Stymphalischer Reiher
Stymphalischer Reiher (Ardea foedus) | ||
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Gründerart | Purpurreiher | |
Verbreitung | Sümpfe Spaniens, Südfrankreichs, Italiens, Griechenlands |
Der Stymphalische Reiher oder Stymphalide (engl. Stymphalian) ist die erwachte Form des Purpurreihers.
Beschreibung
Sie ähneln großen Reihern mit gezackten Schnäbeln und pfeilartigen, harten Federn. Stymphalische Reiher sind in der Lage, diese Federn wie Pfeile auf ihre Opfer bzw. Feinde zu schleudern und sie so schwer zu verletzen. Sie verfügen zudem über einen giftigen Atem der sich durch verwesendes Fleisch in ihrem Magen entwickelt. Sie leben meist in Schwärmen von bis zu 25 Tieren und greifen selten Metamenschen an. Sie kommen hauptsächlich in den Sümpfen Spaniens, Südfrankreichs, Italiens und Griechenlands vor. - Angeblich sollen aber auch am Starnberger See bei München welche leben.
Stymphalische Reiher sind Fleischfresser und aktive Jäger, die über einen exzellenten Geruchssinn verfügen und mehrheitlich Fische, Frösche, Kaninchen und dergleichen erbeuten. Ihr Gehör reagiert extrem empfindlich auf Lärm von über 100 Dezibel, weswegen sie Autostraßen und küstennahe Flugplätze meiden.
Begriff
Der Stymphalide ist nach den Stymphalischen Vögeln der griechischen Mythologie benannt, die der Legende nach ihre Nistplätze am Stymphalischen See auf der Halbinsel Peloponnes hatten, nach dem sie auch benannt sind.
Toxische Abart
Nach dem 2047 bei Chemieunfällen im Mittelmeerraum große Mengen giftiger Chemikalien freigesetzt wurden, hat sich zudem eine toxische Variante dieser erwachten Vögel entwickelt, die dort vorkommen, wo es Abwassereinleitungen in Gewässer gibt. Diese Verdrehten Stymphaliden[1] werden wissenschaftlich als Ardea foeduspox (engl. Twisted Stymphalian) klassifiziert, und sind vom normalen Stymphalischen Reiher durch ihren kahlen, purpurroten Kopf zu unterscheiden. Die toxischen Vögel ernähren sich von kontaminiertem Klärschlamm, Aas und Abfällen. Als Träger zahlreicher Krankheitserreger sind sie sogar noch gefährlicher für Menschen und Metamenschen, als die normalen Stymphalischen Reiher, auch wenn sie ihre Federn nicht abschießen, um zu jagen, sondern nur um sich zu verteidigen. Ihr Dung, den sie großzügig in der Gegend verteilen, setzt die Viren, Bakterien und Pathogene frei, die sie in sich tragen, und gleiches gilt auch für ihre Kadaver, die sobald einer der Critter getötet wurde sofort beginnen, sich mit hohem Tempo zu zersetzen. Als virulenter Seuchenherd werden toxische Stymphalische Reiher, die eine Allergie gegen sauberes Wasser haben, und deren Sehfähigkeit in Folge ihrer Mutation reduziert ist, von den griechischen Behörden generell sofort abgeschossen und verbrannt, wenn sie irgendwo gesichtet werden.
Quellenindex
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Quellenangabe
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