Spessart
Spessart Überblick (Stand:2062)[1] | ||
Fläche: 2.440 km² | ||
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Der Spessart ist ein Mittelgebirge im Nordwesten Frankens mit Ausläufern nach Groß-Frankfurt und Hessen-Nassau. Er liegt nordwestlich von Würzburg und gilt als erwachte Region.
Geschichte
Mit der Wiederkehr der Magie erwachte auch der Spessart. In den darauffolgenden Jahrzehnten eroberte die Natur die Region zurück. Bewohner des Spessart gaben mit der Zeit ihre Heimat auf und verliesen ihre Dörfer.
Während die Anzahl der Metamenschen in der Region sank, stieg die Zahl der dort wohnhaften Paracritter stark an.
Wirtschaft
Ehemals von der holzbearbeitenden Industrie und dem Tourismus dominiert verschwanden diese Wirtschaftszeige auf Grund des Erwachens fast vollständig. Ein Projekt der FrankenKultour AG im Spessart ein drittes Mittelalterprojekt nach dem Vorbild des Charlemagne-Center und des Neukenrother-Burgendorf aufzubauen wurde nach bereits erfolgter Abholzung und Baubereitmachung abgebrochen. Gründe dafür wurden von Seiten der FrankenKultour AG nie genannt. Gerüchten zufolge soll es diverse Geistererscheinungen und Critterüberfälle gegeben haben. Auch zuvor gefällte Bäume sollen angeblich über Nacht nachgewachsen sein.
Bis zum Jahre 2061 gab es in der Region noch regen Abenteuertourismus mit bewaffneten Führern. Nachdem zwei Touristengruppen hinter einander spurlos verschwanden wurde diese Art des Tourismus hier ebenfalls eingestellt.
Der stetigen Abwanderung stellte sich ein kleiner Zustrom an Forschern entgegen. Heute gibt es einige wenige (Konzern-)Forschungseinrichtungen am Rande des Spessart. Diese beschäftigen sich mit der Erforschung und manchmal auch Zucht von Paracrittern und -planzen oder erforschen die Magie des erwachten Spessart. Zu letzterem gehört auch die Universität Heidelberg, die ein kleines Institut in Wertheim unterhält. Es ist anzunehmen, das diese Einrichtungen mehr oder minder regelmäßige Ausflüge in den Spessart unternehmen. Ob nun auf der Suche nach erwachten Tieren oder Pflanzen oder magischen Phänomenen ist nicht bekannt.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Deutschland in den Schatten II S. 201-202
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Weblinks