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'''Dortmund''' ist eine Großstadt im Bundesland [[Nordrhein-Ruhr]] in der [[ADL]] und Teil des [[Rhein-Ruhr-Megaplex]]es.
'''Dortmund''' ist eine Großstadt im Bundesland [[Nordrhein-Ruhr]] in der [[ADL]] und Teil des [[Rhein-Ruhr-Megaplex]]es.


==Besonderheiten==
==Konzerne==
Die östlichste Stadt des Megaplex zeichnet sich durch eine enorme flächenmäßige Ausdehnung aus, was zu einer Vielzahl von unbebauten Flächen führt, wozu sowohl Industriebrachen als auch Grünflächen innerhalb des Stadtgebietes gehören. Diese Gebiete bieten neben [[Gangs]] auch einer großen Anzahl von Ökofreaks, Aussteigern und sogenannten [[Squatter|Green-Squattern]] Unterschlupf. Dagegen ist die Dortmunder [[Polizei]] trotz ihrer Hubschrauberstaffeln relativ machtlos, weshalb diese [[SIN]]losen Existenzen sich selbst überlassen sind, solange sie unter sich bleiben.
Wirtschaftlich wird Dortmund von der Zentrale von [[Saeder-Krupp|Saeder-Krupp Deutschland]] und einer weiteren ''[[wp:Arkologie|Klein-Arkologie]]'' [[Renraku|Renrakus]] - beide im eingemeindeten Stadtteil ''Unna'' - dominiert, die Renraku im [[Konzernkrieg]] gewaltsam von [[Fuchi]] übernommen hat. Übernervöse Sicherheitskräfte beider Arks haben sich - wenn sie auf das Eindringen von [[Shadowrunner]]n reagierten - schon mehrfach unbeabsichtigt Schießereien untereinander geliefert. Genau zwischen beiden Arkologien liegt eine Bar mit dem Namen "[[Langer Marsch]]", der sich aus ihrer auf Grund der Lage erforderlichen einzigartigen Bauweise von nur wenigen Metern Breite aber über 100 Metern Länge ergab. Dieses Lokal ist jedoch seit den im Konzernkrieg [[2060]] erlittenen Kollateralschäden geschlossen, da die Renovierungsarbeiten auch 2062 noch andauerten. Unna selbst wird komplett von den [[Konzerne]]n verwaltet, und 16 der 48 Sitze im Stadtparlament Dortmunds werden direkt von den Kons vergeben.
 
==Einrichtungen==
 
===Ruhruniversität===
Dortmund beherbergt mehrere Fakultäten der dezentralisierten [[Ruhruniversität]]. An der Dortmunder FH kann hermetische [[Magie]] studiert werden, wobei der Lehransatz dem [[Paradigma]] der «[[Erneuerte Hermetik|Erneuerten Hermetik]]» folgt.


Wirtschaftlich wird Dortmund von der Zentrale von [[Saeder-Krupp|Saeder-Krupp Deutschland]] und einer weiteren ''[[wp:Arkologie|Klein-Arkologie]]'' [[Renraku|Renrakus]] - beide im eingemeindeten Stadtteil '''Unna''' - dominiert, die Renraku im [[Konzernkrieg]] gewaltsam von [[Fuchi]] übernommen hat. Übernervöse Sicherheitskräfte beider Arks haben sich - wenn sie auf das Eindringen von [[Shadowrunner]]n reagierten - schon mehrfach unbeabsichtigt Schießereien untereinander geliefert. Genau zwischen beiden Arkologien liegt eine Bar mit dem Namen "[[Langer Marsch]]", der sich aus ihrer auf Grund der Lage erforderlichen einzigartigen Bauweise von nur wenigen Metern Breite aber über 100 Metern Länge ergab. Dieses Lokal ist jedoch seit den im Konzernkrieg [[2060]] erlittenen Kollateralschäden geschlossen, da die Renovierungsarbeiten auch 2062 noch andauerten. Unna selbst wird komplett von den [[Konzerne]]n verwaltet, und 16 der 48 Sitze im Stadtparlament Dortmunds werden direkt von den Kons vergeben.  
===Interkonzernelles Forschungsinstitut West===
Auf Grund der vielen - konzerngesponsorten - Forschungsprojekte in Dortmund entstand hier auch das "[[Interkonzernelles Forschungsinstitut West|Interkonzernelle Forschungsinstitut West]]" (IFW). Dessen Gründung auf Grund einer Initiative der Stadtväter Dortmunds und unter Beteiligung von über 14 Großkonzernen erwies sich jedoch als Kateridee, da die Forscher der verschiedenen beteiligten Konzerne mehr gegeneinander intrigieren statt zu kooperieren und sich ständig gegenseitig ausspionieren und Forschungsergebnisse entwenden, was die kreative und produktive Arbeit der Wissenschaftler drastisch einschränkt. <ref>{{Quelle|dids2|S.92-94}}</ref>


