Niger-Delta
Niger-Delta Überblick (Stand:2072)[1] |
Fläche: ca. 70.000 km² |
Fraktionen:
Diverse ethnische Gruppen, Piraten, Konzerne, Nicht-Metamenschen aus dem Kongo, Ökoterroristen, Söldner, Landesarmee |
Ethnische Gruppen:
mehr als 30 verschiedene Gruppierungen |
Sprachen:
mehr als 200 Sprachdialekte |
Das Niger-Delta war ein umkämpftes Mündungsdelta in den Königreichen von Nigeria.
Geographie
Das Delta selbst lag im Süden der Königreiche und mündet in den Golf von Guinea.[1]
Beschreibung
Als eines der letzten der großen Ölreservoirs der Welt war das Delta von großer wirtschaftlicher Bedeutung und dementsprechend konzentrierten sich die Konzerne auf die Förderung der Vorkommen - trotz aller Scharmützel, Piraten, ethnischer Konflikte und sonstigem Chaos. Das Delta war laut einigen Schätzungen die Heimat von mehr als dreißig verschiedenen ethnischen Gruppen mit mehr als 200 Sprachdialekten, sowie auch ein Zufluchtsort für Piraten. Da aus der heiß umkämpften Region gut 80% des Einkommens der Königreiche entsprang, war es ein einziger Krisenherd.[1]
Die Raffinerien und Firmen der Konzerne wurden schwer bewacht und die zahlreichen Königreiche, wie etwa das Königreich Yoruba, waren Partnerschaften mit Konzerninvestoren eingegangen, um die unlängst fertiggestellte Pipeline zu beschützen. Söldner, Konzernsicherheit und Landesarmee bekämpften sich in der Region mit Piraten, ethnischen Gruppierungen, Ökoterroristen, feindliche Konzerneinsatzteams und sogar gegen Gruppierungen vernunftbegabter Nicht-Metamenschen aus dem Kongo, was die Region zu einem der wichtigsten Kriegsschauplätzen der 2070er machte.[1]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d Almanach der Sechsten Welt S.120
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Weblinks