Extraktion: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei Extraktionen gibt es einen großen Unterschied, ob es sich um eine freiwilligen bzw. freundlichen Extraktion handelt, oder um eine unfreiwillige. | |||
Bei einer freiwilligen Extraktion spielt der zu Entführende bereitwillig mit, da die Entführung ganz in seinem Sinne ist, oder er ist sogar selbst der Auftraggeber, weil er seinen Arbeitsplatz wechseln möchte, aber sein bisheriger Arbeitgeber nicht willens ist, ihn gehen zu lassen oder eine Kündigung zu akzeptieren. [[Exterritorialität|Exterritoriale]] Konzerne betrachten wichtige Mitarbeiter mehr oder minder als ihr Eigentum, und der Begriff ''Lohnsklave'' ist in diesem Zusammenhang durchaus wörtlich zu nehmen. Einem Wissenschaftler, Programmierer oder einer anderen Schlüsselperson unter den Konzernangestellten in solch einer Situation ''beim Arbeitsplatzwechsel behilflich zu sein'', ist ein Auftrag, den [[Shadowrunner]] in der Regel gerne übernehmen. | |||
Anders sieht es im Falle einer unfreiwilligen Extraktion aus, bei der die Zielperson gegen ihren Willen entführt wird. Zum einen ist es oft wesentlich schwieriger, einen widerstrebenden und sich mit Händen und Füßen sträubenden Mitarbeiter aus einer gesicherten Konzernanlage zu holen, die dieser vermutlich besser kennt, als die Runner. Zum anderen lehnen es manche Shadowrunner auf Grund ihres persönlichen Ehrencodex und ihrer Prinzipien ab, eine solche Entführung, die im Prinzip nichts anderes ist, als ein Kidnapping, durchzuziehen. | |||
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Version vom 22. Mai 2008, 14:36 Uhr
Zu dem hier behandelten Thema gibt es noch eine Menge zu sagen!
Fehlende Quellen!
Extraktion ist die Entführung von Angehörigen einer Organisation, meist Angestellte eines Konzerns, mit dem Ziel diese Personen unter die Kontrolle einer anderen zu bringen.
Bei Extraktionen gibt es einen großen Unterschied, ob es sich um eine freiwilligen bzw. freundlichen Extraktion handelt, oder um eine unfreiwillige.
Bei einer freiwilligen Extraktion spielt der zu Entführende bereitwillig mit, da die Entführung ganz in seinem Sinne ist, oder er ist sogar selbst der Auftraggeber, weil er seinen Arbeitsplatz wechseln möchte, aber sein bisheriger Arbeitgeber nicht willens ist, ihn gehen zu lassen oder eine Kündigung zu akzeptieren. Exterritoriale Konzerne betrachten wichtige Mitarbeiter mehr oder minder als ihr Eigentum, und der Begriff Lohnsklave ist in diesem Zusammenhang durchaus wörtlich zu nehmen. Einem Wissenschaftler, Programmierer oder einer anderen Schlüsselperson unter den Konzernangestellten in solch einer Situation beim Arbeitsplatzwechsel behilflich zu sein, ist ein Auftrag, den Shadowrunner in der Regel gerne übernehmen.
Anders sieht es im Falle einer unfreiwilligen Extraktion aus, bei der die Zielperson gegen ihren Willen entführt wird. Zum einen ist es oft wesentlich schwieriger, einen widerstrebenden und sich mit Händen und Füßen sträubenden Mitarbeiter aus einer gesicherten Konzernanlage zu holen, die dieser vermutlich besser kennt, als die Runner. Zum anderen lehnen es manche Shadowrunner auf Grund ihres persönlichen Ehrencodex und ihrer Prinzipien ab, eine solche Entführung, die im Prinzip nichts anderes ist, als ein Kidnapping, durchzuziehen.