Außerdem beherbergt Dortmund mehrere Fakultäten der dezentralisierten [[Ruhruniversität]]. An der Dortmunder FH kann hermetische [[Magie]] studiert werden, wobei der Lehransatz dem [[Paradigma]] der «[[Erneuerte Hermetik|Erneuerten Hermetik]]» folgt. Auf Grund der vielen - konzerngesponsorten - Forschungsprojekte in Dortmund entstand hier auch das "[[Interkonzernelles Forschungsinstitut West|Interkonzernelle Forschungsinstitut West]]" (IFW). Dessen Gründung auf Grund einer Initiative der Stadtväter Dortmunds und unter Beteiligung von über 14 Großkonzernen erwies sich jedoch als Kateridee, da die Forscher der verschiedenen beteiligten Konzerne mehr gegeneinander intrigieren statt zu kooperieren und sich ständig gegenseitig ausspionieren und Forschungsergebnisse entwenden, was die kreative und produktive Arbeit der Wissenschaftler drastisch einschränkt.<ref>{{Quelle|dids2|S.92-94}}</ref>
==Stadtbild==
Die östlichste Stadt des Megaplex zeichnet sich durch eine enorme flächenmäßige Ausdehnung aus, was zu einer Vielzahl von unbebauten Flächen führt, wozu sowohl Industriebrachen als auch Grünflächen innerhalb des Stadtgebietes gehören. Diese Gebiete bieten neben [[Gangs]] auch einer großen Anzahl von Ökofreaks, Aussteigern und sogenannten [[Squatter|Green-Squattern]] Unterschlupf. Dagegen ist die Dortmunder [[Polizei]] trotz ihrer Hubschrauberstaffeln relativ machtlos, weshalb diese [[SIN]]losen Existenzen sich selbst überlassen sind, solange sie unter sich bleiben.


==Stadtteile==
===Barop===
===Dorstfeld===
===Dorstfeld===
In Dorstfeld konzentrieren sich die in Dortmund angesiedelten Fakultäten und Einrichtungen der [[Ruhruniversität]] und die Wohnungen von sowohl Professoren wie auch Studenten, die dort in einer Art intelektuellen Enklave aus Chrom und Glas weitgehend unter sich bleiben. Dafür, dass das auch so bleibt sorgen sowohl die Tatsache, dass der Stadtteil vom ÖPNV des Plexes abgekoppelt ist, als auch der Uni-Wachdienst - der von studentischen Milizen unterstützt - Ganger und [[Squatter]] fernhält. Das Leben außerhalb der Hörsäle und des Audimax spielt sich - außer in Studentenbuden - vorzugsweise in diversen Cafes ab, die sich hier angesiedelt haben, wozu noch Buchläden, die vom Uni-Betrieb leben und eine Reihe postmoderner Galerien kommen.
In Dorstfeld konzentrieren sich die in Dortmund angesiedelten Fakultäten und Einrichtungen der [[Ruhruniversität]] und die Wohnungen von sowohl Professoren wie auch Studenten, die dort in einer Art intellektuellen Enklave aus Chrom und Glas weitgehend unter sich bleiben. Dafür, dass das auch so bleibt sorgen sowohl die Tatsache, dass der Stadtteil vom ÖPNV des Plexes abgekoppelt ist, als auch der Uni-Wachdienst - der von studentischen Milizen unterstützt - Ganger und [[Squatter]] fernhält. Das Leben außerhalb der Hörsäle und des Audimax spielt sich - außer in Studentenbuden - vorzugsweise in diversen Cafes ab, die sich hier angesiedelt haben, wozu noch Buchläden, die vom Uni-Betrieb leben und eine Reihe postmoderner Galerien kommen.


