Norddeutsche Seenot-Rettungsgesellschaft

Aus Shadowhelix
Version vom 27. Januar 2024, 17:43 Uhr von Index (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Norddeutsche Seenot-Rettungsgesellschaft
Überblick (Stand: 2082)
Abkürzung: NoSeRG
Typ: eigenständige, gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts
Gründung: 29. Mai 1865 (als DGzRs)
Hauptsitz: Bremen, NDB, ADL

Die Norddeutsche Seenot-Rettungsgesellschaft (kurz: NoSeRG) ist für die Seenot-Rettung und alle damit verknüpften Aufgaben im deutschen SAR-Bereich (Search and Rescue) zuständig. So fallen u.a. Bergung und Transport von Verletzten, Koordinierung von Seenotfällen und Hilfeleistungen sowie Unterstützung bei Brandbekämpfung und Sicherung havarierter Schiffe in ihren Zuständigkeitsbereich.

Geschichte und Organisation

Die NoSeRG ging aus der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hervor, die am 29. Mai 1865 gegründet wurde. Sie etablierte in den kommenden Jahrzehnten ein dichtes Netz aus Stationen entlang der Nord- und Ostseeküste, letztere übernahm man nach der Wiedervereinigung Deutschlands auch wieder von der ehemaligen DDR. Die Zeit des Erwachen überstand die DGzRS gut, musste aber nach der Gründung des Freistaats Westphalen 2013 und des Herzogtums Pomorya 2033 ihre Aktivität auf deren Gebieten einstellen. Mit Gründung der ADL 2045 strukturierte sich die DGzRS in die NoSeRG um und leistet seitdem still und zuverlässig ihren Dienst.

Shadowtalk Pfeil.png Erst seit Anfang der 2070er Jahre darf die NoSeRG vor der westphälischen Küste agieren, erst Mitte 2080 wurden fünf Seenotrettungsstationen in Pomorya gestattet. Wieviele Metamenschen beziehungsweise Nicht-Elfen in den vorangegangenen Jahrzehnten unnötigerweise ertrunken sind, mag man sich gar nicht ausmalen.
Shadowtalk Pfeil.png Gaby

Die Zentrale der NoSeRG liegt schon seit Zeiten der DGzRS in Bremen. Geht unter dem Rufnamen Bremen Rescue ein Notruf ein, werden aus der rund um die Uhr besetzten Zentrale heraus alle Einsätze im gesamten deutschen SAR-Bereich koordiniert. Die Finanzierung läuft ausschließlich über Spenden und andere freiwillige Zuwendungen, insbesondere durch Großspenden von Konzernen und Privatpersonen.

Aktivitäten

Um ihren vielfältigen Aufgabenbereiche erledigen zu können, stehen der NoSeRG rund 150 festangestellte und 600 ehrenamtliche Seenotretter*innen zur Verfügung, wobei alle eine körperlich sehr fordernde Ausbildung durchlaufen haben und zumindest die Festangestellten nautische Vorerfahrung besitzen. Ihre moderne Flotte besteht aus 40 Seenotrettungsbooten und 20 Seenotrettungskreuzern, auf letzteren findet man immer Bewaffnung und mind. ein erwachtes Crewmitglied. Bei ihren Einsätzen arbeitet die NoSeRG eng mit der Bundeswehr und gelegentlich auch mit der MET2000 zusammen. Konzerne wie die Deutsche Erdölgesellschaft und Proteus hingegen erschweren die Rettung, da man die Zonen um ihre Konzernstandorte herum sicherheitshalber nur mit Erlaubnis durchschifft. Trotz einer ursprünglich bestehenden Gentlemen´s Agreement gab es in den vergangenen Jahren immer wieder Zwischenfälle mit Piratenbanden, sodass die Schiffe der NoSeRG nun aufgerüstet werden.

Index

Deutsch Englisch

Weblinks