Luka Jankevitch
Luka Jankevitch † 2071 | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | ? |
Nationalität | russisch |
Zugehörigkeit | Lobatchevskis |
Tätigkeit | Zar |
Luka Jankevitch war lange Jahre der Zar der Lobatchevski-Organizatsiya der Vory v Zakone in der Skandinavischen Union.
Beziehungen
Während sein Syndikat eigentlich der westlichen, Weißen Vory zuzurechnen ist, unterhielt er die gesamten 2060er hindurch gute Beziehungen zur roten Moskau Vory und ihrem Zaren Andrei Petschukov. Dies hat zu einem gewissen Misstrauen und einer teilweise deutlichen Missstimmung seitens der anderen westeuropäischen Organizatsiya wie Batoukhtinas, Cherkezov-Vory und der Tremaine-Guliyev-Organizatsiya geführt. Gleichzeitig wehrte er sich allerdinst stets konsequent gegen die Versuche der Einflußnahme der Sankt Petersburg Vory auf sein Territorium und seine Geschäfte. Nach dem er so Vasili Romanenko, den mächtigen Avtoritet von Sankt Petersburg wiederholt vor den Kopf gestoßen hatte, wurde Jankevitch während des weltweit tobenden Tempo-Drogenkriegs 2071 auf dessen Befehl von professionellen Wetworkern von Chimera ermordet.
Die Hamburger Brüder Victor und Vasili Lobatchevski waren zu dessen Lebzeiten faktisch Untergebene Jankevitchs, die diesem Rechenschaft für ihren geschäftlichen Erfolg (oder Misserfolg) in der Hansestadt schuldig waren, und die zudem auch keinen Familienbonus mehr genossen, wenn es um Fragen wie unbefriedigende geschäftliche Performance ging. Dementsprechend dürfte sich ihre Trauer 2072 angesichts des Todes Zar Jankevitchs in Grenzen halten. Ihre Probleme sind durch die folgenden, internen Nachfolge- und Richtungskämpfe beim skandinavischen Muttersyndikat allerdings nicht wirklich geringer geworden, da sich Jankevitchs potentielle Nachfolger uneinig sind, ob sie sich künftig eher nach Moskau, oder eher nach Sankt Petersburg orientieren wollen.[1]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Schattenstädte, Neuauflage S.162
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