Euphemia Leon

Aus Shadowhelix
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Euphemia Leon
Alias Widow, Netdancer, SchickieQueen
Geschlecht weiblich
Metatyp Elf
Mutter Ulrike Leon
Vater Jamie Watts
Zugehörigkeit Schieberquartett

Euphemia Leon ist eine Schieberin aus München. Sie gehört zu einem Quartett, welches fast die meisten Jobs in der Isarmetropole unter sich aufgeteilt hat.

Biographie

Euphemia Leon ist Tochter zweier Mitglieder der Münchener Schickeria. Ihr Vater Jamie Watts war Talentscout und Headhunter für BMW-Deutschland. Ihre Mutter Ulrike Leon war Starregisseurin für Bavaria. Sie rebellierte gegen ihre Eltern und tauchte in die anarchistische Szene in Berlin unter. Ihre Eltern starben im Jahr 2056 bei einem Flugzeugabsturz in den Alpen.

Bei der Verleihung des «Goldenen Kaninchen» im Jahr 2058 tauchte sie überraschend wieder aus der Versenkung auf. Seither ist sie in der Münchener Schickeria das entfant terrible und hat eine Anzahl von Hackern und Informaten, welche über die Schickeria alles an Dreck ausgraben sollen, der sich finden lässt, um über Druckmittel gegen Münchens Reiche und Schöne zu verfügen. Mit diesen schlug sie gnadenlos gegen all jene Münchner (B- und C-) Promis zurück, die es wagten hässliche Gerüchte über sie verbreiten wie die unzutreffende Behauptung, sie selbst sei für den Flugzeugabsturz ihrer Eltern verantwortlich, oder sie habe in der Zeit, in der sie untergetaucht war als Prostituierte gearbeitet. Jene, die dumm genug waren, derartige Andeutungen zu machen, stellten sehr rasch fest, dass ihre eigenen, echten Skandale und ihre sorgsam verborgene schmutzige Wäsche ans Licht gezerrt wurde, was eine ganze Reihe von Karrieren von Stars und Sternchen wie auch von Promi-Ärzten in der Landeshauptstadt beendete. - Das Informanten- und Hackernetzwerk nutzte sie - nach dem sie sich ihren Platz unter Münchens oberen Zehntausend gesichert hatte - um sich als Edel- und Society-Schieberin und Informationshändlerin zu etablieren.

Durch ihre Zeit im anarchistischen Berlin hat sie immer noch enge Kontakte in die örtliche linke und Neo-A-Szene. Die meisten Jobs mit anarchistischen Hintergrund lässt die Leon über einen Kontaktmann mit Namen "BavariaLenin" an den Mann bringen. Der Matrixkontakt von der Leon ist ein Hacker mit Namen "RedSurfer", der jetzt pragmatischer geworden ist. Ein als Treffpunkt der Münchner (Salon-) Anarchisten bekannte Lokal, wo auch der Protestsänger Enrico Arcona regelmäßig auftritt, gilt als Euphemias Kontaktadresse.

Als Anfang der 2070er bei einem der monatlichen Treffen des Münchner Schieberquartetts im Hotel «Excelsior» der ungehobelte Ork Mr. Wolf erstmals auftauchte, soll sie - neben dem Elf und Talislegger Sparkle - die Erweiterung des Quartetts zu einem Quintett unterstützt haben, während die Kolenkova und der General strikt dagegen waren.

2080/81 betreibt sie - neben dem Spiel der Münchner Bussi-Bussi-Gesellschaft und Schickeria und ihren Schieber-Aktivitäten - seit einigen Jahren die Künstleragentur «Euphemia» und bei der Verleihung des "Goldenen Kaninchens" 2080 kamen alle drei für den Preis in der Kategorie des "Shootingstar" aus ihrem Stall.


Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

Sonstige

Weblinks