Alfons Hunggarten
Alfons Hunggarten war Ministerpräsident des Freistaates Bayern und Regierungschef des Süddeutschen Bund während seines Bestehens von 2038 bis 2044. Er gehörte - ebenso, wie sein inoffizieller Nachfolger Hofmeyr - der BVP an.
In seinem Exil in Liechtenstein war er - über 20 Jahre nach seinem erzwungenen Abtreten von der politischen Bühne - treibende Kraft hinter einer weitreichenden Verschwörung von Drachentöterkulten, da er sich in den Wahn hineingesteigert hatte, die Drachen (und nicht die Metamenschen) seien die wahre Bedrohung für den Fortbestand der Menschheit. Mit dem Ziel des Völkermords an den Drakoformen paktierte er mit den Neofaschisten des Siegfriedbundes und anderen Rechtsextremisten, die Gold aus versteckten Nazischätzen und andere Vermögenswerte ihrer Bewegung als Betriebskapital für den Plan mit einbrachten. Außerdem strebte er auch die Zusammenarbeit mit der ehemaligen, aus der JVA Bruchsal entkommenen badischen Ministerpräsidentin Hedwig Gabler, mit der er in Liechtenstein ein konspiratives Treffen hatte, um den totalen Dracozid zu planen. Zu diesem Zeitpunkt war er allerdings bereits schwer krank, auf Pflege angewiesen und an einen Lebenserhaltungsrollstuhl gefesselt, da ihm mit Cyberware nicht mehr zu helfen war. [1]
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