===Gartenstadt===
===Gartenstadt===
Dortmund Gartenstadt - trotz des Namens keineswegs ein besonders grünes Viertel - ist vor allem geprägt durch die vielen Kleingewerbe, die sich hier niedergelassen haben, wie etwa der Blumenladen von [[Fridolin Meyer]], einem selbsternannten  Experimentalbotaniker. Genauso sind aber auch unzählige Techläden hier zu finden, was auch schattigere Gewerbe wie [[Büchsenmacher]] und [[Deckmeister]] sowie Helikoptervermietungen oder den Bodyshop "Frisch und Preiswert" miteinschließt. Der Stadtteil weist eine sehr bunte Einwohnerschaft auf, und zeichnet sich besonders durch den toleranten Umgang der zahllosen Nationalitäten und verschiedenen [[Metatyp]]en aus. So hat auch der "Selbsthilfeverein für Menschlich-Orkische Verbindungen und Ehen e.V." hier sein Deutschlandbüro. Die hohe Sicherheit auf den Straßen des Stadtteils Gartenstadt wird im Übrigen nicht von der Polizei - die hier nur wenig Präsenz zeigt - sondern von der lokalen Straßengang der «[[Dr. Feelgoods]]» garantiert, die in den Augen der Bewohner weniger eine Bande als vielmehr ein privates Exekutivorgan darstellt.
Dortmund Gartenstadt - trotz des Namens keineswegs ein besonders grünes Viertel - ist vor allem geprägt durch die vielen Kleingewerbe, die sich hier niedergelassen haben, wie etwa der Blumenladen von [[Fridolin Meyer]], einem selbsternannten  Experimentalbotaniker. Genauso sind aber auch unzählige Techläden hier zu finden, was auch schattigere Gewerbe wie [[Büchsenmacher]] und [[Deckmeister]] sowie Helikoptervermietungen oder den Bodyshop "Frisch und Preiswert" miteinschließt. Der Stadtteil weist eine sehr bunte Einwohnerschaft auf, und zeichnet sich besonders durch den toleranten Umgang der zahllosen Nationalitäten und verschiedenen [[Metatyp]]en aus. So hat auch der "Selbsthilfeverein für Menschlich-Orkische Verbindungen und Ehen e.V." hier sein Deutschlandbüro. Die hohe Sicherheit auf den Straßen des Stadtteils Gartenstadt wird im Übrigen nicht von der Polizei - die hier nur wenig Präsenz zeigt - sondern von der lokalen Straßengang der «[[Dr. Feelgoods]]» garantiert, die in den Augen der Bewohner weniger eine Bande als vielmehr ein privates Exekutivorgan darstellt.


Eine andere [[Gang]], die Dortmund - oder wahrscheinlich eher ein Stückchen davon - ihren Turf nennt, sind die «Halos».
==Unterwelt==
Eine [[Gang]], die Dortmund - oder wahrscheinlich eher ein Stückchen davon - ihr Turf nennt, sind die «Halos».


==Interessante Örtlichkeiten==
==Locations==
===Bars===
===Bars===
*[[Der Bunker]] Für alle, die Sicherheit groß schreiben
*[[Der Bunker]] Für alle, die Sicherheit groß schreiben

Version vom 21. Mai 2009, 10:13 Uhr

Dortmund ist eine Großstadt im Bundesland Nordrhein-Ruhr in der ADL und Teil des Rhein-Ruhr-Megaplexes.

Konzerne

Wirtschaftlich wird Dortmund von der Zentrale von Saeder-Krupp Deutschland und einer weiteren Klein-Arkologie Renrakus - beide im eingemeindeten Stadtteil Unna - dominiert, die Renraku im Konzernkrieg gewaltsam von Fuchi übernommen hat. Übernervöse Sicherheitskräfte beider Arks haben sich - wenn sie auf das Eindringen von Shadowrunnern reagierten - schon mehrfach unbeabsichtigt Schießereien untereinander geliefert. Genau zwischen beiden Arkologien liegt eine Bar mit dem Namen "Langer Marsch", der sich aus ihrer auf Grund der Lage erforderlichen einzigartigen Bauweise von nur wenigen Metern Breite aber über 100 Metern Länge ergab. Dieses Lokal ist jedoch seit den im Konzernkrieg 2060 erlittenen Kollateralschäden geschlossen, da die Renovierungsarbeiten auch 2062 noch andauerten. Unna selbst wird komplett von den Konzernen verwaltet, und 16 der 48 Sitze im Stadtparlament Dortmunds werden direkt von den Kons vergeben.

