubigen, die ich mal als meine Familie ansah. Ich musste verschiedene Anschläge auf Matrixeinrichtungen anderer Glaubensgemeinschaften verüben. Mit der Zeit musste ich auch Anschläge auf Züge die nach Mekka während des ... fuhren verüben. Ich habe niemanden getötet, aber es schmerzte mich, meine Glaubensbrüder zu verraten und zu verletzen. Es ging mir sonst ganz gut, sie taten alles um mich bei Laune zu halten. Ich habe gut gegessen hatte immer frisches Wasser obwohl ich in der Wüste lebte. Bei einer kleinen Oase in einer größeren Behausung, es war ein wunderschöner goldener Käfig, aber es war ein Käfig. Nur in der Matrix war ich frei, aber das reichte mir nicht, ich wollte auch körperlich frei sein. Vor ein paar Wochen, sollte ich die Sicherheitseinrichtungen einer Moschee, während des Abendgebetes außer Gefecht setzen. Die Magier unserer Glaubensgemeinschaft sollten die Moschee stürmen und alle töten. Ich konnte es nicht zulassen. Ich warnte stattdessen die Muslime und sagte ihnen wo ich und unsere Spitze während des Angriffes waren. Ich setzte alles auf eine Karte. Denn wenn auch nur einer überleben würde, müsste ich auswandern. möglichst weit weg. Aber die Muslime haben mir geglaubt. Sie töteten alle und befreiten mich. Die Priesterschaft und die Militanten sind tot. Die einfachen Bürger in den Dörfern sind nur Unschuldige in diesem Spiel. Es sind wohl auch ein paar Unschuldige gestorben, sie taten mir leid, aber es musste sein um andere Unschuldige zu retten und mich zu befreien. | |
Kleo |