Iram
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Iram (manchmal auch als Ubar bezeichnet) ist eine Ruinenstätte im Süden des Arabischen Kalifats, eine verschollene Stadt, die Ende der 2060er wiederentdeckt wurde.
Geographie
Iram liegt im ehemaligen Oman in der Dhofar-Provinz am südlichen Rand der Wüste Rub al-Chali, in der die Stadt auch vermutet wurde.[1]
Geschichte
Iram wurde lange Zeit für einen Mythos gehalten. Es wird im Koran als eine Stadt des Volkes der Ad erwähnt, die von Gott zerstört wurde:
Koran Sure 89, Vers 6-13, deutsche Übersetzung von Muhammad Ahmad Rassoul
Auch in der orientalischen Geschichtensammlung Tausendundeine Nacht wird Iram in der Erzählung "Geschichte Schaddads und der Stadt Irem, der pfeilerreichen." erwähnt.
Der britische Nachrichtendienstoffizier Thomas Edward Lawrence, der im Ersten Weltkrieg eine entscheidende Rolle bei der von Großbritannien unterstützten Arabischen Revolte spielte, ist vermutlich der prominenteste Sucher von Iram. Lawrence, selbst ein Archäologe, plante eine Expedition, die allerdings nie realisiert wurde, um die verschollene Stadt in der arabischen Wüste zu lokalisieren. Er nannte sie auch das "Atlantis in der Wüste".
Iram wurde dann tatsächlich 2068 vom Apep Consortium in Südarabien entdeckt. Die Stadt lag auf einer früheren Haupthandelsroute für Weihrauch und ist vermutlich einem schweren Sandsturm zum Opfer gefallen. Beduinenstämme aus der Gegend hatten die Apep-Archäologen zu der Stätte geführt. Das Konsortium begann dann mit der Ausgrabung.[2]
Beschreibung
Die Ruinen von Iram sind heute weitgehend freigelegt. Unter anderem wurde eine vollständig intakte Festung aus der Bronzezeit gefunden. Die Beduinen, die die Stätte gefunden hatten, leben weiterhin in der Umgebung von Iram, da sich hier eine große Oase befindet. Sie haben ihre Lager rund um die Ausgrabungsstätte aufgeschlagen.[2]
Magie
In Iram gibt es ein erwachtes Phänomen zu beobachten. In Vollmondnächten sind die Ruinen der Stadt von Dattelpalmen erfüllt, dem Anschein nach eine Vision vergangener Zeiten als Iram noch blühte. Die Beduinen behaupten, dass man auch Datteln von den Bäumen pflücken kann. Sie verschwinden allerdings, wenn die Nacht vorbei ist.[2]
Ah, schwerer Fehler. Erste Regel nichts aus der anderen Welt mitnehmen oder - Geister bewahre - essen! | |
Troldmand |
No risk, no fun. | |
Flinke Ratte |
Trivia
Der freischaffende Arkanoarchäologe Elijah hat Iram besucht.[3]
Erläuterung
Als Position von Iram wird die Position der in der Realität existierenden Ubar genannten Ruinenstätte in Oman wiedergegeben. Alle Informationen zu Ubar aus dem Target: Wastelands (siehe Widersprüche) werden hier ignoriert. Es wird angenommen, dass innerhalb von Shadowrun die Entdeckung von "Ubar" 1992 nicht stattgefunden hat.
Widersprüche
Im Bezug auf Iram gibt es eine Reihe von Widersprüchen in den Quellen. Ubar wird im Target: Wastelands erwähnt, dort wird auf die Entdeckung der Stätte in den 1990ern verwiesen. Außerdem werden weitere Ausgrabungen der Atlantean Foundation in großen unterirdischen Höhlen erwähnt. Im Sixth World Almanac wird Ubar dann anscheinend aber erst 2068 vom Apep Consortium entdeckt. Darauf verweist insbesondere, dass Beduinen die Archäologen zu der Stätte geführt haben, obwohl diese der früheren Quelle zur Folge bereits als bekannt galt. Im Almanach der Sechsten Welt wird dann von "Iram" anstatt von "Ubar" gesprochen. Ansonsten gibt es keine Änderungen und die Stadt hat die gleiche Position auf der Karte.
Quellenindex
Stichwort: Iram
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Stichwort: Ubar
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Informationen |
Quellenangabe
Weblinks
- Wikipedia: Iram (Verschollene Stadt)
- Wikipedia: Ubar
- Thread im Pegasus-Forum zum Thema Ubar und Iram