Einrichtungen

Ruhruniversität

Dortmund beherbergt mehrere Fakultäten der dezentralisierten Ruhruniversität. An der Dortmunder FH kann hermetische Magie studiert werden, wobei der Lehransatz dem Paradigma der «Erneuerten Hermetik» folgt.

Interkonzernelles Forschungsinstitut West

Auf Grund der vielen - konzerngesponsorten - Forschungsprojekte in Dortmund entstand hier auch das "Interkonzernelle Forschungsinstitut West" (IFW). Dessen Gründung auf Grund einer Initiative der Stadtväter Dortmunds und unter Beteiligung von über 14 Großkonzernen erwies sich jedoch als Kateridee, da die Forscher der verschiedenen beteiligten Konzerne mehr gegeneinander intrigieren statt zu kooperieren und sich ständig gegenseitig ausspionieren und Forschungsergebnisse entwenden, was die kreative und produktive Arbeit der Wissenschaftler drastisch einschränkt. [1]

Stadtbild

Die östlichste Stadt des Megaplex zeichnet sich durch eine enorme flächenmäßige Ausdehnung aus, was zu einer Vielzahl von unbebauten Flächen führt, wozu sowohl Industriebrachen als auch Grünflächen innerhalb des Stadtgebietes gehören. Diese Gebiete bieten neben Gangs auch einer großen Anzahl von Ökofreaks, Aussteigern und sogenannten Green-Squattern Unterschlupf. Dagegen ist die Dortmunder Polizei trotz ihrer Hubschrauberstaffeln relativ machtlos, weshalb diese SINlosen Existenzen sich selbst überlassen sind, solange sie unter sich bleiben.

Dorstfeld

In Dorstfeld konzentrieren sich die in Dortmund angesiedelten Fakultäten und Einrichtungen der Ruhruniversität und die Wohnungen von sowohl Professoren wie auch Studenten, die dort in einer Art intellektuellen Enklave aus Chrom und Glas weitgehend unter sich bleiben. Dafür, dass das auch so bleibt sorgen sowohl die Tatsache, dass der Stadtteil vom ÖPNV des Plexes abgekoppelt ist, als auch der Uni-Wachdienst - der von studentischen Milizen unterstützt - Ganger und Squatter fernhält. Das Leben außerhalb der Hörsäle und des Audimax spielt sich - außer in Studentenbuden - vorzugsweise in diversen Cafes ab, die sich hier angesiedelt haben, wozu noch Buchläden, die vom Uni-Betrieb leben und eine Reihe postmoderner Galerien kommen.

Gartenstadt

Dortmund Gartenstadt - trotz des Namens keineswegs ein besonders grünes Viertel - ist vor allem geprägt durch die vielen Kleingewerbe, die sich hier niedergelassen haben, wie etwa der Blumenladen von Fridolin Meyer, einem selbsternannten Experimentalbotaniker. Genauso sind aber auch unzählige Techläden hier zu finden, was auch schattigere Gewerbe wie Büchsenmacher und Deckmeister sowie Helikoptervermietungen oder den Bodyshop "Frisch und Preiswert" miteinschließt. Der Stadtteil weist eine sehr bunte Einwohnerschaft auf, und zeichnet sich besonders durch den toleranten Umgang der zahllosen Nationalitäten und verschiedenen Metatypen aus. So hat auch der "Selbsthilfeverein für Menschlich-Orkische Verbindungen und Ehen e.V." hier sein Deutschlandbüro. Die hohe Sicherheit auf den Straßen des Stadtteils Gartenstadt wird im Übrigen nicht von der Polizei - die hier nur wenig Präsenz zeigt - sondern von der lokalen Straßengang der «Dr. Feelgoods» garantiert, die in den Augen der Bewohner weniger eine Bande als vielmehr ein privates Exekutivorgan darstellt.

Unterwelt

Eine Gang, die Dortmund - oder wahrscheinlich eher ein Stückchen davon - ihr Turf nennt, sind die «Halos».

Locations

Bars


Quellenindex

Informationen
Informationen

Quellenangabe

  1. Informationen