Yamatetsu Corporation
Dieser Artikel behandelt die Yamatetsu Corporation. Der Konzern wurde um 2070 in Evo umbenannt.
Die Yamatetsu Corporation ist ein japanischer AAA Konzern, der seinen Hauptsitz nach Vladivostok in Russland verlegt hat. Ungewöhnlich ist auch das alle Divisons-Hauptquartiere, bis auf das in Nord-Amerika (Sitz Seattle) und Australasien (Sitz Hong Kong), ebenfalls in Vladivostok angesiedelt sind.
Entgegen aller anderen japanischen Konzerne ist Yamatetsu Pro-Metamenschlich eingestellt. Yamatetsus Schwerpunkte liegen auf Kommunikationselektronik, Cyberware (militärisch und zivil), SimSinn, der Herstellung metamenschenfreundlicher Produkte sowie im Bereich der Unterwasserforschung (Unterwasserhabitate und -bergbau). Hat hat den Anschein, dass ein weiteres Interessengebiet die Suche nach Artefakten ist.
Geschichte
Die Yamatetsu Corporation wurde 2032 von Tadamako Shibanokuji ins Leben gerufen. Sein Ziel war es, ein Konsortium von japanischen und philipinischen Firmen zu formen, das den Übernahmeversuchen der japanischen Großkonzerne zu widerstehen vermochte. Aufgrund der verschiedenen Hintergründe und Interessensgebiete war dieses Konsortium nicht nur erfolgreich, sondern auch in der Lage die Megakonzerne herauszufordern.
Im Jahr 2041 wagte Yamatetsu den Sprung, um sich einen Platz im Konzern-Gerichtshof zu sichern. Da sie nicht als traditioneller japanischer Konzern angesehen wurden, erhielten sie Unterstützung von Ares Macrotechnology, Aztechnology und Saeder-Krupp, die die Mehrheit der japanischen Großkonzerne im Konzern-Gerichtshof brechen wollten. Im Jahr 2042 erreichte die Yamatetsu Corporation ihr Ziel und stieg in die Reihen der Megakonzerne auf.
Obwohl der Konzern nach aussen hin zu blühen schien, brodelte es im Inneren. Ein junger japanischer Direktor mit dem Namen Hideo Yoshida nutze seinen Einfluss unter den anderen japanischen Vorstandmitgliedern aus, um Aktienanteile von den philipinischen Vorstandsmitgliedern aufzukaufen, damit er diese aus dem Vorstand auschliessen konnte und um Tadamako Shibanokuji als Vorstandsvorsitzenden abzulösen. Diese Vorgehensweise hatte einen unvorhergesehenen Nebeneffekt: ca. 11% der Aktienanteile wurden von einer unbekannten Quelle aufgekauft. Diese unbekannte Quelle stellte sich später als ein junges japanisches Mädchen mit dem Namen Buttercup heraus, die sich dadurch einen Platz im Vorstand gesichert hat. Doch das sollte nicht die einzige Überraschung bleiben. Im Jahr 2050, in dem es Tadamako Shibanokuji gelang wieder einen Platz im Vorstand innezuhalten, offenbarte Buttercup ihre wahre Identität als freier Geist. Durch Buttercupss Offenbarung und Tadamakos Rückkehr änderte sich auch Yamatetsus Firmenpolitik. Sie begannen damit, Metamenschen als Führungskräfte einzustellen.
Nach Tadamako Shibanokujis Tod im Jahr 2059 nahm sein Sohn Yuri dessen Platz im Vorstand ein, sehr zum Entsetzen des wiedergewählten Vorstandvorsitzenden Hideo Yoshida, da es sich dabei um einen Ork handelte. Kurz nach der Ankündigung in seines Vaters Fußstapfen zu treten, wurde Yuri zum neuen Vorstandsvoritzenden gewählt. Als er der Aufforderung nicht nachkam von seinem Posten zurückzutreten, wurde er Opfer eines Attentates, das er knapp überlebte. In einer Krisensitzung am nächsten Tag kündigte er an, den Sitz von Yamatetsu nach Vladivostok zu verlegen.
Yamatetsu wurde um 2070 in Evo umbenannt. Der Name Evo kommt daher, dass dieser Konzern Forschungen betreibt, um den Menschen auf die nächste Stufe der Evolution zu heben. Hierbei sind zum Beispiel topaktuelle Nanotechnologien oder Anti-Aging Experimente zu nennen.
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