Shikei Nakatomi
Shikei Nakatomi | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Vater | Kiyoshi Nakatomi |
Nationalität | japanisch |
Konzernangehörigkeit | Fuchi Industrial Electronics (früher) Renraku Computer Systems |
Shikei Nakatomi ist ein Anteilseigner und Executive von Renraku. Davor gehörte Nakatomi viele Jahrzehnte lang ein Drittel des Fuchi-Imperiums. Allerdings zerbrach der Konzern an den inneren Spannungen zwischen Nakatomi und den anderen beiden Mitbesitzern, Richard Villiers und Korin Yamana.
Biographie
Shikei Nakatomi erbte seine Position in der Führungsspitze bei Fuchi, nach dem sein Vater Kiyoshi Nakatomi von seinem eigenen Chauffeur ermordet worden war, der wiederrum selbst kurz darauf verstarb. Auch Jahrzehnte danach hielten sich noch Gerüchte, dass Villiers für den Tod des älteren Nakatomis verantwortlich gewesen war.[1] und stimmte unmittelbar danach zu, daß sich Richard Villiers bei Fuchi einkaufen konnte, was Kiyoshi entschieden abgelehnt hatte.
In der Folge stand er an der Spitze Fuchi-Asias und blieb dort, bis zum Ende von Fuchi. Nachdem 2057 sowohl Richard Villiers als auch dessen rechte Hand und Sicherheitschef von Fuchi, Miles Lanier, je von Dunkelzahns Testament mit Fuchi, bzw. Renraku-Aktien bedacht wurden, entwickelte sich ein Ungleichgewicht, welches schließlich im Fuchi-Bürgerkrieg mündete. Während Villiers seine neue Machtbasis ausbaute, lieferte sich Shikei Nakatomi einen Kleinkrieg mit Korin Yamana, dem Leiter von Fuchi Pan-Europa, der währenddessen Fuchi als Ganzes lähmte.[1]
Wechsel zu Renraku
Nachdem Fuchi zu Beginn der 2060er auseinandergebrochen war, nahm Nakatomi sein Drittel von Fuchi mit zu Renraku Computer Systems. Bei Renraku nutzt Shikei seine Machtposition gezielt aus, um auch zu Beginn der 2070er seine persönliche Rivalität mit Richard Villiers auszuleben, und dessen NeoNET-Konzern nach Möglichkeit von den asiatischen Märkten fernzuhalten.
Trivia
Shikei Nakatomi soll die chinesische Oper verabscheuen, was ihn allerdings nicht daran hinderte, sich bei den Einwohnern Hongkongs beliebt zu machen, in denen er ihnen das nach ihm benannte Nakatomi Opera House schenkte.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b Konzerndossier S.114
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