Mönchengladbach

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Mönchengladbach
(Rhein-Ruhr-Megaplex)
Überblick (Stand:2078)[1]
Industrie:
Renraku (Elektronik- und Chipproduktion,[2] Zulieferindustrie für EMC in Bochum),[3] Izom Armaments (deutscher Verwaltungssitz, Ersatzteilproduktion),[2]
Energiepark Mönchengladbach[2]
Kriminelle Aktivitäten:

Go-Gangs auf den Autobahnen,[3] Drogenhandel in den Arbeitervierteln[1]

Mönchengladbach ist eine Stadt im Rhein-Ruhr-Megaplex im Allianzland Nordrhein-Ruhr.

Stadtbild

Mönchengladbach ist - nach Worten eines von München hierher versetzten Renraku-Konzernbürgers - überraschend sauber und sicher, wenn man von den Stadtteilen absieht, in denen vornehmlich die Zeitarbeiter und jene aus dem gewerblichen Bereich wohnen. Da die Stadt nicht so dicht besiedelt ist, wie viele Nachbarorte ist sie zudem ziemlich grün. - Kulturell und in Sachen Entertainment hat die Stadt einem Großstädter dagegen eher wenig zu bieten - jedenfalls, wenn man sich nicht für Dorf- und Schützenfeste begeistern kann.[3]

2082 haben sich die Verhältnisse - wie vielerorts im RRP - zum Schlechteren entwickelt: Zwar bieten die vielen Gewerbegebiete mit ihren Lagern und Fabriken Jobs, aber die Anwohner müssen meist mehrere Jobs haben und regelmäßig Doppelschichten leisten, um überhaupt über die Runden zu kommen. Diese Arbeiter wohnen in ausgedehnten, heruntergekommenen Wohnsiedlungen mit verwahrlosten Parks.[1]

Wirtschaft

In Mönchengladbach existieren viele Gewerbegebiete mit Lagern und Fabriken, die hier Hauptarbeitgeber und Quelle für Jobs sind.[1]

Renraku Computer Systems hat einen seiner größeren, deutschen Produktionsstandorte in Mönchengladbach. Hier werden vor allem Unterhaltungs- und Kleinstelektronik, Mikrochips und elektronische Bauteile hergestellt.[2] Ein Teil davon ist Zulieferindustrie für EMC in Bochum, das zu einem signifikanten teil Bordelektronik von Renraku verbaut.[3] Zum anderen hat hier die deutsche Verwaltung des in der slowenischen Hauptstadt ansässigen , aus den Überresten Kerubas hervorgegangenen Waffenherstellers Izom Armaments ihren Sitz, die hier Ersatzteile produzieren lässt, und ihren gesamten Kundendienst und Vertrieb von hier aus abwickelt.[2]

Daneben betreibt Renraku am Standort Mönchengladbach auch etwas Forschung, in enger Zusammenarbeit mit der Arkologie im zu Dortmund gehörenden Unna, wobei hier vorwiegend die praktische Umsetzung von Testläufen stattfindet.[3]

Krupp Specialist Engineering hat seinen Sitz in Mönchengladbach.

Im Süden der Stadt gibt es einen 2072 von der Stadt Mönchengladbach gegründeten Energiepark, dessen Ausbau on kleinen, örtlichen Firmen und der Stadt selbst getragen wurde, und der Mönchen-Gladbach von externen Energieeinkäufen unabhängig machen sollte. Von den kleinen örtlichen Firmen sind allerdings ein Teil Strohfirmen von Renraku, die in das Projekt investieren, um nicht zu sehr von Saeder-Krupps Ruhr-Nuklear abhängig zu sein. Die Energieerzeugung erfolgt hier umweltfreundlich, vornehmlich mittels Windkraft und Wasserspeicherkraftwerken. Es wurden zudem 80 feste Arbeitsplätze geschaffen, die vornehmlich jugendliche ehemalige Straftäter beschäftigt, um diese zu resozialisieren, und für die es auch Fortbildungsangebote gibt.[3]

Kriminalität

Die Kriminalität beschränkt sich hier abgesehen von den schlechteren Ecken der Arbeiteviertel - weitgehend - auf die hiesigen Autobahnen, wo sich Go-Gangs und dergleichen herumtreiben, die auf die Lieferungen der ganzen Produktionsbetriebe scharf sind, zumal es wirklich eine Menge Autobahnkilometer in der Gegend gibt.[3]

2082 haben in den Wohnsiedlungen der Arbeiter vor allem Drogendealer ein gutes Auskommen, da kaum jemand die langen Arbeitszeiten ohne Aufputschmittel erträgt, oder danach ohne chemische Hilfe einschlafen kann.[1]


Endnoten

Quellenangabe

  1. a b c d e Revierbericht 2082 S.33-34
  2. a b c d e Megakons 2078 S.173
  3. a b c d e f g Rhein-Ruhr-Megaplex S.35, 36

Index

Weblinks