Tostedt
Tostedt (Norddeutscher Bund / ADL) Überblick (Stand: 2080) [1] | ||
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Kriminelle Aktivitäten:
Möchtegern-Go-Gangs | ||
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Tostedt ist eine Stadt im Norddeutschen Bund.
Geographie
Die Stadt selbst gehört zwar zum Norddeutschen Bund, wird aber zur Metropolregion Hamburg gezählt.[2]
Geschichte
Im ersten Jahrzehnt nach der Jahrtausendwende genoss Tostedt eine traurige Berühmtheit als ein Zentrum gewaltbereiter Rechtsextremisten und der Skin-Szene.?
Woran sich bis heute leider so gut wie nichts geändert haben dürfte. Drek: Es ist in der Ecke sogar eher noch schlimmer geworden, mit den Faschos! - Glaubt ihr nicht? - Werft einfach mal 'n Blick in das File zur sogenannten «Einsatzgruppe Hecht»... [L 1] | |
ntifa direct Action ...darum: Schlagt die Faschisten, wo ihr sie trefft! |
Wirtschaft
Tostedt lebt vom Tourismus, der aber vor allem durch ihr Combatbiking-Team der Tostedt ChromeRangers zustande kommt.[1]
Sport
Combatbiking
Das Amateurteam der Tostedt ChromeRangers konnten eine fulminante Saison 2079 hinlegen, in dessen Folge sie den Ruf des Underdogs für sich einheimsen konnte. Seitdem besitzen sie eine kleine, aber fanatische Fanbase. Entsprechend touristisch ausgeschlachtet werden sie: Neben einem Combatbiking-Gelände gibt es hier auch ein Übungsspielfeld und eine AR- und VR-Bikeanlage.[1]
Stadtkrieg
Zu Beginn der 2070er ist Tostedt die Heimat der Amateur-Stadtkriegsmannschaft der Tostedt Chrom-Ranger. Diese hat es vor einigen Jahren im Pokal entgegen jeder Wahrscheinlichkeit bis ins Viertelfinale der besten Acht geschafft, wo sie dann allerdings mit Pauken und Trompeten untergingen.[3] Am 3. März '73 verkündeten dann allerdings die Newsticker der Allianz, dass sie dabei wären, ein neues Team zusammenzustellen, das von dem erfahrenen Stadtkriegs-Veteran Vasil Szeknevko trainiert werden würden...[4] Szeknevkos Amtszeit als Trainer der Tostedter Stadtkriegs-Amateure dauerte allerdings auch nicht gerade lange, da der Verein ihn bereits am ersten Mai 2073 nach nur zwei Monaten „wegen unterschiedlicher Vorstellungen zur Positionierung des Clubs“ wieder entließ.[5] Im Qualifikationsmatch gegen die Amateure der «Dresden Desperados» um einen der begehrten acht Amateurplätze im Teutonen-Cup '73 hatte das vorangegangene hin und her mit dem Trainer für das Team dann auch fatale Folgen: Die «Rangers» wurden disqualifiziert, da ihre undisziplinierten Spieler sich in der Kriegszone unter einander prügelten, statt regel-konform Stadtkrieg zu spielen, was den Dresdenern einen kampflosen Sieg bescherte. Der neue «Chrome Rangers»-Trainer Kalle Korwitz war über die Dummheit seiner Mannschaft verständlicher Weise fassungslos.[6] Nach dem er in der Folge logischerweise gehen musste, blieb sein Nachfolger - Dan Newport - allerdings auch nur bis zum 27. Juni, ehe ein neuer Übungsleiter für die Amateurkrieger gesucht wurde. - Gerüchte, der Hauptsponsor der «Rangers» - AF-Teams - wäre nicht mit einem Troll als Trainer einverstanden gewesen, und hätten deshalb den erneuten Wechsel erzwungen, riefen allerdings Empörung bei Metamenschenrechts-Organisationen hervor.[7]
Kriminalität
Auch die örtlichen Kriminellen stehen ganz im Zeichen der ChromeRangers, weshalb man hier Dutzende kleine Möchtegern-Go-Gangs gibt.[1]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d Datapuls: Hamburg S.66
- ↑ Datapuls: Hamburg S.65
- ↑ Schattenstädte, Neuauflage S. 168
- ↑ Schockwellenreiter-Forum - Newstickermeldung "Stadtkrieg: Totgesagte leben länger" (03.03.2073)
- ↑ Schockwellenreiter-Forum - Newstickermeldung "Wie die Großen: Trainerwechsel nach nur zwei Monaten" (01.05.2073)
- ↑ NovaPuls: 2073-06-04, 2073-06-05
- ↑ Schockwellenreiter-Forum - Newstickermeldung "Tostedt Rangers wechseln erneut den Trainer" (27.06.2073)
Index
Quellenbücher
Sonstige
Weblinks