Shinjuku Station

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Shinjuku Station
Überblick (Stand: 2072)
Kurzbeschreibung: Bahnhof/Arkologie
Lage: Shinjuku, Neo-Tokio
Koordinaten:
35°41' N, 139°42' O (GM), (OSM)

Shinjuku Station (Bahnhof Shinjuku, auch Neo-Shinjuku[1], jap. 新宿駅) ist ein fremdartiges, kastenförmiges Gebäude aus grauem Plasticrete, pastellfarbenen Neonlichtern und Hologrammen. Der Bahnhof wird oft als 'groß' beschrieben, aber das ist eine maßlose Untertreibung.[2] Das Gebäude ist 2000 Fuß (etwa 609 Meter) hoch und weit mehr als ein Bahnhof.[1]

Geschichte

Der erste Bahnhof Shinjuku wurde 1885 in dem damaligen Vorort von Tokio gegründet. Seitdem wurde der Bahnhof vielfach erweitert, zerstört und neu aufgebaut.[3] Die letzte Zerstörung fand durch die Ring of Fire-Katastrophe von 2061 statt. Der heutige Megabahnhof ist die neueste Inkarnation des Bahnhofs Shinjuku auf demselben Land, auf dem schon seine Vorgänger standen,[1] direkt an der Grenze zwischen Shinjuku und Shibuya[4]

Verkehr

An einem normalen Arbeitstag durchqueren, betreten oder verlassen Sechs Millionen Metamenschen den Bahnhof.[2]

Sicherheit

Die staatliche Tokyo Metro Security ist für die Sicherheit des Bahnhofs, inklusive der Mall und Wohnbereiche, zuständig. Zu Stoßzeiten sind 20 Einheiten regulärer (Heiken)-Cops (je 36 Mann) und zwei Seino-HTR-Teams im Bahnhof stationiert, und selbst in Krisenzeiten darf diese Zahl nie auf mehr als vier Heiken-Einheiten.[2]

Mall

Shinjuku Station ist riesig. Es könnte als eigener kleiner Distrikt von Neo-Tokio durchgehen.[1] Es hat seine eigene Wirtschaft, eine eigene Subkultur, und eigene Schatten. Dank der strengen Sicherheit, die die Tokyo Metro Security aufrechterhält, werden die meisten der 6 Millionen täglichen Besucher aber nicht belästigt.[2]

Subkultur

Neo-Shinjuku ist de facto eine eigene, kleine Arkologie. Man kann hier buchstäblich, von der Geburt bis zum Tod, sein ganzes Leben verbringen.[1]

Hier gibt es alles, was man je brauchen könnte. Eine komplette Mall im Bahnhof beinhaltet hunderte Geschäfte, kleine Einzelhändler oder große Ketten, und es gibt mehrere kleinere Einkaufsstockwerke. Auch finden sich hier eine Fülle von Hotels und Restaurants.[1] Shopper, die kurz einen Einkauf machende Pendler und Leute, die scheinbar in der Mall leben, mischen sich hier.[1]

Auch eine eigene, kleine Version der Schatten hat sich hier gebildet. Es gibt diskrete Bordelle, Stripclubs und Massagesalons mit Happy End,[1] und einen florierenden Drogenhandel, der vor allem die Bedürfnisse der sechs Millionen Lohnsklaven, die hier täglich verkehren, bedient.[5]

Locations


Endnoten

Quellenangabe

Index

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Weblinks