Jormungand: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Februar 2009, 22:15 Uhr
Jormungand ist der Name des Virus, welches den Crash 2.0 verursacht hat. Es wurde unter Führung von Ex Pacis, die zum Teil auch andere Matrixspezialisten konsultierten, ohne sie allerdings über den Verwendungszweck der Entwicklung zu informieren, entwickelt. In Zusammenarbeit mit Winternight wurde das Virus platziert.
Begriff
In der nordischen Mythologie ist Jormungand der Name der Midgard-Schlange, die die Welt umschlingt und beim Weltuntergang die Erde vergiftet.
Motivation für die Herstellung
Für die Mitglieder von Winternight, die eine Apokalypse nach den Prophezeiungen von Ragnarök planten, war die Matrix das Gefängnis des Gottes Loki. Um diesen zu befreien, musste die Matrix zerstört werden. Ex Pacis setzte dagegen darauf, die Matrix in ein Reich der Dissonanz zu transformieren.
Ausbringung
Das Dissonanz-Virus wurde weltweit teils über die Matrix, teils physisch, in Hosts verschiedener Konzerne "eingepflanzt". Um dies zu verschleiern, wurden die Aktionen als normale Einbrüche und Datendiebstähle getarnt. Die Code-Eier wurden mit Zeitzündern versehen, die auf den Novatech-Börsengang reagierten.
Auswirkungen
Nach der Auslösung, begann das Virus, die wichtigsten öffentlichen RTGs, Konzern-PLTGs befallen und zu zerstören. Die Progammierung war zusätzlich so ausgelegt, dass betroffene Kommunikations-Satelliten ihre Flugbahn Richtung Erde änderten. Dies sollte einen weiteren Teil der Ragnarök-Prophezeihung erfüllen, in dem brennende Sterne auf die Erde regnen.
Jormungand mutierte jeden Code, auf den es traf und wandelte sie in Dissonanz-Codes um. Ausserdem war er mit einem kaskadierendem Code versehen, der dafür sorgte, dass er so gut wie unaufhaltsam wurde. Ziel war es, durch die massive Zerstörung eine kritische Masse erreichen und die Matrix zum Absturz bringen sollte.
Psychische Auswirkungen
Millionen, die dem tödlichen Biofeedback des Jormungand-Wurms ausgesetzt waren und es überlebten, haben irreperable Hirnschäden davongetragen, wozu nichtzuletzt Wahnvorstellungen und Paranoia aber auch eine große Bandbreite weiterer neurologischer Störungen, wie AIPS, gehören.
Quellenindex
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