Cyberdeck

Aus Shadowhelix
Version vom 20. Februar 2007, 18:39 Uhr von Loki (Diskussion | Beiträge) (+Kategorie:Matrix-Technologie)
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Ein Cyberdeck stellt die Schnittstelle zwischen Decker und dem globalen Datennetz, der Matrix, dar. Es ist ein besonders leistungsfähiger Computer, der genügend Verarbeitungskapazität bietet, um ein ASIST-Interface zu betreiben. Cyberdecks sind gewöhnlich so groß wie eine Computertastatur aus dem frühen 21. Jahrhundert. Es gibt jedoch auch viel kleinere Varianten, zum Beispiel CC-Decks, die als Cyberimplantat direkt in den Kopf eines Deckers implantiert werden können und dadurch gut getarnt und hochmobil sind.

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Ein Deck ist meistens mit reichlich Speicherplatz für Programme und Utilities ausgerüstet und stellt die Persona des Deckers in der Matrix dar.

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Dadurch, dass der Decker über ein neurales Interface direkt mit der Matrix verbunden ist, ist er anfällig für die negativen Auswirkungen von IC. Besonders schwarzes und psychotropes IC können Deck oder Decker schweren Schaden zufügen. Um diese Auswirkungen abzuschwächen kann ein Deck mit einem sogenannten ICCM-Biofeedback-Filter ausgestattet werden.

Zwar sind Cyberdecks sehr teuer, aber sie sind wesentlich schneller als Cyberterminals. Terminals sind weit verbreitet und in den meisten Haushalten und Unternehmen zu finden. Legale User verwenden registrierte Cyberdecks oder Terminals, die bei jeder Aktion in der Matrix eine Datenspur hinterlassen. Für geübte Decker ist es jedoch möglich ein Deck so zu modifizieren, dass es keine offensichtliche Spur mehr hinterlässt. Sein Deck so zu verändern ist allerdings illegal und steht in fast allen Ländern unter Strafe.

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Seit dem Crash 2.0 verlieren die alten Cyberdecks mehr und mehr an Bedeutung, da die alte Matrix durch die drahtlose Matrix ersetzt wird und somit Kommlinks zur interaktion mit der Matrix benötigt werden.

Quellenbücher zum Thema


Siehe auch


Quellenangaben

  1. Mensch und Maschine 3.01D, S. 24
  2. Shadowrun 3.01D, S. 206f
  3. Shadowrun 3.01D, S. 200