Schwarze Börse
Eine Schwarze Börse (black stock exchange) ist eine Aktienbörse, die ohne staatliche Genehmigung Wertpapierhandel betreibt.
Da an Schwarzen Börsen sowohl Käufer als auch Verkäufer häufig Angehörige der Schattengemeinschaft oder der organisierten Unterwelt sind, die sich kaum durch eine (echte) SIN ausweisen werden, findet der Handel hier noch nicht online in der Matrix statt, wie man dies vom virtuellen Börsenparkett der UCAS-Ostküstenbörse in Boston oder der Frankfurter Börse kennt. Vielmehr werden in Folge des allgemeinen gegenseitigen Misstrauens und der Furcht vor Manipulationen noch immer verbriefte Aktienzertifikate in Papierform gehandelt.
Natürlich gibt es Schlaumeier, die diese Optionsscheine, Pfandbriefe und Weiß-die-Große-Mutter was noch fälschen... einige sind echte Künstler, aber wer sich mit so einer Nummer erwischen lässt, hat echte Probleme. - Ich denke nur an diesen armen Teufel von Grafik-Design-Studenten, der versucht hat, der Fliege - diesem Vory-Buchhalter aus Hamburg, falsche Ruhrmetall-Aktien zu verkaufen. Ich drück' es mal so aus: Seine Arme enden heute direkt an den Schultern... | |
Maracaibo-Marry ...sagt nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt! |
Die norwegische Hauptstadt Oslo hat eine Schwarze Börse.
Daneben wird an Schattenbörsen auch illegal mit Konzernskript gehandelt, wobei jeweils täglich Wechselkurse für die Privatwährungen der einzelnen Megakonzerne gegenüber UCAS-Dollar, Euro und Nuyen ermittelt.
Quellenindex
Informationen |
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- Shadows of Europe S. 145