Kleidung und Mode: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Dezember 2022, 09:58 Uhr

Kleidung und Mode haben sich im Laufe der Zeit stark weiterentwickelt.

Grundlagen

2075 reicht einfache Kleidung, bestehend aus T-Shirt, Hose und Schuhen nicht mehr aus. Man würde in vielen Ecken der Sprawls der Welt schlicht wahnsinnig werden, da man keinerlei Schutz vor saurem Regen, der Luftverschmutzung und der dank zerlöcherter Ozonschicht allgegenwärtigen UV-Strahlung hätte. Aber das wäre nicht mal alles: Auch Straßengewalt ist so allgegenwärtig, dass schützende Kleidung praktisch Pflicht ist.[1]

Moderne Kleidung ist aber nicht nur modisch und schützend, sondern auch mit allerhand Spielereien ausgestattet. Auf Wunsch können Kommlinks, Musikplayer und andere elektronische Geräte direkt in die Textilien eingearbeitet werden. Die Stromversorgung ist dank eingewebter Batterien oder spezieller energiesammelnder Stoffe gewährleistet, sodass man die Lieblingsjacke auch nicht rund um die Uhr an eine Steckdose stecken muss.[1]

Automatenkleidung

Das Gegenstück dieser hochmodernen Kleidung sind Klamotten, die aus Automaten gezogen wird - sogenannte "Automatenkleidung", die man für fünf Nuyen pro Kleidungsstück rausziehen kann. Solche Automaten finden sich praktisch überall in einem Sprawl.[1] Solche auch als Flats bezeichnete Kleidung ist natürlich nicht für den Dauergebrauch angedacht, sondern wird nach dem Tragen weggeworfen.[2]

Technologie

Materialien

Leder ist nicht mehr allzu verbreitet, da es doch sehr teuer in der Anschaffung geworden ist. Meistens findet man stattdessen irgendein Kunstleder, welches aber ebenfalls eine durchaus schützende Wirkung im Vergleich zu normaler Kleidung aufweist. Solche Hüft- oder Mantellangen Jacken und Mäntel bieten allerdings keinen nennenswerten Schutz gegen Kugeln.[1]

Elektrochromische Kleidung

Elektrochromische Kleidung ist in der Lage, mittels unterschiedlich angelegter Spannungen die Farbe zu wechseln, wodurch das Kleidungsstück in der Lage ist, nicht nur die Farbe zu wechseln, sondern auch Muster, Bilder und Texte anzuzeigen. Einige kriminelle Elemente nutzen diese Kleidung auch gerne, um in der Menschenmenge unterzugehen, indem sie schnell die Farbe ihrer Kleidung anpassen - und das beste ist, dass es sogar für Panzerkleidung erhältlich ist. Mittels WiFi-Technologie kann man sogar Bilder, Textdateien und Videos vom eigenen Kommlink darauf abspielen.[1]

Feedback-Kleidung

Feedback-Kleidung ist haptisch, d.h. man kann sie als taktile Komponente einer AR-Erfahrung einsetzen.[1]

Panzerung

Hauptartikel: Körperpanzerung

Auch wenn sich normale Kleidung eindeutig von Körperpanzerung unterscheidet, gibt es einige Modelle und Kleidungsstücke, die gut genug sind, dass man sie auch als Körperpanzerung einsetzen kann, ohne dass sie gleich wie solche aussieht. Panzerkleidung und auch Stücke wie die Actioneer Geschäftskleidung sind Beispiele für den fließenden Übergang zwischen Kleidung und Körperpanzerung.[3]

Hinzu kommt auch noch hochmodische Panzerkleidung diverser Nobel-Schneider, wie etwa Rheingold, deren Produkte sogar Kugeln aufhalten können.

Mode

Die Mode hat sich ebenfalls stark gewandelt. Im Laufe der Jahrzehnte kamen unzählige Stile und Veränderungen vor, wobei man festhalten muss, dass jedes Land der Sechsten Welt individuelle Entwicklungen sah.

Lokale Besonderheiten

Allianz Deutscher Länder

Die Allianz Deutscher Länder kannte in den 2070ern eine Reihe von Subkulturen, die z.T. sehr eigene Modestile an den Tag legten. Dazu zählten Casual Glam, Hard Business, Nouveau Retro, Simplicité, Urbanite und Vidflash.[4]

Tír na nÓg

Hauptartikel: Mode in Tír na nÓg

Tír na nÓg wurde vor allem von der elfischen und Keltischen Kultur geprägt, was sich auch in der örtlichen Kleidung widerspiegelte.

UCAS

In den UCAS wurden Ende der 2040er, Anfang der 2050er martialische Modestile beliebt. 2049 wurde der "Straßensöldner"-Look bei Modedesignern der UCAS populär.[5] 2050 wurde derweil nachgemachte gepanzerte Kleidung bei der Modeelite zunehmend beliebter,[6] und 2051 hieß der Modetrend "Schwere Panzerung".[7] Schon ein Jahr später, 2052 geriet der "Straßensöldner"-Look wieder außer Mode.[8]

Events

Weiterhin gibt es allerhand Modeevents in den Metropolen dieser Welt, bekannte sind:

Event Ort Zeitpunkt
Berlin Fashion Week Berlin Februar
Kölner Modewoche Köln November

Konzerne

Für eine Übersicht von Modekonzernen, siehe Kategorie:Konzerne (Mode)


Endnoten

Quellenangabe

Index

Quellenbücher

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Weblinks