Beschwörung

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Die Beschwörung ist eine der Grunddisziplinen, die Erwachte nutzen. Diese dreht sich um die Herbeirufung, Kontrolle, das Entlassen und sogar das aktive Bekämpfen von Geistern. In gewisser Weise gibt es Ähnlichkeiten zu den Technomancern, die ihre Sprites kompilieren, registrieren und auch wieder dekompilieren. Zauberer, die sich auf Beschwörung spezialisiert haben, werden auch als Beschwörer bezeichnet, wobei dieser Begriff natürlich auch für die Dauer des Beschwörungsvorgangs genutzt wird.

Shadowtalk Pfeil.png Bulldrek! - Kein Mundaner kann Geister herbeirufen oder binden... lediglich verbannen kann sie jeder, wobei das bei mundanen Menschen oder Metamenschen im Endeffekt darauf hinaus läuft, dass sie den materialisierten Geist im Nahkampf im wahrsten Sinne des Wortes wieder auf die Astralebene zurückprügeln müssen. - Im Fall von Geistern des Feuers soll allerdings auch schon ein Feuerlöscher oder ein Wasserschlauch mit entsprechendem Druck zum Erfolg geführt haben...
Shadowtalk Pfeil.png Magic Man
Shadowtalk Pfeil.png Ein Teil der Gerüchte über Beschwörung durch Mundane kommt sicherlich dadurch zustande, dass manche Laien mit Freien Geistern in Kontakt treten, die aus irgendeinem Grund Spaß daran haben oder ihren Lebenssinn darin sehen, solchen Leuten zu erscheinen und so zu tun, als hätten sie tatsächlich auf irgendwelche Rituale reagiert.
Shadowtalk Pfeil.png The Blind Seer

Grundlagen

Die Beschwörung selbst dreht sich um drei Teilgebiete:

Herbeirufen

Hauptartikel: Herbeirufen

Das Herbeirufen von Geistern ist üblicherweise dazu gedacht, diese um einige Dienste zu bitten, um ein paar Aufgaben zu erledigen.[1]

Binden

Hauptartikel: Binden

Auch kann man einen Geist Binden, um ihn für längere Zeit in den eigenen Dienst zu zwingen.[1]

Verbannen

Hauptartikel: Verbannen

Schließlich gibt es noch Verbannen, welches diesen zwingt, auf seine Heimatebene zurück zu zwingen.[1]

Geister

Hauptartikel: Geist

Welche Geister ein Beschwörer rufen kann, ist von dessen Magischen Tradition abhängig.[1]

Verhältnis zwischen Geist und Beschwörer

Wie das Verhältnis zwischen einem Geist und dessen Beschwörer ausfällt, ist am Ende eine individuelle Sache. Einer der Faktoren, die das Verhältnis beeinflussen, ist die magische Tradition des Beschwörers. Schamanistische Traditionen bringen mitunter Opfer dar, die aber nicht zwangsweise Reagenzien sind, mit denen sie die Geister für ihre Dienste belohnen. Das können physische Gegenstände wie Weihrauch, Blätter, Bier oder Kerzen sein, aber auch Ehrungen, wie etwa Gebete, Gesänge, Geschichten oder einfach nur eine Unterhaltung. Manchmal umfassen solche Dinge auch Versprechen, wie etwa das Schützen eines Waldes oder einer Gemeinschaft. Während manche Beschwörer aus freien Stücken geben, sehen andere ein Opfer als Köder. Andere wiederum geben nichts.[1]

Befleckte Geister

Beschwörer, die sich ins Negative wandeln, färben in gewisser Weise auch auf die Geister ab, die sie beschwören. Geister nehmen bekanntermaßen die Formen an, die zu ihren Beschwörern passen und so auch bei boshafteren Personen; Die gerufenen Geister werden wilder, gewalttätiger, tierhafter oder kränker, je nachdem wer der dunkle Zauberer ist. Üblicherweise verhalten sich solche Geister ebenfalls abhängig zu der aggressiven Einstellung ihres Beschwörers.[2]


Endnoten

Quellenangabe

Index

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Weblinks