Ulla (Söldnerin): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 23. Juli 2008, 11:28 Uhr
Ulla | |
Geschlecht | weiblich |
Metatyp | Mensch |
Magisch aktiv | Adeptin (?) |
Nationalität | deutsch |
Ulla stammte aus Unna in der ADL und war eine der Söldnerinnen, die zu der Truppe gehörten, die im Auftrag Raya Hanabis im Hochschwab die Rebellen der Hochschwab-Guerilla zum schein gegen die MET2000-Besatzungstruppen unterstützen sollten, um die Umsetzung ihres Komplotts mit dem «Wiener Blei» zu ermöglichen.
Sie hatte mit dem österreichischen Shadowrunner, Söldner und Straßensamurai Superfritz schon bei zwei früheren Einsätzen zusammengearbeitet, und dieser war extrem daran interessiert, sie zu einem Liebesabenteuer ins Bett zu kriegen, während sie an ihm keinerlei interesse hatte, und ihm sogar mit Verachtung begegnete. Trotz eines gemeinsamen Picknickausflugs zum Beobachten des Sonnenuntergangs in der Lobau bei Wien ließ sie ihn wiederholt abblitzen. Im Verlauf des gemeinsamen Einsatzes schlug daher Superfritz' Zuneigung bzw. sein Verlangen nach ihr ob der unerwarteten Zurückweisung in Hass und Verachtung gegenüber der "hochnäsigen Piefkenesierin" um, wie er sie jetzt für sich nannte.
Ehe sie Teil der zusammengewürfelten, von Superfritz im Biergarten des Schweizerhauses spontan «Schweizergarde» getauften Truppe wurde, hatte sie sich als extrem schnelle tödliche Gilette - also als weibliche Straßensamurai - auf drei Kontinenten einen Namen gemacht. Dem Österreicher war sie - obwohl nicht sichtbar vercybert - an Schnelligkeit, Beweglichkeit und womöglich auch Kraft ebenbürtig oder sogar überlegen, weswegen Superfritz zu der wahrscheinlichen Schlussfolgerung gelangte, dass sie eventuell eine Adeptin war. Außerdem erwies sie sich bei der Kletterausbildung der Truppe im Klettergarten «Rattengrat» bei Graz als weit geschickter, begabter und gelehriger als ihr männlicher Gegenpart, obwohl sie eine "Flachländerin" war.
Während der Kämpfe gegen die MET im Hochschwab hielt sie sich - ganz im Gegensatz zu Superfritz, der Französin Fleur und den anderen internationalen High-Tech-Kriegern, die ihrer Mordlust freien Lauf ließen - hinsichtlich des Gemetzels an den überraschten Gegnern deutlich zurück. Auch wurden ihre Sinne von den widrigen Wetterbedingungen im Hochgebirge weit weniger beeinträchtigt, als die hochgezüchteten Cyberaugen der Straßensamurai, und sie entdeckte eingegrabene gegnerische Stellungen deshalb wesentlich eher. Im Gegensatz zu Fleur überlebte sie den Beschuss eines Snipers, der überraschend ihre Gegner am Übergang über die Salza unterstützte, und war an der anschließenden Aushebung der MET-Stellungen beteiligt, die den Weg zur Kläfferbrünne blockierten. Da sie Superfritz, den Sarge und «Subkommandante Crossfire» aka Raya Hanabi nicht mit zur Brunnenstube begleitete, fiel sie im Gegensatz zu diesen auch nicht dem verheerenden magischen Endkampf dort zum Opfer. - Ob sie jedoch letztlich heil und lebendig wieder aus dem Hochschwab herauskam, ist nicht bekannt.
Quellenindex