Northern Reaches
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Northern Reaches (Hongkong) Überblick (Stand:2072)[1] |
Die Northern Reaches (dtsch. Nördliche Gebiete) war ein Stadtteil von Hongkong.
Stadtbild
Ein starker Kontrast zum Rest von Hongkong war das dörfliche Leben in den Northern Reaches. Hier waren vor allem Reisfelder und Sojabohnenfarmen präsent, die Hongkong mit dem Großteil regionaler Lebensmittel versorgten. Viele Großfamilien lebten in traditionellen chinesischen Familienstrukturen zusammen. Unterhalten wurde die Region finanziell aber nicht nur wegen ihrer Agrarwirtschaft, sondern auch als Pufferzone zwischen Hongkong und der angrenzenden Kantonesischen Konföderation im Norden.[1]
Gesellschaft
Ein nicht unerheblicher Teil der hier lebenden Leute waren sehr spirituell und religiös eingestellt, wobei sie den alten Aberglauben anhingen. Diverse buddhistische Tempel und Schreine standen hier, doch die Mehrheit war animistisch oder Shinto-Gläubig. Berühmt war der Ping-Shan-Pfad, der von Hongkongs einziger antiker Pagode bis zu dem von einer Mauer umgebenden Dorf Sheung Cheung Wai führte und die höchste Dichte an Shinto-Schreinen in der Region aufwies.[1]
Bezirke von Hongkong |
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Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c Almanach der Sechsten Welt S.126
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